41.000 Kilometer Flugstrecke nach Fidschi und retour

Claudia Roth mit ganz eigener Klimarettungsoffensive

Für Claudia Roth von den Grünen ist kein Weg zu weit, um das Klima zu retten. Im Februar flog sie dafür extra zu den Fidschi-Inseln. Das sind 41.000 Kilometer Flugstrecke. Bei einer durchschnittlichen Schadstoffmenge von 380 Gramm pro Person und Kilometer kommt da einiges zusammen.

Screenshot Youtube
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Die Grünen wollen sich so gerne als Umweltschutzpartei darstellen. Allerdings führen einige prominente Köpfe aus ihren Reihen dieses Ansinnen immer wieder ad absurdum. Sei es wie zu Weihnachten, als gleich zwei Grüne mit ihren per Flugzeug absolvierten Kurztrips zum Eisessen nach Kalifornien respektive zum Wandern nach Südamerika für Kopfschütteln sorgten. Doch es scheint, dass manch Parteimitglied aus dem nachfolgenden Shitstorm gerade einmal gar nichts gelernt hat.

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Claudia Roth im Februar eine Kurzreise per Flugzeug zu den Fidschi-Inseln unternommen. Angeblich wollte sie sich vor Ort ein Bild von den Auswirkungen des Kliamwandels machen. Bei dieser Reise legte sie etwa 41.000 Kilometer zurück. Experten haben errechnet, dass bei einer Flugreise Schadstoffe in einer Größenordnung von etwa 380 Gramm pro Person und Kilometer anfallen. Claudia Roth hat bei dieser Reise also Schadstoffe von etwa 15,6 Millionen Gramm generiert.

Ein moderner PKW mit Verbrennungsmotor verursacht wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge etwa 110 Gramm Schadstoffe pro Kilometer Fahrleistung. Dieser müsste über 140.000 Kilometer gefahren sein, um die Schadstoffmenge, die Claudia Roth mit ihrem Flug verursacht hat, zu übertreffen. Im Schnitt legen PKW laut Untersuchungen in Deutschland eine Fahrleistung von bis zu 14.000 Kilometer pro Jahr zurück. Oder anders ausgedrückt: Claudia Roth ist mit dieser Reise für die selbe Menge Schadstoffe verantwortlich, die ein PKW in Deutschland in zehn Jahren ausstößt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heino de Witt

Damals in den guten alten 80er Jahren habe ich die Grünen aus Trotz gewählt. Mein Vater war immer CDU Wähler und wollte das ich die auch wähle. Heute weiß ich das beide Parteien Scheiße sind und nicht mehr wählbar sind.

Gravatar: Hans Wietscher

Das wundert doch lediglich die von Kleber und Slomka also Staatsfunk beschallt und verblödeten Bürger denen es selbst egal ist das diese widerliche Person mit dem schwarzen Block umherläuft und skandiert Deutschland du Stück Scheiße. Eigentlich unglaublich. Aber vielleicht macht es ja negativen Sinn , weil welcher Deutsche Bürger stört sich unter solchen Zuständen noch an Politik bzw eine fast verlorene Heimat.

Gravatar: Ulli

Es mag sein dass C. Roth, regelmäßig mit Dienstwagen oder Flugzeug unterwegs, Wasser predigt und hektoliterweise Wein trinkt. Das machen aber viele andere Spitzenpolitiker auch.
Ein Flugzeug stößt tatsächlich bedeutend mehr Schadstoffe aus als ein PKW je zurückgelegtem Personenkilometer.
Aber CO2 ist nun mal kein Schadstoff, es ist geruchlos, ungiftig, unsichtbar und in den Mengen die das Flugzeug in der Atmosphäre verteilt unschädlich.
Dass die Grünen etwas anders predigen macht die Sache nicht besser, da sie ihre eigene Propaganda ganz offensichtlich selbst nicht ernst nehmen und selbst nicht danach handeln.
Grüne zu wählen ist moderner Ablasshandel. Man glaubt, danach weiterhin durch die Welt düsen zu können und mit dem 2,5-Tonnen-SUV das Töcherchen in die Stadtrandschule bringen zu müssen weil es im „bunten Stadtteil“ in dem man selbst ja so gerne wohnt, so undeutsch ist. Man mutet der eigenen Tochter nicht zu, im „bunten Stadtteil“ in die Schule gehen zu müssen, um sich als Ungläubige, Schweinefleischfresserin (selbst wenn sie nur biovegetarisch ernährt wird), Schlampe oder Hure beschimpfen zu lassen, weil sie das Kopftuch nicht trägt und zum Schwimmunterricht geht.
Irgendeine Stimme flüstert den Multikultigrünen dann doch ein, dass es Dinge gibt, die man hierzulande inzwischen vermeiden muss.
Die eigenen Kinder in 70%-MiHi-Klassen schicken zu müssen, das überläßt man gerne der unteren Mittel- und der Unterschicht.

Gravatar: Doris Mahlberg

@ Ludwig

Was hat Habeck denn zu sagen ??? " Ich fand Vaterlandsliebe schon immer zum Kotzen ! Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht." Zitat Ende.

Da war der Sch*******typ wenigstens mal ehrlich.

Gravatar: Frank D.Z

Liebe Leute, ihr fragt euch warum soooo viele Menschen die kranken grünen wählen. Ist doch vollkommen klar. Wenn ihr euch mal den Altersdurchschnitt des grünen Wählers anschaut werdet ihr sehen das es seeeeehr junge Menschen sind. Menschen die größtenteils noch niemals gearbeitet oder sich auch nur das geringste selber aufgebaut haben. Diese jungen Menschen denken so weil sie von der Kindheit an durch das Lehrertum respektive durch das Bildungswesen was (wie wir heute wissen) keines ist eine komplette Gehirnwäsche bekommen haben.
Insbesondere zu sehen an den Begrüßungsorgien für Flüchtlinge die viele von ihnen dann später misshandelt haben.

Gravatar: Ludwig

Sorry aber ich kann diese C.Roth nicht mehr für voll nehmen. Wenn ich bei den Grünen noch zuhöre dann nur wenn der Habeck was zu sagen hat.

Gravatar: WilliWadenkrampf

Wasser predigen und Wein saufen.
Typisch Grün

Gravatar: Haltsomal

..soso...die Roth macht sich vor Ort ein Bild der Lage auf den Fidschis.. das ist natürlich mal wieder eine grandiose Politikerentscheidung.. kennt sie die Fidschis der Vergangenheit doch wie ihre eigene Westentasche und kann somit selbstverständlich darüber urteilen, inwieweit die Schäden bereits fortgeschritten sind.. und das seltsamerweise im nasskalten deutschen Februar.. da schaden doch ein paar Sonnenstrählchen nicht auf den fettgefressenen Hintern, nicht wahr Frau Vizepupsdingsda?
Übrigens würde ein Bundestag auch ohne Präsi oder Dame aus zweiter Reihe funktionieren... hat doch das gesamte Deutschland vorübergehend ohne Regierung funktioniert... ergo, wegrationalisieren diese Brut und in die Arbeit schicken Frau Made im Grünspeck...

Gravatar: J. Sigismund

Das Schlimme dabei ist ja, dass das kein Einzelfall bei den Grünen ist. Das Verhalten mancher "Bonzen" dieser Partei erinnert einen an die Ständegesellschaft vor der Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert:
"Wir Herrscher leben in Saus und Braus und zeigen, was wir haben und was wir dürfen. Ihr einfachen Leute vom dritten Stand aber müsst verzichten, immer mehr (CO2-)Steuern zahlen und Buße tun für die Verfehlungen der herrschenden Klasse."
Kennt ihr noch Sylvia Löhrmann? Sie war bis Mai 2017 grüne Schulministerin von NRW. Ihre Politik war geprägt von Bildungsabbau und Maulkörben für ihre Kritiker aus den Reihen der Lehrerschaft. Es ergab sich zu der Zeit der Landtagswahlen 2017, dass in Form einer sechsteiligen Serie auf YouTube alle sechs Spitzenkandidaten der führenden Parteien am Steuer ihres Privatfahzeuges interviewt wurden. Von allen kam Fürstin Sylvia von Löhr und Mann mit dem größten Auto: ein VW-Bulli mit Dieselmotor (Leergewicht über zwei Tonnen, Verbrauch 8 bis 9 Liter/100 km). Auf das erstaunte Gesicht des Reporters antwortete sie: "Ich bin ein großer Bullifan. Ich bin immer Bulli gefahren." Eine große Familie zu transportieren hatte sie übrigens nie. (Aber den Großfamilien verbieten wollen, einen Kleinbus oder einen Van mit Dieselmotor zu fahren.)
Es wird eines Tages wieder so zugehn wie in der Barockzeit oder wie im ehemaligen Ostblock: demnächst dürfen das nur noch die Bonzen, das mit den großen Autos und den Flugreisen.

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