»Wird Ramelow nicht gewählt, lösen wir den Landtag auf«

Susanne Hennig-Wellsow droht vor der nächsten Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten

Ihr schräges Demokratieverständnis haben die Kommunisten im Landtag Thüringens schon mehrfach unter Beweis gestellt. Es macht aber den Eindruck, als wollten sie jeden Tag noch eine weitere Schippe ihrer Demokratiefeindlichkeit drauflegen.

Fotomontage / Geolitico
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Sollte bei der nächsten Wahl zum thüringischen Ministerpräsident am 04. März nicht wunsch- und verabredungsgemäß der Kommunist Bodo Ramelow bereits im ersten Wahlgang ins Amt gehievt werden, wollen ihm seine Jünger eine Schmach wie Anfang Februar ersparen. Da erhielt er in den ersten beiden Wahlgängen nicht die erforderliche Mehrheit und scheiterte im dritten Wahlgang grandios am Kandidaten der FDP. Das hat aktuell Susanne Hennig-Wellsow (die Blumenwerferin), ihres Zeichens sowohl Partei- wie auch Fraktionsvorsitzende der Kommunisten in Thüringen, unmissverständlich kundgetan.

In einem Gespräch mit dem MDR sagte sie, dass ihre Partei im obigen Fall unmittelbar nach dem ersten Wahlgang die Selbstauflösung des Landtags und Neuwahlen beantragen werde. Auf diese Weise, so hofft sie offenbar, kann sie die CDU-Abgeordneten dazu bringen, für Ramelow zu stimmen. Im Fall einer Neuwahl würde die CDU nämlich ein noch schlechteres Ergebnis als bisher erzielen. Viele der jetzigen CDU-Abgeordneten wären dann nicht mehr im Landtag vertreten und müssten ihr Geld plötzlich durch richtige Arbeit verdienen. Für einige von ihnen wäre das eine ganz neue Erfahrung im Leben.

Die Abgeordneten der AfD und der FDP haben unmissverständlich klar gemacht, dass aus ihren Reihen niemand dazu beitragen würde, Ramelow ins Amt zu heben. Der Linksblock in Thüringen braucht also Unterstützung aus der Landes-CDU, um das auch von der Bundes-CDU geforderte »Wahlergebnis« zu erlangen. Am 04. März werden alle Beobachter mit Argusaugen beobachten, wie viele CDUler vor der Wahl plötzlich die Toilette aufsuchen werden oder gar nicht erst zur Abstimmung erscheinen.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Uncle Joe

Wenn man diesem Stalin-Funkenmariechen zuhört wünscht man sich Arbeitslager. Da könnte sie dann mal zehn Jahre lang ihre deformierte Birne auslüften und hätte zumindest eines in ihrem Leben gelernt: arbeiten.

Gravatar: Thomas Waibel

Kommunisten sind - wie die Muslime - per se Feinde der Demokratie.

Gravatar: Ronald Schroeder

Erschreckend ist nicht, daß Frau Hennig-Wellsow den Landtag auflösen möchte, wenn es dem Machtkalkül der Linkspartei entspricht, das haben schließlich in anderen Situationen (bis hin zum Bund) andere Parteien ebenso gemacht. Zudem ist es ja das Ziel der Parteien, nach den derzeit noch unumgänglichen Wahlen mit zugelassener Opposition mit den verschiedensten Winkelzügen ihnen nicht genehme Wahlergebnisse "zu optimieren".
Erschreckend ist vielmehr die Unkenntnis der Frau Hennig-Wellsow über die rechtlichen Gegebenheiten oder (was nicht viel besser wäre), die von ihr unterstellte Unkenntnis der Wähler über die Gegebenheiten einer Landtagsauflösung.
Der Landtag kann sich nur mit Zwei-Drittel-Mehrheit (= 60 Stimmen) auflösen. Der Linksblock aus Linkspartei, Grünen und SPD verfügt über 42 Stimmen. Die CDU, der man mit der Auflösung des Landtages Angst einjagen möchte, verfügt über 21 Sitze. Sie möchte man einschüchtern. Also rechnet man mit deren Stimmen zur Auflösung des Parlaments nicht. Die FDP, sich gerade im Staub krümmend, unberechenbar und insofern für jede Überraschung gut, kann dem Linksblock mit ihren 5 Stimmen nur zu 47 Stimmen verhelfen.
Schielt Frau Hennig-Wellsow also auf mindestens 13 AfD-Stimmen, die sie unbedingt braucht, um den Landtag aufzulösen? Das wäre die Frage, die man der tapferen Antifaschistin stellen müßte, die mit Schaum vor dem Mund dem ihrer Meinung nach von den Falschen zum Ministerpräsidenten Gewählten die Blumen vor die Füße warf.

Gravatar: Rita Kubier

@M.B.H. 28.02.2020 - 19:03

".... Nicht die "Nazi" (die sind Geschichte) sind die Gefahr,
das Regime der ehemaligen DDR breitet sich aus. Leider droht diese Geschichte sich zu wiederholen."

Ich glaube nicht, dass die Nazis Geschichte sind. Sie haben nur die Farbe gewechselt! Es sind durchaus NAZIS, die uns - und diesmal in Gesamtdeutschland - die Ausbreitung und Wiederholung des kommunistischen DDR-Regime bescheren und möglicherweise sogar den Stalinismus (rote Nazis) wieder aufleben lassen. Nur sind diese Nazis keine braunen (wie unter Hitler), sondern rot-grüne! Farblich zwar unterschiedlich. Aber in ihrer Demokratie-Vernichtungsideologie, Diktatur, Unterdrückung, Beherrschung und Ausbeutung des Volkes wahrscheinlich noch schlimmer als die braunen Nazis!

Gravatar: Li Noy

Frau Hennig-Wellsow ist in ihren demokratischen Verhalten unerträglich. Mit ihren Aufteten und ihrer Drohung (es ist keine Argumentation mehr) zeigt Wellsow in welche sozialistische Diktatur die Patei "LINKE" unter Führung von Ramelow uns in Thüringer bringen will. Ich möchte als Thüringer nur für Thüringen sprechen, ich bin wohl enttäuscht das die Fraktionen von FDP und CDU nicht zu ihrer Wahl im Landtag standen und das sind viele Andere in unseren Freistaat auch. Man sollte aber nicht mehr über richtig oder falsch sprechen, denn es führt nicht zum Ziel. Aber mit Sicherheit könnte CDU und FDP auch bei ihren Wählern punkten, wenn sie die Auflösung des Landtages durch ihre Verweigerung Stimmen einleiten. Denn wir brauchen keine Scheindemokratie durch LINKE, SPD und Bündnis90/Grüne, die mit der linksradikalen Antifa in unseren Freistaat ihre Idiologie umsetzen wollen.

Gravatar: M.B.H.

Ja, unsere Scheindemokraten lassen so lange wählen bis es passt. Die Wahl des Ministerpräsidenten war demokratisch gewählt von allen durch die Bürger vertretenen Abgeordneten.
Jetzt wird selbst schon über die Wähler gehetzt!!!
Wir sind schon mitten drin in der links-grünen(sozialistischen) Diktatur. Politker aller Altparteien und die Presse mit ihren grünen Politikwissenschaftlern und Möchte-gern-Gutachtern arbeiten fleißig am Aufbau einer totalen Diktatur.
Nicht die "Nazi" (die sind Geschichte) sind die Gefahr,
das Regime der ehemaligen DDR breitet sich aus. Leider droht diese Geschichte sich zu wiederholen.

Gravatar: Doris Mahlberg

Heutzutage wird also auf dem Klo entschieden, wer Ministerpräsident wird .......... Ich denke, jeder weitere Kommentar erübrigt sich.

Gravatar: heinzb

diese Henning-Wellsow ist wohl zu oft auf ihre Nase gefallen..
Die SED kann den Landtag gar nicht auflösen und dies auch nicht mit Hilfe von SPD und Grüne..
Hierzu bedarf es einer 2/3 Mehrheit im Landtag und rotrotgrün hat ja nicht einmal die Mehrheit im Landtag..

Aber Kommunisten setzen ja auf Willkür und haben von Demokratie halt keine Ahnung

Gravatar: Rita Kubier

Vielleicht erkennen und kapieren nun endlich einige Wähler und Bürger des deutschen Volkes mehr, was Kommunismus heißt und wie demokratiefeindlich Kommunisten sind und agieren!! Hennig-Wellsow ist ein ganz deutliches und typisches Exemplar dafür. Diese Frau gibt sich noch nicht einmal Mühe, ihren Hass gegen alles, was nicht kommunistisch ist und was sich gegen deren Willen stellt, zu verbergen. Diese H.-W. geht mit ihrem ideologisch-kommunistischen Fanatismus sogar so weit, gegen andere Parteien erpresserisch vorzugehen. Aber auch das ist typisch für Kommunisten, denen jegliches Demokratieverständnis fehlt und die alles despotisch beherrschen wollen! H.-W. ist neben dem machtsüchtigen Ramelow das beste Beispiel dafür.

Gravatar: karlheinz gampe

Linke ticken nicht richtig und demonstrieren dies fast täglich !

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