Wolfgang Kubicki (FDP) und seine bizarren Vorstellungen

Kubicki mit seltsamen Vorschlag: Einreiseverbot für US-Präsident Trump

Wolfgang Kubicki (FDP) "glänzt" mit absurden Forderungen. Der US-Präsident gehöre in den Knast und nicht ins Weiße Haus - und Deutschland solle ein Einreiseverbot gegen Trump erlassen.

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Als Antwort auf Trumps temporäre Einreiseverbote für Muslime aus bestimmten Staaten haben viele europäische Politiker die seltsamsten Forderungen gestellt. Nun hat Wolfgang Kubicki (FDP) in den Chor miteingestimmt (siehe Berichte FAZ, Die Welt, RTL Online).

Sein Vorschlag: Deutschland solle ein Einreiseverbot für Donald Trump verhängen. Als offizielle Begründung könnte man verkünden, die USA würden Folter erlauben und diese sei in Deutschland verboten. Mit dem Einreiseverbot würde Trump einer Verhaftung in Deutschland entgehen. So ein Mann gehöre in den Knast und nicht ins Weiße Haus, behauptete Kubicki in seiner populistischen Manier.

Warum Kubickis Forderung Unsinn ist: Weil Deutschland dann mindestens die Hälfte aller Staats- und Regierungschefs nicht mehr zum Staatsbesuch nach Deutschland einladen könnte. Bei Beziehungen zu Staaten wie China wäre das ein verheerender politischer Fehler.

Aber Kubicki ging es mit dieser Forderung wahrscheinlich wieder einmal nur um mediale Aufmerksamkeit.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stephan Achner

Wenn Trump laut Kubicki in den Knast gehört, dann sollte Donald Trump die Forderung erheben: "Kubicki in die geschlossene Psychiatrie."

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