Umfrage bestätigt schädliche Folgen des Merkel-Lockdown:

Corona-Maßnahmen: Alkohol- und Zigarettenkonsum bei Jugendlichen steigt

Eine Umfrage bestätigt nicht nur den erhöhten Alkoholkonsum, sondern auch, welche Gruppe besonders betroffen ist.

Foto: pixabay
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Dass Alkohol die Stimmung heben kann, kennen die meisten. Es ist also kein Wunder, dass in den Zeiten der Corona-Maßnahmen, immer häufiger zur Flasche gegriffen wird; ein Phänomen, das schon seit dem vergangenen Herbst mit dem beginnenden zweiten Lockdown beobachtet wurde. Erst Anfang des Jahres bat ein Psychologe, die Schulen nicht zu schließen.

Doch jetzt zeigt sich eine besonders fatale Entwicklung: Es sind vor allem Jugendliche, die vermehrt zur Flasche greifen. Die fehlenden Treffen mit Freunden, die nächtlichen Ausgangssperren, das online-Lernen für Schule und Hochschule – all das drückt nach über einem Jahr auf die Stimmung. Depressionen machen sich allmählich breit.

Nach einer Umfrage trinken über zwölf Prozent der 16- bis 29-Jährige seit der Pandemie mehr Alkohol als zuvor, während es bei den 50- bis 69-Jährigen nur zehn Prozent sind, heißt es bei web.de. Deutlich größer ist der Unterschied beim Tabakkonsum: Hier geben 30 Prozent der Jüngeren, aber nur sieben Prozent der Älteren an, seit Beginn der Corona-Maßnahmen mehr zu rauchen.

Für diesen Anstieg sind die Corona-Maßnahmen direkt verantwortlich. »Da besondere Gelegenheiten seit Corona fehlen«, erklärt ein Suchtexperte der KKH-Krankenkasse, »greifen junge Menschen nun häufiger zu Bier, Sekt und Co. – offenbar auch aus Langeweile, Frust und Perspektivlosigkeit«. Und er fügt hinzu: »Die große Gefahr ist, dass aus dem vermehrten Konsum während einer schweren Phase eine Gewohnheit wird und dadurch das Risiko für eine Abhängigkeit entsteht.«

Die über die Altersgruppen unterschiedliche Entwicklung ist in sofern interessant, da eigentlich die Älteren von der Krankheit stärker bedroht und damit betroffen sind. Sie sind es, die mit mehr Alkoholkonsum reagierten könnten. Tatsächlich aber sind es auch hier die Maßnahmen der Bundesregierung unter Angela Merkel, die dafür sorgen, dass Jugendliche in Depressionen verfallen.

Mit langfristig fatalen Folgen! – »Die Krise trifft viele junge Menschen in einer Schlüsselphase ihres Lebens«, sagt der Suchtexperte, »zwischen Schulabschluss und Ausbildung, zwischen Reisezeit und Studium, zwischen Studienabschluss und erstem Job, auf den ersten Stufen der beruflichen Karriereleiter«.

Diesen jungen Menschen wird fehlen, woran sich die Älteren später so gerne erinnern: Ihre Jugend.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Mahlberg

@tumb stone, 15.4.21, 12:59

""In dem Sinne legt die Jugend genau jetzt selbst fest, wie sie in Zukunft leben wird.""

Die Frage ist nur, ob die Jugend das überhaupt versteht. Bleibt zu hoffen, daß diese Jugendlichen rechtzeitig auch den Absprung aus dem Irrsinn schaffen, und nicht bekifft und besoffen, ohne Ausbildung und Zukunftsperspektiven bei der Antifa enden und ohne Sinn und Verstand Greta und den Grünen hinterher rennen.

Gravatar: Doris Mahlberg

Nunja, vielleicht kann man diese Irrsinns-Politik auch nur noch besoffen ertragen. Angela Merkel macht auch vor unseren Kindern nicht Halt, sie werden seelisch und körperlich fertig gemacht. Kommt dann noch viel privater Stress in den Familien dazu, möglicherweise auch noch Probleme in der Schule, dann ist bei entsprechender Disposition die Sucht vorprogrammiert. Es ist eine Schande ! Die Kinder-Psychologen schlagen schon seit einigen Monaten Alarm. Ich fürchte wir werden erleben, wie Merkel weiterhin die alleinige Macht an sich reißt und den Corona-Gegnern demnächst ihre Kinder wegnimmt.

Gravatar: werner

Bei dieser Regierung ist es kein Wunder wenn viele zur Flasche greifen, um zu vergessen.

Gravatar: Rita Kubier

Eine depressive, sich im hilflosen Alkohol- oder/und Drogendelirium befindende Jugend kann Merkel nicht gefährlich werden. Also kann es dieser sadistischen, alle Menschen im Volk zerstörenden und krank machenden Diktatorin nur recht sein, wenn AUCH die Jugend in diesem Sumpf versinkt. Denn es handelt sich dabei ganz sicher nicht nur um die Jugendlichen. Aber je intensiver das geschieht, umso sicherer ist Merkel mit ihren Sektenmitgliedern die Allmacht.

Gravatar: Alexander Achtstätter

Das ist ganz im Interesse unserer jetzigen Regierung, der Hang zur staatlichen Legalisierung sogenannter "leichter Drogen ist nicht neu.
Der oberflächliche Kampf gegen Nikotin und Alkohol ist eine Farce.
Die Steuereinnahmen übersteigen bei Weitem die Aufwendungen zur Bekämpfung der Schäden durch Nikotin und Alkohol.
Es sterben weitaus mehr Menschen an den Folgen von Alkohol- und Nikotinmissbrauch, sogenannte Volksdrogen, als durch "illegale Drogen".
Würde unser Staat daran nichts verdienen wäre weder Nikotin noch Alkohol erlaubt.

Tumbe, durch Drogen verwirrte Jugendliche, sind zudem leicht manipulirbar im Sinne der politischen Gehirnwäsche.
Intelligente junge Menschen, die zudem noch politisch interessiert sind wären unserer Regierung zu gefährlich.

Gravatar: tumb stone

ja es ist hart..
aber (fast) wir alle mußten durch solche Zeiten durch!
18 Monate NVA waren auch kein Highlight ! In einem Alter in dem andere Party machen und Reisen..
Letztlich kann man das nachholen. Man muß allerdings dafür sorgen, daß es auch die Gelegenheit geben wird.
In dem Sinne legt die Jugend genau jetzt selbst fest, wie sie in Zukunft leben wird!

Gravatar: Anne R.

Ein Zitat von Viktor Frankl:

"Menschliches Verhalten wird nicht von Bedingungen diktiert, die der Mensch antrifft, sondern von Entscheidungen, die er selber trifft."

Das gilt auch für Jugendliche.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Umfrage bestätigt schädliche Folgen des Merkel-Lockdown:
Corona-Maßnahmen: Alkohol- und Zigarettenkonsum bei Jugendlichen steigt“ ...

Ja mei, betrachte ich mir die „Drogensuchtberichte“ von anno 2005 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Broschueren/Drogen_und_Suchtbericht_2005_Drogenbeauftragte.pdf
bis 2020
https://www.drogenbeauftragte.de/presse/detail/jahresbericht-der-drogenbeauftragten-der-bundesregierung-2020/

Fällt dabei nicht auch auf, dass der Drogenkonsum seit Merkels göttlicher(?) Kanzlerrinnenschaft permanent anstieg, wobei die wahren Gründe dafür erst heute ´so richtig` zur Geltung kommen???

Dabei frage freilich auch ich mich:

Hat unser heißgeliebte(?) Allmächtige(?) selbst die CIA nicht mehr im Griff
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-11/el-chapo-drogenboss-mafia-mexiko-regierung-gerichtsprozess,
oder ist der Anstieg des Drogenkonsums etwa sogar göttlich(?) gewollt?

Ist es aber auch möglich, dass immer mehr Deutsche das Leben unter derartigem Diktat nur noch im Rausch ertragen können???

Gravatar: Hajo

Die Sauferei war schon immer gegeben, beim einen mehr, beim anderen weniger und ob man zuhause einen im stillen Kämmerlein unter sich selbst hebt oder draußen ist unerheblich, das ist eine Frage des Suchtpegels und man kann seine eigene Verantwortung nicht auf äußere Einflüsse stützen, das ist ja die gleiche Mär wie vom "kranken" Alkoholiker, der nichts anderes ist als ein bedauernswerter Mensch ohne Kontrolle.

Sonst wäre er nicht in diesem Zustand gelandet, denn niemand hat ihn dazu gezwungen, das kommt von ganz allein und allein muß man auch wieder versuchen davon wegzukommen und jeder der irgendeiner Sucht in seinem Leben ausgeliefert war kennt ja die Schwierigkeiten wieder heraus zu kommen und das geht nur über Selbstdisziplin, alles andere wäre Selbstbetrug.

Ebenso schlimm wie der Alhoholismus und anderer Drogenkonsum in der Krise kann die Entwöhnung von Arbeit sein und wenn das noch so weiter geht, dann haben sich viele in der neuen Situation eingerichtet und werden sich schwer tun, wieder in die alte Ordnung einzusteigen, denn auch das ist nicht völlig unbedenklich.

Was die Regierenden generell der Gesellschaft antun steht außer Frage, die Bewertung im Einzelnen mag anders sein, und dennoch bleibt alles eine einzige große Sauerei und kann durch nichts mehr gegründet werden und den größten Dienst den sie uns erweisen könnten, wäre der sofortige Abgang, denn diese Typen braucht niemand mehr, der Alkoholiker am allerwenigsten, der seinen eigenen Regeln folgt.

Gravatar: Chris Plantin

Noch viel gefährlicher ist eine andere Sucht, die des Daddelns. Computerspiele boomen und sie werden immer brutaler. Bei den jungen Leuten fallen da alle Hemmschwellen und man darf sich ausrechnen, was passieren wird, wenn wieder Bewegungsfreiheit herrscht.
Mangels Lebenserfahrung verschwimmt die Grenze zwischen virtueller und echter Realität und mir graust es bei der Vorstellung, was da in echt ausprobiert werden könnte.

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