Sie hat sich nun bei der Polizei entschuldigt

Unerwartete Wendungen in Fall der Anwältin Beate Bahner

Anfangs sprach sie von Misshandlungen durch die Polizei. Nun hat sie sich entschuldigt und behauptet, dass sie die Verletzungen erhalten habe, weil sie betrunken vom Fahrrad gefallen sei.

Quellen: Webseite von B. Bahner und Pixabay
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[Siehe auch ersten Bericht auf der Freien Welt HIER]

Unerwartete Wendungen in Fall der Anwältin Beate Bahner, die mit juristischen Eilanträgen gegen die Corona-Maßnahmen mobil machte: Der Fall wird immer unübersichtlicher.

Erst hatte sie von körperlicher Gewalt durch die Polizei und von schwierigen Zuständen in der Isolationshaft in der Heidelberger Psychiatrie berichtet [siehe ihren Telefon-Bericht auf YouTube]. Die Polizei hätte sie misshandelt und ihren Kopf auf einen Stein geschlagen. Außerdem hatte sie Angst, dass man sie in der Psychiatrie mit einer Giftspritze umbringen wolle.

Nachdem sie am Dienstag aus der Psychiatrie entlassen war, hatte sie zu einer einer Kundgebung aufgerufen. Dort erklärte sie, dass sie sich bei der Polizei entschuldigt habe. Ihre Verletzungen an Kopf und Knie würden von einem Fahrradsturz stammen, den sie »besoffen« verursacht habe. Die Polizeibeamten hätten mit den Verletzungen nichts zu tun [siehe Berichte bei »Tichys Einblick« und »RNZ«].

Die Polizei stellte klar, dass die Verbringung in die Psychiatrie nichts mit ihren Eilanträgen gegen die Corona-Virus-Maßnahmen und Aufrufen zu (temporär) illegalen Veranstaltungen zu tun habe, sondern mit der Situation, in der sie am Osterabend aufgefunden wurde, bei der sie einen sehr verwirrten Eindruck gemacht haben soll.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Abendlaendischer Bote

Die Bahner ist wieder draußen. Aber was sie in in ihrer Rede so alles äußert, kommt mir ziemlich spanisch vor. Es wirkt, als ob sie gebrochen wurde nur unter der Voraussetzung frei kam, wenn sie der Öffentlichkeit gegenüber erzählt, was ihr in den Mund gelegt wurde.

Video: Eulenspiegel oder Marionette? Komplette Rede Beate Bahner vor der Polizei Heidelberg

https://www.youtube.com/watch?v=VQVwu_-D_0k

Gravatar: Anne R.

Erstaunlich, daß für die engagierte Rechtsanwältin der Glaube an den gut funktionierenden Rechtsstaat nicht 2015, sondern jetzt erst zutiefst erschüttert wurde.
Na jedenfalls hatt sie ihren Auftritt, und vielleicht weiß nun wirklich die ganze Welt, wer sie ist?!

Gravatar: Rita Kubier

Wer weiß, was ihr in der Psychiatrie in den Kaffee getan oder womit man ihr gedroht und sie kleingekriegt hat, wenn sie nicht das sagt, was sie jetzt sagt und sich nicht entschuldigt für das, was sie erst behauptet hat. Ist schon alles sehr mysteriös. Denn schließlich wäre sie nicht die erste und einzige politische Widerständlerin und Oppositionelle, die in einer Psychiatrie zurechtgebogen bzw. gebrochen wird/wurde. Gibt es überall in totalitären Regimen. Und ein solches haben wir ja in Deutschland inzwischen unübersehbar AUCH (WIEDER) - dank Merkel & Co!!

Gravatar: Cantacuzene

Leute, die "Entschuldigung" der Frau Bahner und andere Teile Ihrer Erklärung sind feinste Ironie, nicht mehr und nicht weniger!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Polizei stellte klar, dass die Verbringung in die Psychiatrie nichts mit ihren Eilanträgen gegen die Corona-Virus-Maßnahmen und Aufrufen zu (temporär) illegalen Veranstaltungen zu tun habe, sondern mit der Situation, in der sie am Osterabend aufgefunden wurde, bei der sie einen sehr verwirrten Eindruck gemacht haben soll.“ ...

War das etwa anders zu erwarten?

Nach einer psychiatrischen Behandlung ist eben ´nicht jeder` so standhaft wie der Gustl!!!
http://www.gustl-for-help.de/

Gravatar: Heinz Becker

Ich fürchte, die Dame hat wirklich ein Problem. Andererseits, in Merkel-Deutschland kann man als halbwegs intelligenter Mensch in der Tat den Verstand verlieren, so gesehen hat Frau Bahner mein Mitgefühl.

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