Migrationspolitik: Warum Afrikaner, aber keine Chinesen?

Migration: Geht es wirklich um den Fachkräftemangel?

Deutschland brauche angeblich ausländische Fachkräfte. Doch ins Land kommen hauptsächlich Migranten ohne ausreichende Schulbildung, darunter viele Analphabeten aus Afrika und dem Mittleren Osten. Warum lockt man keine Ostasiaten ins Land? In China suchen Millionen Hochqualifizierte verzweifelt einen Job.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Deutschland leidet unter Fachkräftemangel. Das ist wahr.

Es gibt aber auch viele Arbeitslose und Sozialleistungsempfänger. Das ist auch wahr.

Das passt nicht zusammen.

Mit dem Hinweis auf den Fachkräftemangel werden von der Regierung unzählige Initiativen gestartet, um Migranten aus dem Ausland zu holen. So hatte Olaf Scholz im Frühjahr beispielsweise dem Präsidenten von Kenia zugesagt, 250.000 Afrikaner aus Kenia in den deutschen Arbeitsmarkt zu holen

Derzeit verhandelt die Bundesregierung mit mindestens sechs Staaten über Migrationsabkommen, mit denen der Fachkräftemangel bekämpft werden soll. Diese Staaten seien aktuell Georgien, Moldau, Usbekistan, Kirgisistan sowie Kenia und Marokko [siehe Bericht »n-tv«].

Es liegt der Verdacht nahe, dass es bei den Initiativen zur Einwanderung nicht wirklich um Fachkräfte geht. Denn wenn genügend Geld vorhanden ist, Afrikaner oder dem Mittleren Osten auszubilden, warum ist dann nicht genügend Geld vorhanden, um zum deutsche Bewerber auszubilden oder umzuschulen?

Der große Lackmustest für die Motivation, Fachkräfte ins Land zu holen, ist Deutschlands Verhältnis zu Ostasien.

In China gibt es viele Millionen sehr gut ausgebildete, studierte, anpassungsfähige und leistungswillige junge Menschen, die keine Arbeit finden [siehe Bericht ZDF]. Sie suchen händeringend nach adäquaten Stellenangeboten, schreiben hunderte Bewerbungen, bekommen aber keine Einstellung und müssen sich mit Jobs weit unterhalb ihrer Qualifikation begnügen oder bei ihren Eltern wohnen.

Warum also nicht qualifizierte fleißige Chinesen anlocken? Davon ist keine Spur zu sehen. Stattdessen konzentriert sich die deutsche Politik auf Afrika und die islamische Welt.

Also dürfte klar sein: Hier spielen noch andere Interessen mit, als bloß der Fachkräftemangel.

Wenn also jemand in der Presse oder öffentlichen Debatte sagt, Deutschland brauche Einwanderung wegen der Demographie und wegen des Fachkräftemangels, dann sollte man entgegnen, dass man ja auch in China werben könnte, weil es dort viele Hochqualifizierte gibt.

Außerdem wäre es sinnvoll, heimische Familien zu stärken. Doch Kinder zu bekommen ist in Deutschland ein Weg in die Armutsfalle. Also bleiben viele Deutsche kinderlos. 

Besonders verräterisch ist die Stimmungsmache, auf Kinder zu verzichten, weil dies der CO2-Bilanz des Landes schaden könne. Kinder würden schlecht fürs Klima sein.

Die Widersprüche verraten, dass die Politik den Fachkräftemangel als Grund für andere Politikinteressen vorschiebt. Sonst würde man familienfreundliche Politik betreiben und in Regionen wie Asien nach hochquailifizierten Fachkräften suchen statt in Afrika anzuklopfen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Vasco da Gama

Und unsere westlichen männerhassenden FeministInnen udn deren NGOs fördern und unterstützen auch noch diese Migrationnsflut von kleinen Paschas in den Westen. Weil deren Hass auf alle westlichen weissen Männer so extrem ist.Diese FeministInnen schwärmen am meisten von dem STeinzeit-islam, wo das Patriarchat herrscht.

Und natürlich gibt es einen gewollten Rassismus gegen Weisse. Wie sonst will man die Millionen von männlichen Arabern in diese Gesellschaft „integrieren“, wenn man den einheimischen Frauen nicht einredet, dass ihre hiesigen Männer „toxisch“, „patriarchalisch“, „rassistisch“ und „kolonialistisch“ seien? Wenn man junge Menschen beobachtet, sieht man, dass die Dauerbeschallung mit der „mixed couple“ Propaganda (Frau weiss, Mann farbig) mittlerweile Früchte trägt und die einheimischen Mädels ihre Präferenz an den Wunsch der Politik und Werbeindustrie anzupassen scheinen. Vielleicht erleben wir es noch einmal wie nach dem 2. Weltkrieg in Frankreich, dass jene deutschen Frauen, die mit Franzosen ein Kind zeugen, den Kopf geschoren bekommen.

Diese radikalisierten antiweissen männerhassenden FeministInnen im Westen werden übrigens finanziert von den USA und von den US NGOs, und nicht von den Sowjet-Kommunisten!

Gravatar: Frost

Deutschland braucht neue Fachkräfte,aber zunächst einmal im politischen Bereich. Denn weil die Politik idiotisch ist, bekommen wir auch keine Fachkräfte. Unsere Koryphäen wollen Welt - Politik machen, und können dadurch ihre eigenen Hausaufgaben nicht mehr erledigen.Das Problem ist, dass die sich regieren lassen, anstatt selbst zu regieren. Man muss sich schon entscheiden zwischen Lobbykratie oder Demokratie. Je mehr die von den Lobbyisten gefüttert werden,desto mehr versagen sie.(Siehe USA) Alle, die den amerikanische Dreckspolitik angenommen haben gehen unter.

Gravatar: Peter Lüdin

Waren gerade in Kroatien, man sah nur friedliche Kroaten und Touristen.
War richtig wohltuend.

Gravatar: <Frank>

Ich bin mir sicher das in den entwicklungs- und Schwellenländern KEINE Fachkräfte benötigt werden. Von daher ist es nur schlüssig und sehr Entgegenkommend von unserer Verwaltung diese hier im sozialen Netz zu versorgen.

Die Chinesen würden nur die Norm versauen. Arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten statt Gewerkschaft 18,3 Stunden Woche und Dauerurlaub.

Fleißige und arbeitswillige Menschen versauen die Norm. Damit stirbt dann die Idee und die Notwendigkeit eines Sozialstaates und die ganze sozialistische Lüge auf der das gesamte Steuer-/ und Abgabensystem fußt könnte zusammenbrechen. Das wäre ein Grundsatzversagen des Sozialstaates.

Das KANN KEINER wollen! Deshalb: KEINE CHINESEN! Holt die Afrikaner, die machen das!

Mit etwas Glück darf ich mir dann hier auch bald mehrere Frauen halten!

(Liebe Frauen, ich verehre euch sehr, verzeiht mir meine Satire.)

Gravatar: Desperado

Eine Ilusion das Deutschland unter der BRD Verwaltung eine Demokratie ist oder Souveränität hat,das unterliegt nur dem deutschen Volk.

Gravatar: Desperado

Wenn die Deutschen weg sind, haben die Grünen ihre geistig unterlegenen Afrikaner.Das macht sie dann zu dem Einäugigen der unter den Blinden der König ist.

Gravatar: Toni Justo

Wir müssen lediglich die faulen und reichen Abzockerfirmen dazu zwingen selbst auszubilden.
Bei 2,8 Mio. Arbeitslosen und genügend Nutznießer gibt es noch viel zu viel Ausbildungsmöglichkeiten.
Von Muttis Visagekosten im Jahr (55.000 €) kann man auch schon jemanden im Jahr auszubilden.
Schämen müßte sie sich.

Gravatar: Kassandra

"Kinder sind schlecht für's Klima" - das gilt aber offenbar nur für weiße Kinder, wenn ich mich so umsehe...

Gravatar: Tina D.

Qualifizierte oder Hochqualifizierte Arbeitnehmer wollen auch entsprechend bezahlt werden. Dazu sind die großen Firmen aber nicht bereit. Lieber wird die Arbeit in so kleine Stücke zerlegt, dass sogar ein Affe sie machen kann. Dafür reichen auch, ich sage jetzt mal einfache Menschen, denen man so gut wie nix bezahlen muss.

Bei den örtlichen Handwerkerfirmen habe ich beobachtet, dass die deutschen Arbeitsfkräfte auch immer öfter gegen nicht mal deutsch sprechende einfache Arbeiter ausgetauscht werden. Abgerechnet werden dann aber "Facharbeiterstunden". Diese gehen nicht zum Anwalt und in Gewerkschaften. Sie arbeiten mit dem Material, dass ihnen hingelegt oder gegeben wird und wissen oftmals nicht, dass es viel bessere Werkstoffe, Rohstoffe und Werkzeuge gibt.

Einige deutsche Handwerker haben auch von sich aus gekündigt, weil sie ihre Namen nicht für so einen Pfusch hergeben und damit in Verbindung gebracht werden wollen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang