Der Präsident drückt aufs Tempo

Trump klotzt, wo andere kleckern – und die Presse reagiert hysterisch

Es geht Schlag auf Schlag: Das transpazifische Handelsabkommen wird abgesagt, Steuern werden gesenkt, Personal wird ausgetauscht. Doch die Mainstream-Presse ergeht sich in hysterischem Geschrei.

Foto: Screenshot YouTube, Live-Übertragung
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Die Bürger wollen Politiker, die sich in erster Linie um die Belange ihres eigenen Volkes kümmern – und nicht um die Belange der ganzen Welt. Die Politiker sind Vertreter derer, die sie gewählt haben, sowie derer, von deren Steuern sie bezahlt werden.


Donald J. Trump hat dies erkannt. Die Amerikaner wollen Sicherheit und Jobs, den Wiederaufbau der maroden Infrastruktur und keine weitere Steuergeldverschwenungen für außenpolitische Abenteuer.


Der Präsident geht in die Offensive

 

 

Trump ist ein Mann, der zupackt. Zu seiner Inauguration hat er sogleich angekündigt, mit dem Filz in Washington aufzuräumen und die Interessen der eigenen Nation wieder an erste Stelle zu rücken: America first – Amerika zuerst! Die Menschen bejubelten diese Aussage. Er versprach, er werde sie nicht im Stich lassen.


Tempo ist angesagt. Trump kleckert nicht, sondern klotzt. Trump hat dem Globalismus den Kampf angesagt. Eine seiner ersten Amtshandlungen dieser Woche war, das Transpazifische Handelsabkommen TPP per Dekret aufzukündigen (siehe Berichte Tagesschau, Spiegel-Online, Focus-Online).


Zeitgleich wurden mehrere Einfuhrbeschränkungen erlassen, um den amerikanischen Markt zu schützen. Dann wurde der Plan verkündet, die Unternehmenssteuern auf 15 bis 20 Prozent zu senken. Der nächste Schritt sei der Abbau von Regulierungen für die Wirtschaft (siehe Berichte Washington Times, Business Insider).


Außenpolitisch wird der Brückenschlag zum Post-Brexit-Großbritannien umgesetzt. Bereits an diesem Freitag kommt die britische Premierministerin Theresa May nach Washington (siehe Bericht CNN). Beide Staaten werden ihre alten Bande erneuern und den transatlantischen angelsächsischen Handel anfeuern.


Mainstream-Medien, Linke und Globalisten ergehen sich im hysterischem Geschrei


In Großbritannien haben die Linken und Brexit-Gegner eine riesige Kampagne gestartet, um Trump vom Besuch des Vereinigten Königreiches abzuhalten. Die lächerliche Begründung: Hate Speech.


Es wird alles unternommen, um Donald Trump zu diskreditieren. Die Huffington Post hat eine alte Playboy-Ausgabe aus dem Jahre 1990 mit einem Trump-Interview aus der Staubkiste gezaubert, um ihn mit alten Geschichten zu diffamieren. Die Huffington Post kann es nicht lassen, sich in absurder, bizarrer und hetzerischer Weise hysterisch über Trump aufzuregen. Den Vogel schoss man mit dem Titel: „An alle, die glaubten, es werde nicht so schlimm mit Trump: Jetzt ist klar, es wird viel schlimmer“. Trump würde reden, wie ein faschistoider Volkstribun, heißt es dort.


Anstatt sich über die angekündigten Steuersenkungen zu freuen und diese zu diskutieren, haben viele Zeitungen den Schwerpunkt ihrer Berichterstattung auf die Steuererklärungen von Trump selbst gelenkt (siehe Berichte NBC News, Washington Post).


So richtig absurd wird es, wenn der Slogan „Make America Great Again“ mit einem Satz von Adolf Hitler in Verbindung gebracht wird, der übersetzt heißt „Make Germany Great Again“. Den amerikanischen Präsidenten wegen einer solchen Aussage mit Hitler in Verbindung zu bringen ist an Boshaftigkeit und Verleumdung nicht mehr zu überbieten. Es beweist, wie man mit allem Dreck nach Trump wirft, den man finden kann.


Globalismus versus souveräne Staaten

 


Donald J. Trump und Wladimir Putin haben sich als Interessenvertreter ihrer Nationen bekannt. Auch in Großbritannien, Polen, Ungarn, der Slowakei, in Tschechien und in vielen anderen Ländern hat sich die Zivilgesellschaft für eine Politik stark gemacht, die zuvorderst das Wohl der eigenen Nation in den Vordergrund rückt – und nicht irgendeine globalistische Agenda.


Politiker sind der Interessenwahrung der eigenen Bürger verpflichtet. Nicht mehr, nicht weniger. Schließlich sind es die Bürger, die die Politiker ins Amt gewählt haben, und es sind die Bürger, die mit ihren Steuern die Politiker für ihre Arbeit bezahlen.


Politiker müssen keine Weltverbesserer sein. Genauso wie Gewerkschafter die Interessen der Arbeiter, Aktionärsvertreter die Interessen der Anleger und Anwälte die Interessen ihrer Mandanten vertreten, haben die Politiker ein Mandat erhalten, das sie mit einer ganz bestimmten Verantwortung und Aufgabe ausstattet, nämlich sich um die eigenen Bürger zu kümmern.


Der Politikfrust, der europaweit Oppositionsparteien hat entstehen lassen, in Großbritannien für den Brexit und in den USA zur Wahl von Donald Trump geführt hat, gründet auf der Erfahrung, dass viele Politiker, einmal ins Amt gewählt, sich Idealen verschreiben, die weder demokratisch abgestimmt noch von der Bevölkerung artikuliert wurden.


Die Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft ist keine Schuld von Donald Trump


Seit Monaten rollt der Vorwurf durch die Medien, Trump habe die US-Gesellschaft gespalten. Das ist falsch. Die USA sind schon seit Jahrzehnten gespalten. Und von Jahr zu Jahr wächst diese Spaltung. Wir erinnern uns an die öffentliche Aufruhr als George W. Bush die Wahl gegen Al Gore gewonnen hatte, obwohl in der Auszählung der Einzel-Stimmen Gore mehr Anhänger als Bush hatte, konnte Bush mehr Wahlmänner der Bundesstaaten auf sich beziehen. Auch damals gab es ein großes öffentliches Geschrei. Die Bewertung von George W. Bush als Präsidenten hat die US-Gesellschaft erheblich gespalten.


Als Barack Obama zum Präsidenten gewählt worden war, kam es ebenfalls zu erheblichen Protesten, diesmal im konservativem Lager. Aus dieser Oppositionsbewegung gegen Obama entstand die sogenannte Tea-Party-Bewegung.


Und nun Trump: Die Spaltung der USA in mindestens zwei Lager ist völlig normal. Der Unterschied ist diesmal, dass das Washingtoner Establishment und die US-Mainstream-Medien sich gegen Trump verbündet haben und die Situation künstlich dramatisieren, um Stimmung gegen den Außenseiter zu schüren. George Soros hatte es ja persönlich angekündigt gehabt, dass man Trumps Amtszeit madig machen wolle.


Doch am Ende zählt das Ergebnis. Wenn Donald Trump es tatsächlich schafft, für mehr Arbeitsplätze und bessere Investitionsmöglichkeiten im eigenen Lande zu sorgen, werden die Amerikaner es ihm danken.

 


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Meier

Wenn man nicht sehen will, dass Trump immer ein serieller Familien-Mensch war, dann hat man einen an der Klatsche.
Denn dann hat man a) keine eigene Familie, b) ein gestörtes Verhältnis zu seinen Verwandten und c) eine sehr komplizierte Sexualität, die nicht so normal ist.
Trump verkörpert den erfolgreichen Familien-Vater, den überwiegende Teil seiner Stimmen gaben ihm Frauen! Die nicht auf die Clinton abfuhren, sondern auf den starken Familienvater, der seine Familie öffentlich präsentierte.
Also ist es absolut klar, welche Charaktere sich nun empören. Solche die Kinder missbrauchen, um sich „an der Gesellschaft“ zu rächen, die sie für ihre „Gelüste“ verändern wollen, diese Volkers & Friends.
Es sind Charaktere die auf keiner realen Baustelle nicht die Fresse poliert bekommen, also sind sie in die Werbe-Branche und Redaktionen gekrabbelt, um dort auf politisch lackierten Schaukel-Pferden zu galoppieren und zu propagieren.
Wer`s nicht glaubt kann bei jeder Zeitung nachsehen was da raustropft.

Man kann das GEZertum anschalten damit es einem ins Wohnzimmer kotzt, aber dann hat man „den Salat“, alles ist frisch versaut und stinkt widerlich!

Gravatar: Henric B.

@Martin K. und @Gast
Trump wird eben genau das nicht machen. Den riesigen Flurschaden (Iran, Irak, Syrien, Lybien ..) haben seine Vorgänger angerichtet. Noch nie ist in der politischen Geschichte der letzten 50 Jahre eine Person derart öffentlich vorverurteilt worden. Lachhafterweise von Personen, die selber in ihrem Leben noch nichts geleistet haben und nicht mal in der Lage sind, einen einzigen strukturierten Gedanken zu fassen. Bei uns werden halt angebliche Physikerinnen Bundeskanzler und Buchhändler Präsident des EU Parlaments. Bei diesen Qualifikationen muss man sich über die desaströsen Ergebnisse nicht wundern. Da ist mir ein gestandener Unternehmer schon lieber.

Gravatar: Bernhard Joseph

Die Hysterie der Medien beruht nicht zum geringsten Teil darauf, dass sogenannte LGBT Gruppen, die überall in den Medien vertreten sind, Trump natürlich hassen, weil er die Gender Ideologie ablehnt. Unter Obama haben diese Gruppen bis ins höchste Gericht der USA erheblich an Einfluss gewonnen. Es wäre also viel zu kurz gegriffen, wenn man meint, nur für Linke stelle Trump das absolute Feindbild dar. Man braucht nur mal auf WELT-ONLINE die Artikel zu Trump zu lesen, dann fällt einem unweigerlich auf, dass es da nicht um substanzielle politische Inhalte geht, sondern um Schmähung auf wirklich kindischem Niveau. Da fühlen sich wohl einige Redakteure persönlich angegriffen.

Man darf diese Gruppen nicht unterschätzen, die haben mittlerweile einen enormen Einfluss in unserer Gesellschaft, insbesondere über die Medien.

Es ist daher nur zu hoffen, dass Trump weiter "seinen Weg" geht und endlich die Einflüsse bestimmter Gruppen radikal beschneidet

Gravatar: Martin K.

@Gast
Die werden kommen. Er hat ja schon dem "islamistischen Terror" den Kampf angesagt und will ordentlich aufrüsten. Würde mich wundern, wenn er das nur für hübsche Truppenparaden machen will.

Aber "great again"? Ein Amateur, der hauptsächlich Amateure um sich versammelt hat. Mag sein, dass er ein Unternehmen führen kann, aber ein Land? Er fackelt jetzt ein wenig Feuerwerk ab, aber dann muss er auch liefern und umsetzen. Mit knappen Mehrheiten und einer Partei im Rücken, die ihn verachtet bzw. offen opponiert. Sprüche kloppen kann jeder. Und massive Steuersenkungen mit riesigem Infrastrukturprogramm klingt ja total nachhaltig. Great im Schulden machen.

Gravatar: Gittel

Mal sehen, wie Deutschland in vier Jahren da steht und was die neue amerikanische Regierung bis dahin alles in die Wege geleitet hat. Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, wie es ausgeht.

Gravatar: Gast

Es zählt nur allein, wieviele Angriffskriege er führt. Das allein ist wichtig.

Gravatar: Anton

Präsident Trump ist der demokratisch gewählte Präsident!
Es geht doch nicht an, nur weil er vielen vom Establishment nicht paßt, zu kritisieren, daß eigentlich
Hillary Clinton mehr Stimmen gehabt hätte?! Dem
US-Wahlsystem nach ist Trump´s Sieg korrekt und
damit BASTA!
Trump hat nicht eine Sekunde gezögert mit seinen Vorhaben zu beginnen, somit ist das schlecht überlegte
"Obamacare" gleich als Erstes vom Tisch!
Mit Gewalt und Druck durchgepeitschte Handelsabkommen im asiatisch-pazifischem Raum ist
revidiert, weil es Trump nach den USA nicht vorteilhaft
ist, genau so wenig, wie das Handelsabkommen mit
der EU!
Strafzölle für außerhalb der USA produzierte Autos, die
dann in die USA geliefert werden, um Arbeitsplätze in
den USA zurückzugewinnen und nicht wie in der EU,
nur das Profitdenken für einige wenige Konzerne zu
sichern, in dem in der Slowakei, Tschechien, Polen,
Ungarn, Rumänien zu produzieren!
Deswegen versuchte man die Nationalstaaten in der EU zu beseitigen und heute, die national denken als
Rechtsextremisten zu verdammen!!!
Wie die Frau Merkel Verträge und Vereinbarungen in der
EU wie ein Elefant niedertrampelt, um ihren sturen Kopf
durchzusetzen, damit gewaltigen Schaden uns Europäern
zufügt und eigentlich den endgültigen Zerfall dieser EU
heraufbeschwört!
Obama ist weg, mit Trump wird es so nicht weitergehen!
Europa muß neu aufgestellt werden zum Wohle aller
Nationalstaaten, die sich wirtschaftlich zusammenschließen werden ohne Diktat von Brüssel!

Gravatar: rinhard

Und Sie, die Volksamerikaner, werden es Donald Trump
danken. Es ist gut, daß dieser Mann gewählt wurde und
Er wird auch erfolgreich sein, so wie Donald Reagan
es gewesen ist.

Das weltweit linksliberale Krebsgeschwür und die ge-
heuchelten Demokratien haben mehr als genug Schaden
angerichtet. Personen wie Merkel, Gabriel, Gewerk-
schaftsbonzen und Bonzen der Großindustrie als auch Kirchenfürsten und Medien frönen mehr Ihrer Eitelkeit und Wichtigtuerei um dem globalistischen Götzentum zu gefallen als sich um das Wohl und Wehe Ihres eigenen
Volkes zu kümmern. In diesem Sinne trifft der Satz von
Präsident Trump voll in´s Schwarze. Volksamerikaner
zuerst und vor allen Anderen. So sollte auch das Motto
in Deutschland heißen:
Zuerst kommen die Intertessen der Einheimischen
Deutschen und dann erst, im Rahmen des Möglichen,
die Anderen. Und nicht wie es die vaterlandslose Person
Merkel verantwortungslos und rechtsbrechend handhabt: Die Einheimischen mit hunderttausenden völlig inkom-
patibler integrationsunfähigen zurückgebliebenen Moha-
medanern zu überfluten.

Ich hoffe sehr, daß die Einheimischen Deutschen ich
meine die Normalbürger (nicht der hinter geschützten
Mauern lebende Möchtegernintellektuelle oder Be-
lehrungsprofessor oder die vom Normalbürger finanziell ausgehaltenen Polit- und Gesellschaftstherapeuthen
bzw. linksindoktrinierten Pädagogen) im Herbst 2017
allesamt von sicheren Futtertrögen verjagt werden. Zu-
mindest Ihr verrätersiches Tun und Handeln auf allen
Ebenen nicht mehr fortsetzen können und dieses Land wieder in die Hände von anständigen und heimatlieben-
den Patrioten kommt. Und aus den Händen jener ge-
nommen wird, die die Pflicht dieses Landes nur im ewi-
gen Zelebrieren eines überzogenen Schuldkults wegen
zugegebenermaßen 12 schlimmer Jahre, sehen!

Gravatar: Stephan Achner

Hysterie wegen des neuen US-Präsidenten ist auch im politischen Berlin sowie - wie immer - in den deutschen Mainstream-Medien erkennbar.

Was sagt die Medizin zu Hysterie: Die Hysterie ist eine ziemlich verbreitete Form der emotionellen Reaktion, bei der der Patient seine Nöte gerne in übertriebener und dramatischer Form zur Schau stellt. Zweck der Hysterie ist, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und Mitleid zu gewinnen oder ein unerträgliches Erlebnis auszulöschen. Hysterie ist keine eingebildete, sondern eine echte Krankheitserscheinung.

Also dann. Eine Runde Mitleid an all diese Trump-Hysteriker verbunden mit dem dringenden Rat, sich schnellstmöglich ärztlich behandeln zu lassen.

Gravatar: Duffy

Es war doch das Ziel Brexit, die Achse USA-GB zu stärken, wobei die EU nur hinderlich war. Rest-EU soll nun seine hausgemachten Probleme selber lösen und in Brüssel sehe ich leider viel Spreu und wenig Weizen.

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