Ferda Ataman soll sich für die Regierung um Diskriminierung kümmern

Macht die Ampel den Bock zum Gärtner?

Genau die Richtige! Die türkisch-stämmige Ferda Ataman wird vielleicht Antidiskriminierungsbeauftragte der Regierung. – Eine Glosse

Heinrich-Böll-Stiftung, DeutschlandCC BY-SA 2.0
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Als erste Aktion nach ihrer Nominierung zur Antidiskriminierungsbeauftragten der Ampel-Regierung löschte Ferda Ataman 12.000 Tweets von ihrem Twitter-Konto. Dann trafen Gratulationen von diversen Figuren und Verbänden der Diversity-Lobb ein. Bei jemandem, der Deutsche ohne Migrationshintergrund regelmäßig als »Kartoffeln« bezeichnet, kann jeder sich denken, welche Tweets da schnell in den Papierkorb wandern mussten.

Es hagelte daher zugleich auch Kritik, nachdem die Nominierung Atamans die Runde durch die Medien machte. Dabei ist sie, die 1979 als Tochter türkisch-stämmiger Eltern geborene, genau die Richtige für die Stelle. Denn sie versteht sich wie kaum eine zweite aus dem öffentlichen Raum aufs Diskriminieren.

So sagte sie laut Tagesspiegel in einem Interview in der entgenderten Fassung: »Dabei sind die Migranten längst Teil dieser Aufnahmegesellschaft. Es ist schräg, dass wir zur deutschen Leitkultur nur Weißwürste und Bier zählen und nicht so was wie Döner. Nirgendwo wird so viel davon gegessen wie in Deutschland.« Was Ataman vergisst: In Deutschland werden Sushi und Pasta, Pizza und, nicht zu vergessen, Berge von Hamburgern verputzt.

Aber Ataman verbindet Migration nach Deutschland zuerst mit türkischem und arabischem Fastfood. Da hört man dann wirklich auf zu fragen, wo sie herkommt. Man weiß es. Und die indirekte Sympathie für die direkten Sympathien von Mesut Özil für den türkischen Despoten Erdoğan werden verständlich.

Als offenbar tief in der türkischen Kultur Verwurzelte, wird sie der Innenministerin Nancy Faeser, SPD, hilfreich zur Seite stehen, wenn diese sich das nächste mal mit Schülern ablichten lässt, die türkisch-faschistische und islamistische Symbole im Hintergrund zeigen. Ataman kennt sich mit diesen Gruppen sicherlich aus und mit ein paar weiteren Kenntnissen in Photoshop erstehen blühend weiße Westen. Mit wenigen Handgriffen ist jede Anspielung an Diskriminierung von Deutschen durch Migranten verschwunden.

Schwierig dürfte allenfalls der grassierende Antisemitismus im türkisch-arabischen Milieu für Ataman werden. Dass sie diesen benennt und bekämpfen lässt, darf man mit Fug und Recht bezweifeln.

Aber wir werden sehen. Und wollen hoffen, dass es in ein paar Monaten nicht heißt, die Ampel habe – nun in der gegenderten und damit wie gewohnt klanglich holprigen Fassung – die Ziege zur Gärtnerin gemacht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Katharina

Es wäre bedeutend angebrachter, wenn sich besagte Dame
in der Türkei um die Diskriminierung gegen Christen
und Juden kümmern würde. Da hätte sie viel, sehr viel
zu tun.

Wir wollen uns von Türken nicht sagen lassen was wir dürfen oder nicht!

Gravatar: DeutscheKüchebesteKüche

Ich lasse nicht gerne unsere geliebten Kartoffeln be-
leidigen. Kartoffeln sind gesund und machen im Gegensatz
zu Nudeln auch nicht dick. Und was man aus Kartoffeln
alles kochen kann. Die Liste der Kartoffelgerichte ist
lang.
Wir müssen uns für unsere gute Küche nicht schämen.
Leider missachten viele Deutsche unsere gute Küchen-
kultur. Sie gehen oft ausländisch essen. Es gibt in den
deutschen Großstädten kaum noch Deutsche Restaurants. Aber ein Übermaß an Dönerbuden.
Das ist schrecklich.

Und Kochshows muss man sich auch nicht mehr antun.
Die zeigen vermehrt ausländische Gerichte. Das alles
muss nicht sein.
Kein Land dieser Erde missachtet seine eigene Küche so sehr wie die Bevölkerung in Deutschland.

Dabei können wir auf unsere Esskultur stolz sein.

Gravatar: Robert Ardbeg

Ja wer hätte das gedacht,Kartoffel als zugereiste zu den schon länger hier Lebenden zu sagen sorgt für ein sorgenlosses Beamtendasein.....Scheißbulle oder Kümmeltürke zu einem Gerichtstermin.Was für ein herrliches Land in dem wir gut und gerne wohnen.
Ich hoffe ich lebe noch wenn das Pack über die Klippen gejagt wird.

Gravatar: mikesch

Alle Deutschlandhasser mit Ausreiseverfügung auffordern binnen 4 Wochen das Land zu verlassen.
Wer das nicht macht wird abgeschoben.
Chancensucher per sofort nur noch mit Sachleistungen beglücken, kein Halalfutter! Gegessen wird deutsche Hausmannskost!
Die Bevölkerung im Land würde sich drastisch reduzieren.
Der Wohnungsmarkt würde so erfolgreich reguliert und der Staat hätte zig Mrd. € für uns zur Verfügung.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Es hagelte daher zugleich auch Kritik, nachdem die Nominierung Atamans die Runde durch die Medien machte. Dabei ist sie, die 1979 als Tochter türkisch-stämmiger Eltern geborene, genau die Richtige für die Stelle. Denn sie versteht sich wie kaum eine zweite aus dem öffentlichen Raum aufs Diskriminieren.“ ...

Womit sonnenklar ist, dass sie von den MdB der Altparteien zum Wohle(?) der deutschen Indigenen ´entsprechend` eingesetzt wird???

Gravatar: Hajo

Ein schleichender Prozeß der Umverteilung von Machtverhältnissen und am Ende haben wir nichts mehr im eigenen Land zu melden, was ja auch nicht mehr nötig wäre, wenn wir in einer sozialistischen EU aufgehen, die heute und morgen von den USA dirigiert werden und uns ständig aufzeigt, wer hier Koch und Kellner ist, was man ja auch deutlich an der Ukraine-Auseinandersetzung erkennen kann.

Gravatar: Lutz

Ich würde der Anti-Kartoffel gerne einen Billigflug (einfach) in die Türkei spendieren, damit sie sich nicht mehr über Kartoffeln ärgern muß!!!

Gravatar: Doris Mahlberg

Zum Thema ""Ferda Ataman"" hat Maria Schneider auf ihrem Blog beischneider.net eine sehr gute Tiefenanalyse geschrieben. Sehr empfehlenswert, sollte jeder mal lesen.

Daß Leute wie Ataman, Chebli, Özoguz etc. in deutschen politischen Ämtern Macht auf uns ausüben können, haben wir den Roten und Grünen zu verdanken bzw. deren Wählern. Soweit hätte es niemals kommen dürfen.

Gravatar: Croata

Bin kein D. Schwer zu ertragen....

Gravatar: werner S.

Alle Türken hier in Deutschland sind zutiefst mit der türkischen Kultur verwurzelt und wollen absolut keine Deutschen sein.
Sie haben alle Salatschüsseln am Fenster und schauen türkisches Fernsehen. Sie leben hier, noch in der dritten Generation, abgeschottet in ihrer eigenen türkischen Welt, ohne Bezug zu Deutschland.
Ich bin dafür, dass solche Deutschenhasser wie die Ferda Ataman in die Türkei abgeschoben werden. Die Faeser würde ich nicht abschieben, mit der würde ich etwas anderes machen.

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