Knallharte Abschiebe- und Asylpolitik bringt den Wahlsieg

Dänemarks Sozialdemokraten siegen mit »rechten« Wahlparolen

Die Wahlen zum dänischen Parlament haben überraschend die Sozialdemokraten von Mette Frederiksen gewonnen. Sie punkteten mit einer knallharten Abschiebe- und Asylpolitik, die noch restriktiver werden soll als die der bisherigen Mitte-Rechts-Regierung des Landes.

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Man stelle sich vor, eine deutsche Partei forderte im Wahlkampf eine Begrenzung der Zuwanderung für Menschen aus nicht-westlichen Staaten, eine Arbeitspflicht für anerkannte Asylanten und Flüchtlinge sowie eine deutlich höhere Zahl an Abschiebungen. Das Geschrei und Geheul in den deutschen Mainstremmedien und den deutschen Altparteien wäre von der dänischen Grenze bis ins Berchtesgadener Land zu vernehmen. Sofort und unreflektiert würde das sinnfreie N-Wort landauf und landab bemüht werden. So wäre das in Deutschland.

In Dänemark kann man mit solchen Programminhalten nicht nur eine Wahl gewinnen; man kann sich sogar als sozialdemokratische Partei solcher Inhalte bedienen, um die Parlamentwahl zu gewinnen. Matte Frederiksen, Chefin der dänischen Sozialdemokraten, hat es bewiesen. 25,9 Prozent der Dänen stimmten für sie und brachten sie laut Meldungen so auf Platz 1 vor der bisher regierenden Partei von Lars Løkke Rasmussen (23,4 Prozent).

Ein Selbstläufer aber wird die Regierungsbildung für Mette Frederiksen nicht. Zwar ist sie offiziell (noch) mit der radikalen Linkspartei (Rad), der sozialistischen Volkspartei (SF) und der Einheitsliste (Enh) in einem Bündnis; aber die haben bereits erklärt, dass sie den von den Sozialdemokraten eingeschlagenen Kurs in der Asylpolitik nicht mitgehen werden. Eine geduldete MInderheitsregierung scheint bei Beobachtern mehr als nur wahrscheinlich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Wenn die dänischen Sozis so handeln, dann nur um die Gegner der linken Einwanderungspolitik einzufangen.

Wenn die Lage sich beruhigt hat, werden sie die Politik der Überfremdung und Islamisierung fortsetzen.

Man sollte nicht übersehen, daß diese Partei ein Teil des Systems und damit ein Teil des Problems ist.

Gravatar: Rolo

Das dänische Wahlergebniss sollte sich nicht nur die arg gebeutelte SPD in Deutschland sehr genau ansehen, sondern auch der Rest des politischen Establishments der deutschen Altparteien, dazu zähle ich auch die Grünen! Auch die Linken sollten darüber nachdenken! Mette Frederiksen, die wohl die neue Regierungschefin in Dänemark wird, puntete vor allem mit einer harten Linie in der Migrationspolitik! Damit spielte sie auch die populistische Klaviatur. Die Errungenschaften des dänischen Sozialstaates könnten nicht uneingeschränkt mit allen geteilt werden, sagte Frederiksen! So lange, es Bürger in Deutschland gibt, die trozt Arbeit, während des Arbeitslebens und dann im Rentenalter als Armutsrentner in Armut leben müssen, so lange, hat der deutsche Staat, keinen einzigen € an andere Staaten, an Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten zu verschenken! Alle diese finanziellen Mittel, die in die EU, an Lobbyisten der Industrie und Finanzwirtschaft, an Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten geleistet werden, stammen aus dem erwirtschafteten Sozialvermögen der Bürger Deutschlands! Denn nichts Anderes, sind Steuern und Sozialabgaben! Dieses erwirtschaftete Sozialvermögen der Bürger Deutschlands, die dieses durch ihre Hände Arbeit erwirtschaften, gehört nicht dem politischen Establishment und steht nicht zu deren freien Sinn und Hirnlosen Verfügung! Es ist unser Geld, das Geld der Bürger und wir sollten auch darüber entscheiden, wen wir wofür und mit wieviel, damit unterstützen! Deshalb direkte Demokratie in Deutschland! Das politische Establishment hat über Jahrzehnte bewiesen, das es nicht fähig ist, verantwortlich mit dem Geld der Bürger umzugehen, es belügt, betrügt und beraubt uns um unser erwirtschaftetes Sozialvermögen! Die politische Elite ist noch nicht einmal in der Lage, einen Haushalt, einen Flughafen oder einen Bahnhof so zu planen, das die vorausgesagten, geplanten, Kosten, dann auch die Realität abbilden! Würde ein Bürger Deutschlands, der sich eine Eigentumswohnung oder ein Häußchen leisten will derart fahrlässig planen, er könne direkt nach Unterschrift des Kaufvertrages Insolvenz anmelden! Schluss damit!

Gravatar: rolli

Warum in Dänemark und nicht auch in Deutschland, sind
viele in Deutschland, so etwas durch zusetzen zublöde
anders kann es nicht sein.

Gravatar: Stephan Achner

Die dänischen Sozialdemokraten sind offensichtlich endlich aufgewacht. Der gerade von ihnen in den vergangenen Jahrzehnten entwickelte dänische Wohlfahrtsstaat würde zusammenbrechen, wenn die illegale Migration so weitergehen würde wie bisher. Nur mit dieser Grundhaltung hat Sozialdemokratie in Europa noch eine Chance.

Dagegen will die deutsche Sozialdemokratie offensichtlich ihren eigenen Untergang, weil sie die Interessen der "kleinen Leute" nur noch mit Verachtung sieht. Ruhe sanft, deutsche Sozialdemokratie. Du hattest deine Zeit. Und bald ist "game over".

Gravatar: Judith

Ankündigungen sind noch keine Taten. Schauen wir mal, was die dänischen Sozialdemokraten davon auch tatsächlich umsetzen werden.

Gravatar: Lutz Schnelle

Der Umstand ist der Beweis, daß die Presse nur die Verpackung vermarktet.
Die erklärt uns unverhohlen, daß es einen großen roten Block in Dänemark gebe.

Das Links-Rechts-Korsett ist eine politische Konstuktiuon, die völlig willkürlich ist und eine Polarisierung erzeugt, die historisch alle Tatsachen auf den Kopf stellt und so nie existiert hat.

Das Schema unterschreitet selbst den IQ eines Affen. Aber unsere politische Intelligenzmaschine fühlt sich darin pudelwohl.

Das ist alles sehr bedenklich. Selbst die Könige hatten einen Narren am Hof, von dem sie sich den Spiegel vorhalten haben lassen.
Hier immunisiert man sich mit Realitätsverweigerung.

Gravatar: Rita Kubier

Die Richtung und Einstellung der dänischen Sozialdemokraten trifft ins Schwarze beim dänischen Volk. Und deshalb waren sie auch erfolgreich. Dass unsere Mainstream-Medien dieser Vernunft wieder den "gefährlichen rechten" Stempel aufdrücken, war und ist nicht anders zu erwarten. Alles, was vernünftig und FÜR das Volk entschieden wird, wird von unseren staatstreuen und regierungshörigen Medien verteufelt und als "rechte Gefahr" dargestellt. Das ist nichts Neues mehr.
"Ein trügerischer Sehnsuchtsort der Sozialdemokraten" und "Ein gefährlicher Rechtsschwenk der Sozialdemokraten" schreibt "Die Welt". Und dafür schämt sie sich nicht einmal!
Nun müssen die dänischen Sozialdemokraten aber BEWEISEN, dass es nicht nur leeres Gerade ist, was sie dem Volk versprechen. Sondern dass sie ihre Ziele auch umsetzen und "Nägel mit Köpfen machen". Ansonsten können die ganz schnell ihre Macht wieder verlieren.

Gravatar: Jürgen kurt Wenzel

Interpretieren SIE doch den Begriff ,, Rechts "endlich als Rechtschaffend , Aufrecht , Wertebewahrend,das Herz auf dem rechtem Fleck , Warheidlich etc. , im Gegensatz zu Links wie der Volksmund sagt : Hinterhältig , Verlogen und Schlimmerem wie die Geschichte zeigt!!!

Gravatar: Sigmund Westerwick

Auf den Punkt gebracht

Der Umgang mit den illegalen Einwanderern ist der Dreh- und Angelpunkt der Realpolitik.

Im deutschen Sinne wären die Dänen mit ihrem Wahlergebnis rechtspopulistisch, und daß es eine spzialdemokratische Regierung ist, die diesen Populismus verspricht, disqualifiziert die deutschen Medien und Politiker.
Populistisch ist, was das Volk möchte, und als Volksvertreter sind auch die deutschen Abgeordneten dazu verpflichtet, den Willen ihrer Wähler umzusetzten.

Die Dänen haben erkannt wer ihre interessen vertritt ( oder vertreten will ), und dann wählen sie auch Altparteien.

Gravatar: Wolfram

Geht doch !!!

Wenn diese ehemalige Volkspartei, die in ihrer Geschichte schon große verantwortungsvolle Politiker wie Ernst Reuter mit einem Appell an die Alliierten zur Blockade oder Williy Brandt mit seinem Kniefall vor dem Mahnmal des Warschauer Judenghettos ebenso kantigen, für das Volkswohl das Beste-Wollende Politiker heute noch hätte - stattdessen ein roter Bundespräsident, der dem anarchistischen Geplärre einer Band, deren Songs schon längst auf die rote Kiste gehöret hätten, applaudiert, dann hätte sie sich dieses katastophale Wahlergebnis ersparen können !!!

Mit Deutschlandhass, Verachtung der deutschen jüdisch-christlichen Leitkutur, mit Schmähung der Deutschen durch eine rote Justiz mit einer guinessbuchreife laschen Strafverffolgung von migrativen Straftaten, einer Kuschel-Abschiebepraxis, die das Wort nicht verdient, mit völliger Blindheit auf dem linksradikalen Auge und unsypathischen Parteisoldaten usw. usw. lassen sich keine Wahlen gewinnen !!!

Das Volk ist doch nicht blöd - und wenn die Grünen nicht intensivste Schüler- und Studentenakquise gemacht hätten und fleißige Wahlhefer wie Greta, Rezo und die aussterbenen Insekten gehabt hätten, hätte auch ihr Wahlergebnis ganz anders ausgesehen. Die Massen-Migration und Kriminalitätsflutwelle durch straffällige Migranten haben sie bewusst unter den Tisch fallen lassen - ein ganz cleberer Schachzug !!!

Und auch unsere 14,5 Mio Follower verbuchendes, großmauliges Anti-christliche-Parteien-Blauschöpfchen hat sich in der Migrantenkriminalität schön feige wegggedrückt, - bis solchen Leuten mal ein migratives Messerchen selbst in die Brust fährt, dann ist Schluss mit den Bi-Boy-Partys, den vielen spätpubertären Witzeleien, den närrischen Quizz's und dem albernen Armgefuchtel und Grimassen-Schneiden, mit dem die Online-Influencer ihr jugendliche Publikum begeistern und für die wahren Probleme Deutschlands blind machen bzw. einpieseln !!!

Die ehemals roten Wäler haben die Partei durchschaut, die Grüne jedoch nicht, wegen ihrer leichten Verführbarkeit und ihrer mangelnden Lebenserfahrung bzw. ihres jugendlichen Alters und wegen des Umwelt-Hypes, der gerade in ist !!!

Neomarxismus lässt sich nur mit Gewalt durchsetzten - das hat uns die Gechichte geleert. Er ist eine Umverteilung der Güter vom Volk weg zu den Parteikadern - doch so weit reicht der Verstand und die Weitsicht der von den grünen Lehrern und Professoren manipulierten Jugend nocht nicht !!!

Ps. Das rote G-20-Chaos in Hamburg mag den Roten auch etliche Wählenstimmen gekostet haben - nicht nur die anhaltende Multi-Kulti-Euphorie in der Migrantenpolitik !!!

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