Rasmussen kündigt Kampf gegen Parallelgesellschaften an

Dänemark nimmt keine Migranten mehr auf

Dänemarks Ministerpräsident Rasmussen will mit einem Maßnahmenplan gegen Parallelgesellschaften vorgehen. Zudem erklärte Dänemark seinen Austritt aus dem UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR. Man nehme ab sofort keine Flüchtlinge mehr auf.

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Dänemark verabschiedet sich aus dem Quotensystem der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR, mit dem zuletzt mehr als 30 Staaten weltweit Menschen aus Krisengebieten aufnahmen. Das EU-Mitgliedsland nimmt ab sofort keine entsprechenden Flüchtlinge und Migranten mehr auf.

Die dänische Regierung in Kopenhagen begründete den Schritt damit, dass das Land eine »Atempause« brauche und keine Möglichkeit mehr habe, jährlich 500 Quotenflüchtlinge aufzunehmen. Das war die Verpflichtung gegenüber der UN-Flüchtlingsorganisation.

Dänemark nahm seit 1978 an dem UN-Programm teil, Flüchtlinge und Migranten aus den meist benachbarten Zufluchtsländern der Krisenregionen in Drittländer umzusiedeln. Jetzt verabschiedete das dänische Parlament ein Gesetz, keine Flüchtlinge mehr aufzunehmen.

Zustimmung für das Gesetz kam nicht nur von der regierenden rechtsliberal-konservativen Koalition und der Dänischen Volkspartei, sondern auch von den Sozialdemokraten, die sich als einzige Oppositionspartei dem anschlossen. Kritik kam von den Linksliberalen und Sozialisten.

Dänemarks Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen sagte zudem in seiner Neujahrsansprache Parallelgesellschaften den Kampf an. Man werde mit einem Maßnahmenplan all jenen Ausländern begegnen, die Geld von den Kommunen erhielten statt zu arbeiten und die durch Bandenkriminalität Unsicherheit schufen.

Es sei dabei auch der Abriss existierender Ghettos und die Zwangsumsiedlung von Bewohnern kein Tabu mehr. »Ich spreche von Wohngegenden, in denen Jugendliche zu Ehen mit jemandem gezwungen werden, den sie nicht lieben. In denen Frauen für weniger wert erachtet werden, als Männer«, sagte Rasmussen.

Er habe Verständnis für Kritiker des harten Kurses der Regierung in der Asylpolitik. Jedes Schicksal eines Flüchtlings gehe zu Herzen, »aber wir müssen auch unseren Kopf einschalten. Wir müssen auf Dänemark aufpassen.« Für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, die sich in Dänemark aufhielten gelte das klare Ziel, »dass sie wieder heimreisen«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: R o d a g o n

Sehr gut Dänemark!

Christenfeindliche Schmarotzer .. welches europäische Land braucht die denn?? Klar gibt es Ausnahmen - die gibt es immer. Das sind diejenigen, die uns in den Fake Talk Shows als Normalfall angedreht werden.

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Vehemenz die ´deutsche´ Gutmenschenbasis auf ihre eingebrannte Ideologie gegen alle real messbare Wirklichkeit beharrt.

Diesen Dummdeutschen werde ich im Falle des durch die Globalisten angestebten Bürgerkrieg jede Hilfe verwehren, denn sie werden -wegen ihrer infantilen Blödheit- die Mitverursacher künftiger Notzeiten sein.

Gravatar: Karl

Dänemarks Ministerpräsident Rasmussen ist ein Mann mit Charakter !! und das bei nur 500 Flüchtlingen im Jahr.
>> Man werde mit einem Maßnahmenplan all jenen Ausländern begegnen, die Geld von den Kommunen erhielten statt zu arbeiten und die durch Bandenkriminalität Unsicherheit schufen.<< Auch das ist eine Erkenntnis die dem deutschen Politiksumpf völlig befremdent scheint, ja erst gar nicht bewusst ist,,,oder wie erklärt sich es, das man das eigene Volk dermassen von diesen Verbrecherstürmen transalieren lässt und die Staatskassen plündert?

Gravatar: Alfred

Langsam kehr die Vernunft in einigen europäischen Staaten zurück.
Nur in Deutschland herrscht noch eine sozialistische/kommunistische Geschäftsführung für die Deutschland GmbH mit bekannter Engstirnigkeit.

Gravatar: karlheinz gampe

Recht hat der dänische Ministerpräsident. Politiker sollten den Kopf einschalten ! Aber wenn Kopf leer ist, wie viele Politiker von CDU, SPD und Grünen hier in Deutschland demostrieren ? Wer ist so doof und wählt solche Politiker ?

Merke: Ein Kind ohne Kopf bleibt zeit seines Lebends ein Krüppel !

Gravatar: M.B.H.

Schön das es andere endlich merken, was sie Europa angetan haben. Leider ist unsere Politik noch weit entfernt und unsere hirnlosen und gewissenlosen Gutmenschen merken es immer noch nicht.
Unsere Presse lässt einfach unschöne Berichte weg und die, die es weitergeben werden mundtot gemacht.
Gewalt gegen Frauen, Kinder und andere Minderheiten
dürfen geschehen, da kann man wegschauen und wegreden. Nur wenn die AFD diese Lage offenlegt, da sind alle Fernseh- Radio und Zeitungsprogramme voll damit. Da werden sogar die Linken wieder gehört und dürfen Gutmenschen spielen.
Was für ein Hohn in unserem Land!!!!

Gravatar: Stephan Achner

Und wieder eine Regierung eines wichtigen Staates in Europa, die ihren Verstand eingeschaltet hat und nun richtige Politik im Interesse der eigenen Bürger macht. Bravo Dänemark, gut gemacht.

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