Gleichzeitig wird Botschaftspersonal aus Bagdad abgezogen

USA versetzen Truppen in Syrien und im Irak in Alarmbereitschaft

Zwar beteuern die USA und der Iran, dass man weitere Eskalationen verhindern und keinen Krieg wolle, aber man scheint sich auf den Fall der Fälle vorzubereiten.

Foto: U.S. Army, Irak, via Pixabay, CC0
Veröffentlicht:
von

Beide Seiten beteuern, den Frieden zu wollen. Gleichzeitig erhöhen beide Seiten den Druck. Die USA haben nun angesichts der wachsenden Spannungen im Mittleren Osten ihre Truppen in Syrien und im Irak in Alarmbereitschaft versetzt [siehe Bericht »FAZ«].

Gleichzeitig werden Teile des US-Botschaftspersonals aus dem Irak abgezogen [siehe Bericht »Zeit-Online«]. Das betrifft sowohl die Botschaft in Bagdad als auch das Konsulat in Erbil (autonome Region der Kurden im Norden des Irak).

Als Begründung für diese Maßnahmen wurde angegeben, dass die Geheimdienste der USA und verbündeter Staaten Informationen für eine »glaubwürdige Bedrohung« hätten.

In den letzten Tagen hat es im Nahen und Mittleren Osten zahlreiche Anschläge auf Öl-Pipelines und Öltanker gegeben [siehe Bericht »Freie Welt«].

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Als Begründung für diese Maßnahmen wurde angegeben, dass die Geheimdienste der USA und verbündeter Staaten Informationen für eine »glaubwürdige Bedrohung« hätten.“ ...

Wie in Kambodscha, Vietnam, Libyen, Afghanistan, dem Irak, Syrien und nun auch Venezuela etc. pp.???

Dazu: „Amerika unter Zugzwang oder warum die USA einen Krieg bracht“!!!
https://www.neopresse.com/politik/amerika-unter-zugzwang-oder-warum-die-usa-einen-krieg-braucht/

Gravatar: Frost

Die USA braucht den Krieg. Ansonsten müssten sie die Dollarpresse abstellen. Der Dollar muss verteilt werden - und wer keinen mehr will, der muss büßen. Gaadafi und Hussein haben es am eigenen Leib erfahren müssen. Ohne sein erpresserisches, bedrohliches Waffenpotenzial würde der Ami längst trockenes Brot essen müssen, weil seine Währung ohne Umverteilung längst krude inflationäre Tendenzen angenommen hätte.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang