»Bei aller Intrige darum, wer die Pipeline gesprengt hat«, seien »westliche Beamte nicht sehr begierig darauf, es herauszufinden«, so die Washington Post. Bei Treffen europäischer und NATO-Politiker hätten Beamte »eine Gangart gefunden«, sagte ein hochrangiger europäischer Diplomat der Post: »Nicht über Nord Stream reden«.
Westliche Staats- und Regierungschefs hätten »wenig Anreiz, zu tief zu graben und vielleicht eine unangenehme Antwort zu finden,« so die Quelle. Westliche Beamte wollten »sich lieber nicht mit der Möglichkeit befassen, dass die Ukraine oder andere Verbündete« an der Nord Stream Sprengung beteiligt waren.
Der renommierte Investigativ-Journalist Seymour Hersh hat am 8.2. in einem detailliert recherchierten Bericht der Biden-Regierung vorgeworfen, hinter dem Nord Stream Anschlag zu stecken. Hersh wirft dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz, US-Präsident Joe Biden und beteiligten Mainstream-Medien wie New York Times und Die Zeit vor, an einer Vertuschungsaktion beteiligt zu sein.
Am 27.3. lehnte der UNO-Sicherheitsrat den russischen Antrag für eine neutrale internationale Ermittlung zu Nord Stream Anschlag ab. Nur Russland, China und Brasilien stimmten dafür. Die anderen 12 Mitglieder des Sicherheitsrates enthielten sich, darunter die USA, UK, Frankreich und die Schweiz.
Die Washington Post brachte am 7.3. auch die flankierenden, angeblich unabhängigen Meldungen der New York Times und Zeit, wonach eine unbekannte »pro-Ukrainische Gruppe« ohne Regierungsnähe von einer Jacht aus Rostock (Foto) aus die Nord Stream Pipelines gesprengt hätten (Freie Welt berichtete).
Nun räumt die Washington Post ein, dass diese Erklärung unwahrscheinlich sei. US-amerikanische und europäische Beamte »teilten die deutsche Skepsis, dass eine Besatzung von sechs Personen auf einem Segelboot« in der Lage gewesen wären, Nord Stream 1 und einen Teil von Nord Stream 2 zu sprengen, so die Post.
Diese Beamte räumten auch ein, dass das Segelboot »eine falsche Fährte gewesen sein könnte, um von den wahren Tätern abzulenken«, so die Washington Post unter Berufung auf Quellen mit »Kenntnis der Ermittlungen der deutschen Generalbundesanwaltschaft.«
Komplett untergegangen sind mittlerweile die abstrusen Fake-Meldungen von T-Online unter Berufung auf den dänischen Amateurermittler Oliver Alexander, der der geheimdienstnahen NGO Bellingcat nahesteht.
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Kommentare zum Artikel
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Dann sperrrt den Ami doch die Wasser- und Stromzufuhr hier. Paar Masten dürften doch umzulegen sein und paar Rohre zu trennen.
Es zeigt sich in welcher heruntergekommenen Bananenrepublik wir eigentlich leben müssen.
Ein Land word an seiner wirtschaftlichen Basis militärisch angegriffen und es bedankt sich bei den Agressoren mit hündischer Unterwerfung. Halt typisch deutsch! Wie krank sind eigentlich alle hier?
"Kleines stänkriches Völkchen am nordwestlichen Rande von Groß-China" --Der Witz wird Realität!
Wenn das herauskommt, kann der Westen sich einpacken.
Hoffentlich.
Von mir schon heute.
Also geben diese Heuchler quasi zu das es Putin garantiert nicht war der die Pipeline gesprengt haben kann. Ja ja, der böse, große Elefant im Raum bleibt für sie unsichtbar.