Das Scheitern der Gutmenschenbanker

»Silicon Valley Bank« Pleite: Heute droht der Bankencrash

Die zweitgrößte Bankenpleite in der US-Geschichte der »Silicon Valley Bank« wird am heutigen Montag vermutlich für Chaos an den Märkten und mögliche weitere Bankenpleiten sorgen. Am Wochenende bildeten sich in Kalifornien schon lange Schlangen vor Bankomaten.

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Die »Silicon Valley Bank« SVB wurde am Freitag von der US-Einlagenschutzbehörde übernommen, nachdem die Bank in Schieflage geraten war, weil Kunden am Donnerstag panikartig 42 Mrd. $ abhoben. SVB ist der größte Geldgeber und Kontoführer für Internet-Startup-Firmen im Silicon Valley. Etwa 4000 der weltführenden Startup-Firmen sind durch die Pleite bedroht.

Durch den US-Einlagenschutz sind jeweils bis zu 250.000 $ versichtert. Da die kapitalstarken Startup-Firmen meist viel höhere Barvermögen haben, sind etwa 95% der Einlagen ungedeckt. Wenn die US-Bundesregierung keine Lösung für die Krise findet, könnte eine Insolvenzwelle in der Tech-Branche drohen.

Außerdem droht die Pleitewelle auch andere US-Regionalbanken zu erfassen. US-Bürger bildeten am Wochenende lange Schlangen vor Filialen der »Silicon Valley Bank« in Menlo Park, Kalifornien und »First Republic Bank« in Brentwood, Los Angeles. In Manhattan musste die Polizei gerufen werden, als aufgebrachte Kunden versuchten, Zugang zur SVB-Filiale zu erzwingen.

Auch große amerikanische Banken wie Wells Fargo, Morgan Stanley und JP Morgan verloren über 50 Milliarden $ an Börsenwert. Die Deutsche Bank hat bereits über 10% an Wert verloren.

Am Sonntag sagte die chronisch überforderte US-Finanzministerin Janet Yellen, die US-Bundesregierung habe keine Pläne, die Pleitebank zu übernehmen. Ironischerweise wurde SVB durch die Inflationspolitik der Biden-Regierung in die Zahlungsunfähigkeit gedrängt, die die Zinsen von etwa 0,25% auf 5% anhob. SVB hält etwa 80 Mrd. $ an Staatsanleihen und festverzinslichen Wertpapieren, die dadurch enorm an Wert verloren.  »Wie (Federal Reserve Vorsitzender) Jerome Powell Silicon Valley Bank gekillt hat«, schrieb James Early in Forbes Magazine.

Konservative Kritiker höhnten, dass die stark links geprägte »Silicon Valley Bank« ein Opfer der eigenen linken Agenda geworden war, welche ihre utopische Weltenrettung vor soliden Finanzen setze. »Diese Regierung hat viele Banken dazu gebracht, sich mehr Gedanken wegen Klima zu machen als über Rentabilität«, so Home Depot Gründer Bernie Marcus: »Diese Banken werden schlecht geführt, weil sie sich nur um Diversität und die ‚Woke‘ Agenda kümmern, und nicht darum, profitabel zu sein.«

Schon die Bankenkrise 2008 wurde dadurch verursacht, dass die Bush-Regierung im Namen der »sozialen Gerechtigkeit« Banken unter Druck setzte, Immobilienkredite an »benachteiligte Minderheiten« zu vergeben, die oft nicht im klassischen Sinne kreditwürdig waren. Die Banken bündelten diese faulen Kredit und stießen sie ab, was zum Bankencrash 2008 führte. Wie das Wall Street Journal bemerkte, ging diese Kampagne auf die Obama-nahe linke NGO ACORN zurück. Ironischerweise gewann Barack Obama 2008 die Wahl u.a. deshalb, weil er sich als Retter in der Bankenkrise inszenierte.

Die »Silicon Valley Bank« Krise dürfte damit auch zu einem Umdenken im Finanzsektor führen, in dem Investmentriesen wie Blackrock seit Jahren mehr auf Einhaltung von »ESG-Standards«  (Umwelt, Soziales und Gutmenschentum) als auf solide Geschäftsführung drängen. Die EU hat sog. »ESG-Standards« sogar verplichtend festgeschrieben. Die EU hat von allen Wirtschaftsregionen weltweit das niedrigste Wachstum.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ernst-Norbert Menzenbach

Ich hoffe mal, dem Einer oder der Anderen sind schon die mehr als Unstimmigkeiten in diesem Artikel aufgefallen.

1.
Es ist eine Lüge, wenn man behauptet, alleine die Erhöhung der Zinsen, in den USA, würde dafür sorgen, dass der Wert von gekauften Papieren fällt. Da diese Staatsanleihen fest verzinst sind, tritt ein echter Wertverlust nur dann ein, wenn man sie weiterverkauft; erst dann- muss man die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis abschreiben.

Vorher passiert gar nichts.

2.
Es ist eine Lüge, dass es "nur" der Schwachkopf George Bush, jr., war, der die Banken darauf drängte, Kredite an Leute zu geben, die dafür aber nicht mal das Grundeinkommen ha/tten/ben.

Es war **** ******* Barack Hussein Obama, II., der seinerzeit, ehe er direkt in die Politik ging, bei den Anwaltskanzleien arbeitete, die, in den USA, vor dem Obersten Gerichtshof, das Urteil erstritten, dass es Diskriminierung sei, Leuten, auch wenn sie kein festes Einkommen haben, keinen Kredit zu geben.

Bemerkenswerterweise waren diese Gerichtshöfe damals jeweils, in der Mehrheit, mit konservativen, mit Richter besetzt, die den Republikaner zuzurechnen waren/sind.

Also- nicht bloß nach den "Linken" schielen, in den USA ziehen alle an einem Strang, wenn es ums Geld geht.

3.
Bis jetzt hatte das Biden-Regime bloß "behauptet", den Kunden die Gelder, über die Einlagensicherung, zu garantieren.

Bis jetzt hatte das Biden-Regime bloß "behauptet", den Investoren dieser Bank - nicht - beizuspringen.

Ist dem so, müssen diese Investoren ihre Verluste komplett abschreiben.

Aber- wer sind denn diese Investoren !

Und- wer sagt denn, dass sie, wenn sie - mögliche - Verluste abschreiben, durch diese Abschreibungen - nicht - alleine schon steuerlich besser dastehen, als vorher.

4.
Erinnert euch mal an diese so geannten Cum-Ex-Geschäfte, welche die Hamburger Warburg-Bank betrieb, und in die unser Buntenkanzler Olaf Scholz mindestens verstrickt sein soll.

Die Warburg-Bank ist eine rein jüdische Unternehmen, das, seit der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, dem internationalen Bankenkonsortium der Rothschilds gehört.

Die aber sind - mindestens - Mitgesellschafter der J.P. Morgen-Bank, und Großaktionär der Deutschen Bank.

5.
Glaubt ihr wirklich, ******** ******* lässt es zu, dass eine Bank pleite geht, an der er beteiligt ist, ohne Gewinn dabei zu machen ?

Also, lehnt euch zurück, benutzt euren Verstand, denkt über diese "Banken-Pleite" erst mal in aller Ruhe nach, und verfallt bloß nicht in diesen mittlerweile nur noch blöden Reflex, alles und jedes "Linken" zuzuschreiben.

Dabei aber vergessend, zu fragen, wer denn diese "Linken" wirklich sind, wer sie wirklich finanziert.

Gravatar: Gert

@Werner Hill

Stimmt, Elektro Mobilität ist ein politisches Monstrum und hat aus viele Gründen kein Zukunft.
Interessant ist das der Welts grösste Autohersteller und damals Vorreiter in der Elektro Wahnsinn aufgehört hat mit Produktion von Elektro Fahrzeugen. Und hier in Europa und USA unter Drück der Woke, Sozialist, WEF Sklaven Politiker und Regierungen zwingen die Industrie weiter in den Untergang.

Gravatar: Gert

@Peer Müller

Gold ja, Silber ja, Platinum ja. Schweitzer Franken oder Norwegischen Kronen, nein. In diese Länder gibt es auch massiv Staatsschulden und die Banken "arbeiten" genau so wie in der Rest der Westlichen Welt, mit Luft dass als "Wert" verkauft wird.
Alles is schief gegangen in dem Moment wo die Banken Welt es geschafft hat in USA der FED (= privaten Organisation unter völlige Kontrolle von Rothschild Bank) zu Gründen und alle finanzielle Macht zu geben und auch der Verbindung von Währungen mit Gold loss zu lassen. Diese 2 Sachen haben dafür gesorgt das die Banksters uns verkaufen können das "Luft" ein Wert hat und verhandelt werden kann.
Original haben Banken gegen Sicherheit Geld an privaten Personen und privaten Firmen/Betrieben ausgeliehen und dafür Zinsen verlangt und so Geld verdient. Das Geld das sie ausgeliehen haben war Geld das privaten Personen und privaten Firme/Betrieben bei der Bank eingezahlt haben und dafür Zinsen bekommen haben. Die Zinsen für Geld Leihen waren höher als die Zinsen die man für eingezahltes Geld bekommen hat und dass war die Gewinnspanne der Bank. Eingezahlte Geld und ausgeliehen Geld war immer in Gleichgewicht.
Heute gibt es das nicht mehr, Heute werden die Banken durch die Bankster benutzt zu stehlen, betrügen und aus Luft Geld zu machen. Es ist alles eine Riesen Blase und dass Kapital das die Banken in Ihren Buchhaltung Angebern zu besitzen existiert überhaupt nicht. Was die Banken wirklich an Kapital und Reserven besitzen ist nur Eineige Prozenten von das Kapital das sie angeben zu besitzen. Also wenn 5% der Kunden ihr Konto Leer räumen ist der Bank in massiven Problemen weil das etwa die tatsächliche Reserven sind die sie haben.

Gravatar: Schabulke

Wer nichts hat ,kann kaum etwas verlieren ! Somit findet die eigentliche Krise in den Köpfen Reicher,die meinen ihre Sicherheit mit mehr als 30 Silberlingen kaufen zu können ,statt. Da aber gerade Dummheit regiert ,werden andere Krisen nicht ausbleiben .Gut ,wer auf den FELS gebaut hat !

Gravatar: Ulrich Müller

Würde eine vergleichsbare Bankenpleite in Russland stattfinden, dann würden unsere Mainstream-Medien vermutlich total durchdrehen und Tag und Nacht verkünden: Das ist der Anfang vom Ende Russlands. Putin ist erledigt!

Gravatar: Peer Müller

Entzieht den Geldinstituten die Einlagen und legt das Geld besser in Sachwerte/teilw.auch in fremde Währungen an, denn es ist in absehbarer Zeit mit
einer Währungsreform zu rechnen und es wird beginnen nach der dreckigen Einführung des elektronischen Euro !

Bei den nicht mehr von der Hand zu weisenden möglichen Währungsreformen in gesamter EU werden die Sparer viel Geld verlieren und teilweise für die Gelinstitute noch haften müssen !
Ich prognostiziere für 1 Euro wird es dann vielleicht noch
25 % davon als neue Währung geben.

Empfehlen kann ich, Edelmetalle, wie Gold in kleineren Barren bis zu 20 gr, Silber (200 - 500 gr)
Marken-Uhren aus Gold (750er), Garagenkäufe, Erotik-Branche, Oldtimer (nur wenn man über eine Garage verfügt) und fremde Währungen, wie z.B. Schweizer Franken, Norwegische Kronen.

Garagen haben keinen Wertverlust und wenn einmal ein Schloss defekt ist, ist es günstig zu ersetzen.
Garagen bringen je 50 E mtl. ohne Stromanschluss).

Das investieren in die Erotikbranche ist eigentlich je nach Modellart relativ sicher und bringt weitere Rendite.

Nicht alles an Barem in o.a. Dinge investieren aber einen guten Teil !

Alternativ wäre dieser "Würstchenbude" mit den schlechtesten "Würstchenverkäufern" hier den Rücken kehren und in ein anderes Land wechseln.
Für Rentner/Pensionäre ist es leichter als für noch Berufstätige.
Empfehlen kann ich Norwegen, Schweiz oder das EU-Land Ungarn.
Im letzteren Land gibt es einen guten Präses mit Herrn Orban, der vor kurzem alle Deutschen eingeladen hat, dort Fuß zu fassen.
Es soll dort im letzen Jahr nur ca. 50 Asylanträge gegeben haben.

Gravatar: Peer Müller

Was bedeutet das für unsere Wirtschaft und die kleinen Leute und ihre Sparguthaben hier im Lande?

Kann man auch hier auf ein Umdenken bei den Geldinstituiten ausgehen, denn fast überall liest man
von unsäglicher Werbung zur Kapitaleinlage bei grünfaschistischen Objekten?

Gravatar: Roland Brehm

Das Ganze geht mir runter wie Öl.
Ob es hagierige Bängster oder habgierige Anleger und Sparer sind, alle wollen nur immer mehr und immer mehr. Anstatt ihr Geld in Umlauf zu bringen, was volkswirtschaftlich Sinn macht, haben die Leute mit dem Geld spekuliert. Wenn Geld mit Geld spekuliert passiert genau das. Eine Finanzblase die gerade platzt.
Ein bayrisches Sprichwort sagt: Du kannst nicht mehr fressen als du scheißen kannst. Etwas darb, aber zutreffend. Nur das die Habgierigen nicht nach bayrischen Volksweißheiten darben, sondern nach Dollars.
Wie Sitting Bull schon wusste: Geld kann man nicht essen. Der weise Mann aber wird erst aufhören zu zerstören wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Bison erlegt ist.

Gravatar: Hein

Seelenlose wie Yellen tanzen ums goldene Kalb

Gravatar: Hein

Wenn man Yellen in die Augen sieht, erkennt man ihre ganze Seelenlosigkeit sofort. Sie ist Minus.

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