Gerüchte über einen Wechsel zur EU werden lauter

Merkel will sich um das »Schicksal dieses Europas kümmern«

Die Gerüchte um einen Abgang Merkels aus der Bundespolitik noch vor Ablauf der jetzigen Legislatur in 2021 machen die Runde - und werden von ihr selbst gefüttert. In einem Interview sprach sie davon, sie wolle sich selbst um das »Schicksal dieses Europas kümmern«.

Foto: en.kremlin.ru
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Aktualisierung: Nach Presseberichten hat Angela Merkel jetzt einen Wechsel auf einen EU-Posten nach ihrer Kanzlerschaft ausgeschlossen. Sie erklärte, dass sie nach der Kanzlerschaft für kein weiteres Amt zur Verfügung stehe.

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Alter Artikel:

Seit Wochen und Monaten mehren sich die Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang Merkels aus der Bundespolitik und einen Wechsel in die EU die Runde. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gibt Merkel selbst diesen Gerüchten neue Nahrung. Sie wolle sich mit noch größerem Einsatz als bisher für die Zukunft Europas einsetzen, lässt Merkel wissen. Aus der Sorge um Europa »entsteht bei mir ein noch einmal gesteigertes Gefühl der Verantwortung, mich gemeinsam mit anderen um das Schicksal dieses Europas zu kümmern«, sagt Merkel.

Im April hatte der scheidende EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker diese Spekulationen ebenfalls massiv gefördert. Er könne sich vorstellen, so Juncker, dass Merkel nach ihrer Zeit als Kanzlerin eine Rolle auf europäischer Ebene übernimmt. So sei sie als Nachfolgerin des derzeitigen EU-Ratspräsidenten Donald Tusk durchaus eine denkbare Kandidatin. Er, Juncker, könne sich nicht vorstellen, dass »Merkel in der Versenkung verschwindet«. Sei sei nicht nur eine Respektperson, »sondern ein liebenswertes Gesamtkunstwerk.«

Diskrepanzen mit dem einstigen Liebling Macron seien zwar existent, räumte Merkel ein. Doch das sei auch schon mit früheren französischen Präsidenten der Fall gewesen. Deutschland und Frankreich stimmten »in den großen Linien natürlich« überein und fänden stets Kompromisse. Die Unterschiede beruhten auch auf den stark voneinander abweichenden Ämtern. Sie sei als »Bundeskanzlerin einer Koalitionsregierung und dem Parlament viel stärker verpflichtet als der französische Präsident, der die Nationalversammlung überhaupt nicht betreten darf.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freidenkende

Sind jetzt alle besoffen von Merkel?
Unbedingt ansehen unter you tube:
Jean-Claude Juncker mal wieder sturzbesoffen

Gravatar: Freidenkende

BITTE BITTE NICHT MEHR KAPUTT MACHEN LASSEN!!
Die Frau ist vom Narzissmus zerfressen, dies hat inzwischen auch ein bekannter Psychologe herausgefunden, kann man übrigens googeln (ist übrigens auch längst meine Erkenntnis).
Ist die in ihrem Wahn noch zu retten, hat Junker sie etwa besoffen gemacht und mit ihr um die Wette getrunken?
Alkohol zerstört die Gehirnzellen - oder waren es die Drogen?
Bitte hierzu unbedingt ansehen unter you Tube:
Angela Merkel Besoffen oder unter Drogen Beim EU Gipfel

Gravatar: Karl Napp

Wäre ich noch katholisch, wie ich es bis zur Inthronisation des argentinischen Kommunisten als Papst war, würde ich jetzt beten: Lieber Gott, bewahre unser schönes Abendland vor Cholera, Pest und der Rautenfrau.

Gravatar: Helena

O nein, sie soll die Fürsorge für Europa lassen.Hat schon genug Sch....e verrichtet.

Gravatar: Hajo

Na wenn sich diese Frau um etwas kümmert, dann wissen wir ja wo das in der Regel endet und besser wäre es, sie würde den politischen Saal verlassen und Bücher schreiben und Vorträge abhalten, die schaden nicht und sie hat noch etwas zu tun, denn soviel Porzellan wie sie zerschlagen hat wurde von den wenigsten übertroffen und außerdem muß man ihr Konterfei und ihre eloquente Stimme ohne Inhalt nicht mehr ertragen, das hat auch was für sich und viele wären zufrieden.

Gravatar: rolli

Diese Frau weiß jetzt wie man ein Land zugrunde richtet,
jetzt kann sie das mit ganz Europa weiter machen. Viel
Erfolg.

Gravatar: woku

Gott beschütze uns vor Regen und Wind und BK die nach Brüssel will.

Gravatar: Doris Mahlberg

" Merkel will sich um das Schicksal dieses Europas kümmern."

Wenn man nun auch noch Angela Merkel in das Auffangbecken für beispiellose Inkompetenz nach Brüssel entsorgt, dürfen wir wirklich das Allerschlimmste vermuten. Wer dann in Berlin ihr/e Nachfolger/in sein wird, ist ungefähr so egal, als ob in China ein Sack Reis umfällt.Es wird nur ein Austausch von Marionetten sein.

Und es ist meine persönliche Überzeugung, daß dieses satanische Establishment bereits jetzt den Wahlbetrug in großem Stil vorbereitet hat. In Amerika nennt man das " too big to fail " . Man ist so reich und mächtig, daß man praktisch über allem steht, auch über den Gesetzen. Denken wir nur an den Dauergrinser Ackermann, der ja ein enger Freund A. Merkels ist.

Hoffen wir nur, daß das patriotische Lager in großer Zahl in das EU-Parlament einziehen wird, um dieser wahnsinnigen Frau Einhalt zu gebieten, oder sie wird Europa endgültig vernichten.

Gravatar: Hartwig

@ Sigmund Westerwick 16.05.2019 - 12:16

Das habe ich auch schon gedacht. Wenn die Tante nach Brüssel gehen sollte, dann knallt es im Glashaus.

Das wäre ein toller Physikunterricht.

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