Corona-Pandemie lässt sozialistische Utopien sprießen

Scholz schließt Reichensteuer nicht aus, Gabriel fordert Lastenausgleich

Vertreter der SPD wollen auf ganz besondere Art Nutzen aus den Diskussionen und Ereignissen um das Corona-Virus ziehen und lassen sozialistische Utopien sprießen. Bundesfinanminister Scholz schließt eine Reichensteuer nicht aus, Ex-Chef und Neu-Banker Gabriel will einen Lastenausgleich.

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Der wirtschaftliche Schaden, den Deutschland durch die panikartigen Reaktionen der Merkel-Regierung im Umgang mit dem Corona-Virus erleiden wird, ist noch gar nicht abzusehen. Dennoch gibt es bereits jetzt Politiker (oder solche, die von sich glauben, politisieren zu müssen), die der Ansicht sind, sich mit ihren Aussagen profilieren zu müssen. Weil die Aufarbeitung der entstandenen Schäden mutmaßlich viel Geld kosten wird, zeichnet sich wenig überraschend schnell eine neue Steuer am Horizont ab. Für Sozialisten die Gelegenheit, eine schon lange gärende Forderung wieder einmal zu präsentieren. Bundesfinanzminister Olaf Scholz von der SPD jedenfalls schloss in einem Bericht der Welt die Einführung einer Reichensteuer zur Überwindung der Corona-Krise nicht mehr aus.

Sein Genosse und Demnächst-Banker Sigmar Gabriel lässt da natürlich nicht lange mit einem eigenen respektive ergänzenden Vorschlag auf sich warten, der nicht minder sozialistische Utopien beinhaltet. Gabriel schwadroniert in einem Beitrag der Bild von einem Lastenausgleichsgesetz und scheut sich nicht einmal davor, die aktuelle Situation mit der Lage auf deutschem Boden nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu vergleichen. Damals, im Jahr 1952, gab es einen Lastenausgleich, um damit Opfern von Bombardierungen und Vertreibung zu helfen. Geleistet wurde der Ausgleich von denen, die auf dem Gebiet der Bundesrepublik ihren Besitz nicht im Krieg verloren hatten. Auf dem Gebiet der SED wurde ja ohnehin alles verstaatlicht und enteignet; da wurde der Lastenausgleich ideologisch umgesetzt.

Reichensteuer und Lastenausgleich - der Bürger soll es wieder einmal richten. Darauf, dass die Politiker bei sich selbst das Geld kürzen könnten, kommen diese Herren aber nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Mahlberg

Ob Lastenausgleich, Reichensteuer oder Umverteilung, das Ergebnis bleibt sich gleich. Ab wann ist man denn reich und wer entscheidet das ? Was jetzt noch kommt, war genau so zu erwarten : Das Ausbluten des Mittelstandes, eine ruinierte Wirtschaft, Verarmung und Arbeitslosigkeit, Geldentwertung und Inflation.

Noch nie zuvor wurde ein Grippevirus derart schamlos von einem kriminellen Regime instrumentalisiert, um Demokratie zu zerstören und Kommunismus zu installieren. Auf Girokonten, Tagesgeldkonten oder Sparbüchern u.a. befinden sich immer noch einige Billionen Vermögen u. Sparguthaben der Deutschen und da will die Groko nun endlich ran ! Das wollte schon Schäuble, hat es aber doch nicht gewagt. Konnte diesem skrupellosen Regierungsgesindel etwas besseres passieren als Corona ?? Und IMMER NOCH sagen Millionen Deutsche "MERKEL MACHT EINEN GUTEN JOB" ! Na dann ............, weiterhin viel Spaß !

Gravatar: lupo

Nur noch Populistisches Image reicht nicht, denn sie trauen sich doch nicht ihr dummes Geschwafel umzusetzen, alles nur noch Traumtänzer die von irgend etwas anderen befallen (Rauschmittel o.ä.???)sein müssen und in der Politik schon lange nichts mehr zu suchen haben.

Gravatar: Tamara Wiener

Die Steuervermeider, wie multinationale Konzerne und Finanzwirtschaft sollten endlich mehr Steuern bezahlen müssen. Amazon u.a. globale Giganten müssen Dank raffinierter globaler Regelungen und Finanzhandhabungen sehr wenig Steuern bezahlen und das ist nicht richtig. Da fällt mir gleich Liechtenstein und Luxemburg ein. Steuern sollten da entrichtet werden, wo die Gewinne erzielt werden. Die global agierenden multinationalen Konzerne und Finanzhaie sind die undurchsichtigsten Geflechte, auch die Finanztransaktionssteuer kommt nicht in die Gänge. Ganz zu schweigen von der Schatten-Finanzwelt, die mit Leerverkäufen auf alles wettet. Das ganze Dunkelfinanzsystem gehört zur Steuerfinanzierung herangezogen. Aber die globalen Finanz-, Kapital- und multinationalen raffinierten Strukturen verhindern den steuerlichen Zugriff. Dieses globale Gangstersystem ist schamlos und die Zeche muß die Realwirtschaft, sprich Mittelstand, Kleinunternehmer, Arbeitnehmer und Rentner bezahlen, deren Lebensstandard immer mehr sinkt.

Gravatar: Andreas Schulz

Das ist beileibe nichts neues von der SPD, die wollten schon zu DM-Zeiten privates Vermögen auf 100 Millionen
begrenzen.
Viel wichtiger wäre, dass Ministerposten nach Qualifikation besetzt werden. Siehe der Gesundheitsbankkaufmann.
Da kann man unzählige andere auch noch aufzählen, in der Europapolitik gehts gleich weiter, wer genug Schaden im eigenen Lnd angestellt hat, der kommt nach Brüssel/Straßburg, Apropo Brüssel, was macht eigentlich die Berateraffäre der VdL?
Desweiteren müssen Politiker unabhängig sein, es kann nicht sein, dass Lebens-und Ehepartner in Lobbyisten-Cliquen eingewoben werden.
Wenn das mal alles gut geht, was gibt es da aufzuräumen!
Oder ist jetzt Merkels Drohung aus der Vergangenheit war geworden?...... es gibt kein Anrecht auf Demokratie......, so sieht es jetzt mal aus.

Gravatar: Karl Napp

Nachdem die mediocre mittlere Funktionärsschicht der SPD ihre klugen, demokratischen, besten Köpfe selbst demontiert hat, wie Brandt, Schiller, H. Schmidt, F. Münteföhring, G. Schröder, haben nach clownesgen Zwischenfiguren inzwischen missgünstige, finstere Gestalten wie Frau Esken und Herr Walter-Borjans das Ruder der SPD übernommen. Liest man von Borjans das Buch "Steuern - der große Bluff" lernt man wieder beten: Gott bewahre unser Land vor diesen hasserfüllten, enteignungsgeilen Krypto-Kommunisten. Sie würden die SPD neu definieren: S(ie) P(lündern) D(eutschland). Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf: Die beiden werden die SPD einstellig machen, und die Steigbügelhalterin der geschwächten SPD, die frühere FDJ-Funktionärin Merkel, wird demnächst in Pension gehen.

Gravatar: Frank

Politiker, Beamte und Angestellte im Staatsdienst für ihre Entscheidungen die Konsequenzen tragen lassen. Sie für ihre Dummheit zur Verantwotung ziehen. Wir würden Milliarden sparen. An Kosten und an unsinnigen Projekten wie BER oder Stuttgart 21.

Gravatar: Werner

Wann halten diese verdammten SPD-Versager endlich ihre ******. Zum Kotzen.

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