Neue Konfrontation, neuer Affront

Verbale Attacke gegen Peking: Baerbock greift China an

Nachdem Chinas Außenminister Baerbock bei ihrem Besuch in China zurechtgewiesen hat, rächt sich Baerbock nun, indem sie auf dem G7-Gipfel die Stimmung gegen China anheizt.

Foto: Screenshot YouTube/ZDF
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Wie oft muss man noch wiederholen, dass diese Dame im Auswärtigen Amt nichts von Diplomatie versteht? Wie viele Male muss man Annalena Baerbock noch das Porzellan zertrümmern lassen? Wie lange lässt sich der Bundeskanzler das Theater im Außenministerium noch gefallen? Baerbock ist eine politische Aktivistin, keine Diplomatin. Mittlerweile müsste das auch der Letzte erkannt haben.

Nachdem Annalena Baerbock vom neuen chinesischen Außenminister Qin Gang verbal zurechtgewiesen und ohne Handschlag auf die Tür verwiesen wurde, zeigt Baerbock wieder einmal ihr kindliches Trotzverhalten. Kaum hat sie China verlassen, trommelt sie auf dem G7-Gipfel in Japan gegen China [siehe Berichte »Handelsblatt«, »ZDF«, »ZEIT«]. Sie warnt vor China, sie geißelt China, sie beschreibt China als Gefahr, sie macht Stimmung gegen China.

Genauso, wie sie nach den Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Laworw mit persönlicher Empörung ihren Ton gegen Russland verschärfte, so verschärft sie nach dem Treffen mit dem neuen chinesischen Außenminister Qin Gang den Ton gegen China.

Gleichzeitig rücken Brasilien, China und Russland enger zusammen. Während Baerbock in China öffentlich kaum Beachtung gefunden hat, hat man in Peking Brasiliens Präsidenten Lula einen großen Empfang bereitet. Und nun empfängt Lula in Brasilien den russischen Außenminister Lawrow. Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) rücken näher zusammen, auch Saudi-Arabien und der Iran legen ihre Konfrontationen bei und rücken dem antiwestlichen Bündnis näher.

Annalena Baerbock reißt den Graben zwischen den G7-Staaten (USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien) und den BRICS-Staaten weiter auf. Sie schafft Gegensätze, wo Diplomaten Brücken bauen sollten. Sie konfrontiert, wo Diplomaten entschärfen sollten. Sie macht das Gegenteil von Diplomatie.

Das macht sie geradezu wortwörtlich. Sie redet in Japan davon, dass die Frage der neuen Weltordnung im pazifischen Raum entschieden wird. Und dies ist genau die Konfrontationslinie zwischen den USA und China. Anstatt hier zu deeskalieren, trommelt sie zur globalen Entscheidung, mit den USA oder gegen die USA, mit China oder gegen China?

Mit Baerbock wird Deutschland keine kluge Position im Weltgeschehen einnehmen, sondern sich für die Interessen der USA verheizen lassen.

In Peking wird man Baerbocks internationale Politik-Offensive gegen China genau beobachten. Deutschland kann sich auf die Folgen einstellen. Dann werden die Konflikte in Ostasien auch wieder unsere Konflikte, so wie der Ukrainekrieg dank Baerbock auch unser Krieg geworden ist (»We are at war with Russia«).  

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Annalena Baerbock bezeichnet die Eindrücke ihrer China-Reise als "mehr als schockierend".

Nun, mehr als schockierend ist auch der Eindruck, den wir in der Welt hinterlassen, wenn wir Frau Baerbock uns dort repräsentieren lassen..."

Tja, ungebildetes Weib Holefleisch, Medwedew hatte mit seiner Einschätzung recht. Der chinesische Außenminister erkennt wie der russische halt Holzköpfe sofort - danke für die Verschlechterung der Beziehungen, du erbärmliche und kriegsgeile Dilettantin!!!

Gravatar: Ulrich Müller

Ja, die neue Weltordnung (gegen die globale US-Hegemonie) wird im Pazifik und in der Ukraine entschieden und die ignorante, aber machtlose Annalena kann da unter ihresgleichen (G7 etc) daherblubbern, was sie will!

Gravatar: Karl Biehler

Mit dummen Leuten, kehrt man die Welt um?!

Gravatar: werner S.

Baerbock spricht ihre Dümmlichkeiten immer im Namen der Deutschen. Sie wird aber von erwachsenen Staatsmännern garnicht ernst genommen und macht sich nur lächerlich.
Die wissen, dass die Mehrheit der Deutschen eine deutsche Politik wollen und keinen solchen Rot/Grünen Schwachsinn, ohne Hirn und Verstand.

Gravatar: Hein

"Verbale Attacke gegen Peking"

Das ist nichts als wieder aufgewärmte Luft. Komplette Berliner Bande inkl. ihrer MSM Freunde besteht aus aufgewärmter Luft, nicht mal heißer Luft, die ist bei den geistig ********** nicht vorhanden, nicht mal dafür reichts bei denen könnte man unken.

Im internationalen Rahmen werden so was Bierbockiges bzw. ihre Warmluftideologen gar nicht mehr gehört, egal wie laut sie wieder schreien müssen. Im Ausland wissen es alle mit was sie es da zu tun haben. Und sie wissen alle: das sind nicht die Nachfolger Bismarcks, mit denen dürfen wir gar nicht erst anfangen zu kommunizieren.

Gravatar: Hein

Passt irgendwie auch dazu: https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/technik-probleme-bedrohen-abitur-pruefungen-an-schulen-in-nrw-83606504.bild.html

Herrlich

Und wenn man mal die Anforderungen vergleicht, in NRW oder anderen eher nördlichen Bundesländern kriegt man das Abitur hinterhergeworfen ohne etwas dafür tun zu müssen. Das sieht in Süddeutschland schon ganz anders aus, dort gibt es weder Namentanzen noch Geschenke wie in NRW, Bierbocks Niedersachsen oder noch weiter nördlich.

Und wenn Papa bisschen Geld über hat, wird für so Bierbock-Konsorten auch gleich der Studienplatz und der Abschluss gekauft. Hirn bleibt aber auf dem Stand vom Kindergarten.

Gravatar: Karl Jaspers

Jetzt hat Baerbock auch noch die Sache mit Nord Stream in ihren kompetenten Hände, bzw. ihr kleines Plappermaul genommen. Einfach nur nur noch lächerlich!

Gravatar: Ungeimpfter

Die erste Diplomatin Deutschlands ist nur aus einem Grund vom Staatsparteienrundfunk und den Konzernmedien zur Außenministerin gecastet worden: Die US/NATO Doktrin mit allen Mitteln durchzusetzen. Dazu eignen sich am besten Menschen mit null Prozent Kenntnissen und Erfahrungen, aber dafür einhundert Prozent narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Für die Möglichkeit vor Kameras und Mikrofonen zu stehen, also WICHTIG zu sein, machen solche Menschlein wie Baerbock oder Lauterbach praktisch ALLES. Das wissen Netzwerker wie Soros und Schwab natürlich sehr genau.

Gravatar: Lansab

Willy B. 18.04.2023 - 12:54
"Baerbock und Co sind von Schwab, Soros und der Medienkartellen genau für diesen Zweck gecastet!"- Genau das, was ich auch schon die ganze Zeit sage. Und Merkel mit ihren Kumpanen gehörte, spätestens seit 2015, auch dazu. Denn die Soros-Marionette Knaus hatte massiven Einfluss auf die Merkel-Regierung und die ungebremste Masseneinwanderung.

Die Chinesen müssten uns nur von wenigen Produkten im med. Bereich (Abhängigkeit teilweise bei über 99%) abschneiden, und hier wäre "Land unter". Man bräuchte kein offizielles Embargo , sondern einfach nur "Lieferschwierigkeiten" erzeugen, und mit einem süffisanten Lächeln erklären, dass die leider längere Zeit nicht zu beheben sind. Könnte möglicherweise der Plan sein, um Deutschland den Rest zu geben.

Gravatar: Tina D.

Von Anfang an hätte auf den Posten des Außenministers ein gesetzter älterer Mann gehört.

Genauso unpassend war die Vertretung von Deutschland durch seinerzeit Guido Westerwelle als Homosexuellen.

Bitte nicht falsch verstehen: ich bin selbst eine Frau und auch für Gleichberechtigung und Emanzipation, aber in einem vernünftigen Rahmen.

In vielen anderen Ländern der Welt haben Frauen nun einmal nicht soviele Rechte und Freiheiten. Sie haben dort nicht die gleichen Aufgaben und Pflichten wie bei uns in Deutschland.

Und ich finde, dass dem Rechnung getragen werden muss. Man kann nicht einfach eine laute freche Göre hinschicken und behaupten, die wäre Außenministerin. Das meine ich nicht nur auf China bezogen.

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