Er kann sich sogar eine US-Militär-Basis in Brasilien vorstellen

Bolsonaro für harte Politik gegen Maduros Venezuela

Venezuela versinkt im Chaos. Hunderttausende sind ins benachbarte Ausland geflohen. Brasiliens neuer Präsident Bolsonaro will mit harter Hand gegen Venezuela Politik machen. Er kann sich sogar eine US-Militär-Basis in Brasilien vorstellen. Unterstützung erhält Bolsonraro von 13 amerikanischen Staaten der Lima-Gruppe, die sich in Kolumbien getroffen haben.

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Venezuela versinkt im Chaos. Die Inflation lähmt die Wirtschaft. Hunderttausende fliehen in die Nachbarländer. Der von Kuba aus massiv unterstützte Sozialismus in Venezuela hat Elend und Korruption gebracht. Doch Nicolas Maduro will weiter Präsident bleiben und sich für eine neue Amtszeit einschwören lassen.

Das löst bei vielen amerikanischen Staaten Kritik aus. Besonders die USA und Brasiliens neuer Präsident Bolsonaro wollen einen schärferen Ton gegenüber Venezuela anschlagen. Jair Bolsonaro kann sich sogar eine US-Militärbasis in Brasilien vorstellen, um von dort die Gefahr aus Venezuela einzudämmen.

Die USA selbst versuchen, mit gleichgesinnten Regierungen Lateinamerikas eine Allianz gegen die Regierung von Maduro in Venezuela zu schmieden. Dazu war eigens Außenminister Mike Pompeo nach Kolumbien gereist. Dort trafen sich Verteter der 14 Staaten der sogenannten Lima-Gruppe. Diese Staaten, zu denen neben den USA auch Chile, Argentinien und Brasilien gehören, haben strenge Kritik an Maduros Politik geäußert. Außer Mexiko wollen die Lima-Mitgliedsstaaten die Regierung Maduros nicht mehr anerkennen, falls Maduro demnächst für eine zweite sechsjährige Amtszeit eingeschworen würde.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Zweifelsohne ist der Entschluß lateinamerikanischen Regierungen, gegen Venezuela vorzugehen, um eine Verbreitung des Kommunismus zu unterbinden, richtig.

Die Frage ist aber, ob dafür amerikanische Militärbasen notwendig sind.

Im übrigen, in Argentinien haben die Chinesen eine Militärbasis errichtet, worüber sich die "Antiimperialisten" nicht aufregen.
Anscheinend ist für die "Antiimperialisten" der amerikanischer ein böser und der chinesische Imperialismus ein guter Imperialismus.

Gravatar: Picard

@Matthias: Was wollen Sie denn? Der Bundespräsident Steinmeier war jüngst am 10.Dezember in China und würdigte die Zusammenarbeit von Deutschland mit China
in den höchsten Tönen..Und der Papst hat sich mit Peking auch längst arrangiert. Es ist wie es ist.Staaten haben keine Freunde. nur Interressen. Ich würde mich an Ihrer Stelle als Deutscher eher Sorgen um die zunehmende Kinderarmut und der Obdachlosen, sowie der Abzockerei am, deutschen Volke und dergleichen Sauerei machen. Oder ist Ihnen Eure "Mutti im Hoseanzug" und der Flinten- Uschi Ursula lieber? Mein Gott Walter!

Gravatar: Ted Bundy

KLASSE - der Mann! Der passt in die Welt! Hoffentlich freundet er sich richtig mit uns Donald an!

Gravatar: Matthias

China bedroht Taiwan offen. Erdogan stattete Venezuela bereits 1 Besuch ab und bot seine (!) Hilfe an (vgl. Islamisierung, was sonst kann so ein Möchtegern auch anbieten. Eigentlich unfaßbar, Horrorfilm!). In Mexiko regieren Deppen, linke Deppen, im roten oder schwarzem Kostüm. Die USA unter Trump macht mir keine Angst, China dagegen sehr. Christenverfolgungen, Falun Gong, kriminelle Organentnahme.

Wer glaubt ohne Waffengewalt Frieden garantieren zu können, der ist fern jeglicher Realität. Ich hoffe Bolsonaro setzt das um, was er versprochen hat. Ich weiß aus anderen Ländern, dass die Gegner Bolsonaros vor Wut fast platzen und Artikel schreiben dürfen, die alle in die Kategorie: Dummheit (niedrigster Bildungsstand) und Straftat gehören.

Die Arroganz der falsch spielenden kriminellen Clique in China macht mir große Sorgen. Maduro erhält ja Hilfe von diesen Geisteskranken.

Glücklicherweise wissen alle jetzt, mit Trump spielt man nicht oder man verbrennt sich die Finger, mindestens. Für grüne Weicheier beginnt eine unangenehme Zeit. Für die UN ebenfalls. Ein Haufen hochkrimineller Staaten die nur schwätzen und die Mehrheit davon gehört(e) in den Knast. Die schwarzen Rassisten in Südafrika machen Jagd auf die letzten produktiven Weißen und niemanden interessiert es. Grausam.

Gravatar: Thomas Waibel

In den 70er. und 80er. haben "Befreiungsbewegungen", d.h. kommunistische Terrororganisationen versucht, mit kriminellen Mitteln, einschließlich Mord, und der Unterstützung der Sowjet Union und Kuba lateinamerikanische Regierungen, auch demokratische, zu stürzen, um an deren Stelle kommunistische Diktaturen zu errichten. Ein Versuch, der fehlgeschlagen hat.

Jetzt versuchen Cuba und Venezuela es mit politischen Mitteln nachzuholen.

Deswegen ist es notwendig, gegen die beiden Regime vorzugehen.

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