Partei muss sich auf Bundesebene personell neu aufstellen

Hans Georg Maaßen: CDU braucht Neuanfang

Die Ampel-Koalition zeichnet sich ab, die Union muss in die Opposition. Um ihre Rolle neu zu finden und sich für die Zukunft zu rüsten empfiehlt Hans-Georg Maaßen einen Neuanfang.

Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Der ehemalige Bundesverfassungsschutzpräsident und CDU-Politiker Hans-Georg Maaßen hat einen personellen Neuanfang für seine Partei auf Bundesebene gefordert [siehe Bericht »n-tv«]. 

Armin Laschet dürfe einem Wechsel nicht im Wege stehen. Einen Wechsel der CDU-Politik könne es nur mit neuen Köpfen geben. Dies gelte besonders für den CDU-Bundesvorstand, erklärte Maaßen.

Die CDU ist in den letzten Umfragen massiv abgestürzt. Dieses Abschwung wird besonders Armin Laschet zur Last gelegt.

Hans-Georg Maaßen fordert, dass die CDU ihrer Rolle als Volkspartei gerecht werde. Dies bedeute, dass die Impulse für Richtungsentscheidungen vor allen Dingen von der Breite der Basis gestaltet und getragen werden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Doris Mahlberg

Ich habe es schon einmal gesagt und ich wiederhole mich : Eine Partei, die gemeinsam mit einer kriminellen Kanzlerin 16 Jahre lang ein ehemals schönes, wirtschaftlich starkes Land in den Abgrund regiert hat, kann nicht einfach mal eben sagen : " Ach ja, das war wohl nix, aber jetzt starten wir einen Neuanfang und in Nullkommanix ist alles wieder wie es mal war." Das ist gequirlter Quatsch. Das wird niemals funktionieren und das muß auch Herrn Maaßen klar sein.

Die CDU ist total stigmatisiert und wird es für lange Zeit bleiben. Ihr haften 16 Jahre links-grüne, ruinöse, deutschhassende Politik an und daran ist mal nichts zu ändern. Und was sehen wir zur Zeit ? Merkel schleppt tagtäglich Hunderte illegale Migranten in unser Land und immer noch höre ich aus den Reihen der CDU keine Proteste. Immer noch weigert Seehofer sich, die Grenzen zu schließen ! Und dann redet man von Neuanfang ?!?! Ich bitte Sie ! Das ist eine Beleidigung an die Intelligenz eines jeden noch vernünftig denkenden Menschen. Und außerdem sollte man endlich aufhören, Laschet zum alleinigen Sündenbock zu machen. Was soll das ?? Man erreicht damit nur, daß man sich immer noch lächerlicher macht ! Und darin scheint die CDU momentan Weltmeister zu sein.

Fehler passieren, das wissen wir wohl alle. Aber dann sollte man keinen Sündenbock suchen, sondern für den Mist, den man angerichtet hat, selbst gerade stehen. Zumindest hat man es mir so beigebracht.

Gravatar: Eni Adono

Einen anderen sehe ich die Union zu retten nicht.

Sie haben sich selbst abgeschafft und leider uns mit und zwar total für Jahre:
wir werden jetzt dank Hilfe von Muttis-Linksdruck dafür die Zeche zahlen.
Die andere Rechnung kommt jetzt "persönlich" für die Sanktionen gegen Weißrußland, gut gemacht und toll--
Mancher wollen sogar solche Länder überrollen,,,,

Gravatar: Karl Napp

@ fishman

Ihr dritter Satz sollte lauten"Jede Partei BEdient erst einmal sich selbst"!

Gravatar: fishman

Was soll das Geschwafel von Volkspartei. Was ist das eigentlich? Jede Partei dient erst einmal sich selbst. Der Erhalt der Partei als eine vom Volk wählbare attraktive Alternative ist das oberste Ziel der Partei. Ob sie vermeintlich attraktiv ist, zeigt ihr Programm. Ist sie erst einmal gewählt, folgt die Sicherung der Macht der Partei vorrangig und auf allen Ebenen. Je besser ihr das vor ihrem Wahlvolk gelingt, macht aus ihr noch lange keine Volkspartei. Gerade wie wir zur Zeit sehen, folgen die Parteien zwangsläufig noch ganz anderen Interessen oder werden von ihnen geleitet. Daraus folgt, passieren Fehler oder wird die Partei nicht mehr von ihren Wählern akzeptiert, so ist die Partei immer als ganzes an dem Versagen Schuld. Selbstverständlich spielt dabei auch immer der "Kontakt" der Partei nach außen durch ihre jeweiligen Posteninhaber eine wichtige Rolle. Aber auch sie werden durch die Partei bestimmt. Von daher kann Laschet nicht die alleinige Schuld treffen.

Gravatar: Vasary

Die CDU braucht nicht nur einen Neuanfang mit neuem Personal, die braucht auch einen neuen Namen. Was hat ihre Politik der Merkel-Jahre (Gender Mainstreaming, Frühsexualisierung der Kinder, Ehe für alle usw.) noch mit Christentum zu tun?

Gravatar: Lutz

Wenn ich mir das Format von Södolf ansehe:
Der Maulheld ließ sich beim Deutschlandtag der Jungen Union nicht blicken.

Gottseidank hatte diese "Führungskraft" einen wichtigeren Termin in Bayern!!!

Gravatar: Michael

Armin Laschet trägt als Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat die Verantwortung für die schlechten Werte der Union. - Die Schuld daran trägt er nur zum Teil.

Die Ursache sind 16 Jahre Merkelkanzlerschaft, welche die Union personell und inhaltlich ausgezehrt haben.

Die Union stand einmal für Wirtschaftskompentenz, innere Sicherheit und christliche Werte.
Davon ist nichts mehr übrig.
Die Union steht für Machterhalt, und sonst gar nichts.
Das hat nicht mehr ausgereicht.

Gravatar: Rasio Brelugi

Völlig inhaltslos, was Maaßen da zum besten gibt!

Gravatar: Karl Napp

Hätte Merz statt Laschet vor Jahren die Führung die CDU bekommen, stünde sie viel besser da. Die CDU sollte trotzdem noch mal den Versuch unternehmen, unter Führung von Merz zu alter Güte und Akzeptanz zurückzufinden. Sonst geht sie weiter den Bach runter.

Gravatar: Werner Hill

Der Neuanfang läuft schon!

Beim Stern ist zu lesen, daß Herr Spahn die "epidemische Lage" per Ende Nov. auslaufen lassen will.

Das konnte "man" ihm problemlos "erlauben", denn im
gleichen Absatz wird berichtet, daß sein Nachfolger in spe, Lauterbach, dies für "verfrüht" hält. Außerdem ist letzterem die Impfquote noch zu niedrig und wir "könnten" im Winter wieder erhöhte "Infektionszahlen" haben ..

Wir dürfen also hoffen, trotz der Neuanfänge weiterhin so wirksam gegen Corona geschützt zu werden.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang