Kniefall vor der fortschreitenden Islamisierung?

Hamburger Gymnasium führt Kleiderordnung ein

Der Sommer hat bereits Einzug gehalten. Lockere, luftige und leichte Kleidung erleichtert es auch Schülern, bei Außentemperaturen jenseits der 30-Grad-Grenze, den Tiefen der Grenzwertberechnung zu folgen. Doch in immer mehr Hamburger Schulen gelten neue Kleidungsvorschriften.

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Das Hamburger Gymnasium Eppendorf hat ganz überraschend aktuell festgestellt, dass die Schule kein Strand sei, sondern »ein Ort des Lernens und Arbeitens«. Das ist eine wahrhaft sensationelle Entdeckung, besteht das Institut doch erst seit 1904...

Wie dem auch sei; im Zusammenhang mit der eingangs erwähnten plötzlichen Erkenntnis ist man an diesem Gymnasium zu dem Entschluss gekommen, dass sich die Schüler, vor allem aber die Schülerinnen, zukünftig einem neuen Kleidungskodex zu unterwerfen haben. Dass Kopfbedeckungen jeglicher Art während der Unterrichtsstunden abzunehmen sind, scheint ja durchaus verständlich und nachvollziehbar. Doch die Gängelung geht deutlich darüber hinaus: »auch bei sommerlichen Temperaturen ist auf zu freizügige Kleidung zu verzichten«, heißt es in einer Verlautbarung der Schule.

Was genau darunter zu verstehen ist, wird auch sogleich en Detail erläutert: »Darunter verstehen wir z. B. übertiefe Dekolletés, bauchfreie Shirts, pofreie Shorts, zu kurze Röcke etc.«. Nachzulesen in der Hausordnung des Gymnasiums, Punkt 4.6.

Besonders auffällig ist, dass keiner der angeführten Punkte in irgend einer Form den, mit Ausnahme der Mützen, in erster Linie von Männern respektive Jungen bevorzugten Kleidungsstil berührt. Lediglich die jungen Frauen respektive Mädchen sollen sich dieser Kleiderordnung unterwerfen müssen. Dabei ist es unerheblich, ob eine solche Kleiderordnung sinnvoll ist. Die Frage, die sich aufdrängt ist die, warum diese Beschränkung jetzt, aktuell, zu diesem Zeitpunkt erfolgt. War diese Schule zuvor kein Ort des Lernens und des Arbeitens? War freizügige Kleidung zuvor minder irritierend als sie heute ist?

Oder hat das vielleicht doch mit der fortschreitenden Islamisierung des Landes zu tun?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

@Anne R.

Ein Lehrer der sich da nicht unter Kontrolle hat ,hat im Lehramt nicht zu suchen.
Ich selber bin Ausbilder und habe da wirklich tolle Mädchen und Frauen dabei,aber solange man unter der Gürtellinie keine Kontrolle hat sollte man sich einen anderen Job suchen.

Gravatar: Franz Horste

Da haben wir es doch wieder. "Frauen unter die Knute, unter die Hauben, unter die Tücher, in den Tschador! Statt zu verbieten, dass Moslems schon Kinder ( nur Mädchen) in Kopfverhüllungen bei über 30Grad zwingen, schaut man hierbei lässig zu. Man kann schließlich Muslimen nicht in ihre Religion reinquatschen! Nein, aber Mädchen an die Kantarre! Es lebe das Mittelalter!" Auf diese herausragende Idee sind die Provinz-Schwaben schon vor einem Jahr gekommen. Es lebe das schwäbische Mittelalter!
http://wort-woche.blogspot.de/2016/07/schule-in-horb-stellt-rote-liste-auf.html

Gravatar: Anne R.

Ich möchte einmal eine Lanze für die Lehrer brechen.
Wo soll ein Lehrer denn hinschauen, ohne der sexuellen Belästigung sich verdächtig zu machen, wenn vor ihm reihenweise junge Damen sitzen mit Dekollete`s bis zum Bauchnabel....der arme Kerl!
Das war schon Thema, als unsere Töchter noch zur Schule gingen. Einige Schülerinnen beklagten sich über männliche Lehrer, die immer so in den Ausschnitt schielten. Leider ließen sich Eltern vor diesen Karren spannen und erschienen auf dem Rektoriat anstatt ihreTöchter mal zur Seite zu nehmen.
Bitte mal die Kirche im Dorf lassen, nicht alles ist auch gleich Islamisierung.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Die Rückkehr ins 18.Jahrhundert um der IQ Schwäche der Migranten ein willkommen vor zu gaukeln.Aber der Schein trügt ,niemand wird sich diesen Vorstellungen auf Dauer fügen.
Mein Vorschlag Migranten Schulen Mädchen und Jungs getrennt ohne Kontakt zu Deutschen
wie in alten Zeiten...Ohne Kontakt zu Deutschen brauchen sie sich auch nicht integrieren was sie sowieso ablehnen.Alles Andere ist Strafe für Einheimische und so etwas gibt es zur Zeit nur in der BRD unter Merkel.
Mein Kind auf der Schule und ich würde bis zum Bundesverfassungsgericht dagegen vorgehen
oder mich mal mit diesen verstaubten Lehrern unterhalten.

Gravatar: Stephan Achner

Sicherlich gibt es in diesem Land eine "fortschreitende Islamisierung", die nichts anderes ist als ein Abbau von Freiheit und individuellen Lebensmöglichkeiten. Beispiele dafür gibt es ja mehr als genug.

Das Motiv für dieses Hamburger Gymnasium, eine Kleiderordnung einzuführen, kenne ich nicht. Aber wenn ich manche Schülerinnen und auch Schüler manchmal so betrachte, die teilweise herumlaufen wie der "letzte Penner" oder als ob sie nach der Schule "auf den Strich" gehen, da macht eine Kleiderordnung schon viel Sinn.

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