Zählt Deutschland überhaupt noch?

Der ungarische Journalist Zsolt Bayer analysierte heute in der Zeitung „Magyar Nemzet“ (Ungarische Nation) die Wahl zum Europäischen Parlament. Ich habe den Abschnitt, der sich mit Deutschland befasst, übersetzt. Meine Frage ist: Hat er recht?

Veröffentlicht:
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„Beginnen wir mit der größten Volkswirtschaft der EU. Deutschland ist in einer Beziehung definitiv ein besonderer Ort, denn die Denationalisierung des Westens ist bisher nur dort rückstandslos gelungen. Auf Deutschland trifft heute mit kleinen Einschränkungen (ehemalige DDR-Länder, die seltsame, widersprüchliche, manchmal den gesunden Menschenverstand leugnende Formation der AfD) die traurige, schreckliche These zu, dass ,die Nation nur eine soziokulturelle Fiktion ist´. Die Deutschen stehen heute an der Spitze der Selbstaufgabe und des permanenten Selbsthasses, hassen und leugnen ihre Vergangenheit, verabscheuen all ihre nationalen Symbole und würden sich am liebsten sterilisieren, um die Geburt noch eines Hitlers zu vermeiden.


Nun, in diesem ehemals starken und stolzen Staat sind die traditionellen Parteien (CDU, CSU, SPD) massiv abgestürzt, heute erreichen die drei Großen zusammen kaum 41 Prozent, während die Grünen – der Tarnname der extremistischen Anarchisten und Linksradikalen in ganz Europa – zugelegt haben: das ist die Avantgarde des nächsten großen Betrugs, das sind die Umpolitisierer, Steuereintreiber, Aasgeier der realen Bedrohungen des Klimawandels, das sind die neuesten Ideen des traditionellen, aber unsichtbaren Establishments – es wird magisch sein, wenn in naher Zukunft die deutschen Grünen über Northstream und mit Gazprom verhandeln werden – denn sie werden.


Diese Grünen, die die einzig existierende umweltfreundliche Energie, die Kernenergie, anbohren – am liebsten hier in Ungarn –, kuschen natürlich, wenn in Deutschland Dörfer und in den Dörfern denkmalgeschützte Kirchen planiert werden, damit das Bergbauunternehmen neue Gebiete unter Bearbeitung nehmen kann, um Braunkohle von durchschnittlicher Qualität auf die denkbar umweltschädlichste Art abzubauen, das heißt im Tagebau. In diesem Fall schauen die deutschen Grünen weg oder haben sehr dringend zu tun in Paks [dem ungarischen Atomkraftwerk].
Soviel zu ihnen.


Sehen wir hin! In Deutschland sind die traditionellen Parteien abgestürzt, aber Deutschland zählt in dieser Hinsicht nicht mehr, Deutschland ist keine Nation mehr.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dieter

@Herr Prof. Kovacs
Mein Vorschlag: Bitte besprechen Sie sobald es Ihnen möglich ist das Buch "Die deutsche Hysterie -- Ursache und Geschichte" von István Bibó (ungarisch: A német hisztéria okai és története), geschrieben 1942 (noch vor Stalingrad) und veröffentlicht gleich nach Ende des 2. WK.
Der Kern des deutschen Problems mit den (bis damals) fünf Sackgassen wird darin verständlich und einleuchtend erörtert.
Wenn es Ihnen aufgrund Ihres Einflusses möglich wäre könnten Sie sich gern auch für einen Reprint dieses Buches auf Deutsch einsetzen, das m.E. nach zielführende Informationen enthält.
Und bei mir die Frage aufwirft, ob wir momentan in einer sechsten (Merkel- / Al Gore-) Sackgasse stecken.
(betr. Al Gore s.auch: https://www.theeuropean.de/gunter-weissgerber/15827-die-sechste-internationale
Danke, D.

Gravatar: Exbiedermann

„Einige“ Zusatzbemerkungen!
Werter Herr Professor Kovács!
Sie haben in dankenswerter Weise die Analyse des ungarischen Journalisten Zsolt Bayer zur Europawahl den Deutschland betreffenden Abschnitt übersetzt und fragen: Hat er recht?

I.
Nein, er irrt, wenn er meint: „Die Deutschen stehen heute an der Spitze der Selbstaufgabe und des permanenten Selbsthasses, hassen und leugnen ihre Vergangenheit, verabscheuen all ihre nationalen Symbole und würden sich am liebsten sterilisieren, um die Geburt noch eines Hitlers zu vermeiden“. Wo immer Herr Bayer diesen Eindruck gewonnen hat, er ist falsch. Es gibt in Deutschland zwar Katholiken und Protestanten, Westfahlen, Schwaben, Badenser und Bayern und Berliner, aber den Deutschen an der Spitze der Selbstaufgabe und des permanenten Selbsthasses, den Hasser und Leugner seiner Vergangenheit, usw. den gibt es nicht, jedenfalls nicht im richtigen Leben.
So möchte ihn eine gewisse Sorte von öffentlichen Meinungsträgern vielleicht gerne sehen aber es gibt niemanden unter den in Deutschland lebenden Staatsbürger, der „alle nationalen Symbole verabscheut und sich am „liebsten sterilisieren würde, um die Geburt noch eines Hitlers zu vermeiden“. Wer in einer Demonstration unter der deutschen Flagge marschiert und ein Schild in der Hand mit der Aufschrift trägt: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ kann zwar eine grüne Bundestagsabgeordnete sein, aber für sich gesehen, ist sie ein psychisch gestörter Einzelfall.

II.

Deutschland war noch nie wirklich eine Nation. Der Bergriff war immer nur bestenfalls „eine soziokulturelle Fiktion“. Erst Hitler wollte für die Bevölkerung des Territoriums zwischen Alpen und Meer, Rhein und Oder mit seinem Slogan „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ zusammenschmieden, was auch heute ethnisch und historisch immer noch nicht zusammen gehört. Wie können die aus der Völkerwanderung hervorgegangene germanische Stämmen auf keltischem Urgrund und römischem Verwaltungssystem mit slawischen Zuzug im Mittelalter und italienischem im 16. Jahrhundert wirklich zusammengehören? Sie sind Staatsbürger unterschiedlichster Herkunft, Ausrichtung und Interessen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der globalistische Denationalisierung-Plan der UNO nirgends im Westen so „rückstandslos gelungen“ erscheint, wie in diesem keltisch- romanischen, germanisch- slawischen und seit 70 Jahren altösterreichischen Konglomerat „Deutschland“, dessen diverse Identitäten sich eben nicht in einem gemeinsamen Nationalgefühl des Deutschseins niedergeschlagen können. In Regensburg versammeln sich gegenwärtig die Sudetendeutschen zum Sudetendeutschen Tag, der sich nach der Vertreibung 1946 zum 70. Mal jährt. Der Tag wird als Heimattreffen gefeiert und nicht als Tag der Deutschen mit tschechischem Migationshintergrund. Gibt es dann wenigstens frühe Hinweise auf ein gemeinsames Bewusstsein unter den Germanenstämmen zwischen den besagten Gewässergrenzen, was man als frühes Nationalbewusstsein erkennen könnte? Da sucht man vergebens. Es gibt das jeweilige Stammesbewusstsein, aber kein flächendeckendes Nationalbewusstsein – heute vielleicht im Fussball und da nicht immer!


III.
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, das seit 962 Bestand hatte, endete mit dem Reichsdeputionshauptschluss von 1806 . Dem folgte der sog. Deutsche Bund unter der Vorherrschaft Preußens folgte. Deutschland als Nationalstaat im engeren Sinn gibt es erst seit 1871! Bis dahin verstanden sich nach Herder die Deutschen nicht als Staatsnation, sondern als Kulturnation. Den Rückstand zur europäischen Nationalstaatsbewegung „verdankt“ die Kulturnation Deutschland den Reichsgesetzen Kaiser Friedrich II. von 1220 (Confoederatio cum principibus ecclesiasticis) und 1231 (Statutum in favorem principum), welche die geistlichen und weltlichen Reichfürsten zu weitgehend selbständigen Territorialherren – außer gegen Kaiser und Reich- werden ließen. Das bedeutete den Ausgangspunkt der föderalistischen Entwicklung im Reich und seinen Nachfolgestaaten bis in die Kleinstaaterei von über 300 reichsunmittelbaren Einheiten bis hinunter zu Reichdörfern in Franken. Damit nahm das Heilige Römische Reich Deutscher Nation im Gegensatz etwa zu Frankreich, das sich mehr und mehr zentralisierte, den Weg in die Dezentralisation, um nicht zu sagen in die Atomisierung. Übrig blieben von europäischen Rang Preußen und Österreich, die sich im sog. deutsche Dualismus konkurrierend bis feindlich gegenüberstanden und als Machtfaktoren einige Mittelstaaten wie Bayern, Baden und Hannover und diverse Reichstädte von Gewicht, die sich in Konfliktfällen nach konfessionellen Gesichtspunkten den Großen zuordneten. Denn zur föderalen Reichsdezentralisation kam seit der lutherischen Revolution die Reichsspaltung in katholische und protestantische Reichsfürsten unterschiedlichen Grades hinzu, weil sich Luthers „Reformation“ auf dem Reichstag zu Worms 1520 nicht in allen Reichsteilen durchsetzen konnte, anderseits aber nicht widerrufen wollte. Der habsburgische Kaiser blieb katholisch und mit ihm Österreich, Ungarn und das wittelbachische Bayern, während Südwest-, Mittel- und Norddeutschland lutherisch wurden.

IV.
Bereits im Todesjahr Luthers 1546 standen sich im Schmalkaldischen Krieg katholische und protestantische Kräfte feindlich gegenüber, die sich im Vorfeld des 30- jährigen Krieges in „Liga“ und „Union“ organisierten, und den Prager Fenstersturz 1618 unter Einmischung von Schweden und Frankreich zu einem Vernichtungskrieg dehnten, der sich bis zu europäischen Hegemonalkrieg entwickelte und fast die Hälfte der Reichsbevölkerung von 16 Millionen durch Kriegshandlungen und Seuchen das Leben kostete. Wie sollte da ein gesamtdeutsches Nationalgefühl entstanden sein? Spuren eines solchen Nationalbewusstseins wurden in der Französischen Revolution und in den Napoleonischen Kriegen wach, erloschen aber schnell mit der gescheiterten Revolution von 1848 und kehrten sich im preußisch-österreichischen Krieg 1866 mit dem protestantischen Preußen als Sieger eher ins Gegenteil um. Nach dem Sieg gegen Frankreich wurde wochenlang im Landtag darum gerungen, ob sich das katholische Königreich Bayern dem protestantisch-preußisch dominierten zweiten deutschen Reich anschließen sollte. Von der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn war 1871 dank Preußen keine Rede mehr. Im Gegenteil! Das Habsburgerreich, ehemals bayerisches Siedlungs- und Missionsgebiet wurde aus dem neuen Deutschen Reich nach Südosten hinausgedrängt, um mit dem Nationalbewusstsein der südslawischen Völker konfrontiert und beschäftigt zu werden. Die Unterschriften Österreichs unter dem Zweibund mit Deutschland 1879, veröffentlicht 1888, und dem Dreibund mit Deutschland und Italien, verbunden mit den Kriegserklärungsmechanismen des preußischen Moltkeplans zog auch das katholische Österreich in die späte Weltmachtspolitik des protestantischen Preußens hinein, die die Gesamtbevölkerung im deutschen Sprachgebiet vor der Weltöffentlichkeit bis heute in vielfacher Weise desavouiert. Der Rest ist bekannt. Spätestens seit den 12 Jahren Nationalsozialismus ist der Begriff Nation nur eine soziokulturelle Fiktion ist und vom Begriff Heimat ersetz worden. Daher kann man hierorts unbeschadet von Heimatliebe sprechen, aber nicht von Nationalliebe – einem völlig ungebräuchlichen Wort, auch im Sprachgebrauch der AfD, in deren Parteiprogramm ich nichts dergleichen gefunden habe, wohl aber den Begriff Heimat, die es vor der Islamisierung zu verteidigen gelte. Das wäre dann kein Fremdenhass, sondern Sebstschutz.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

@ Gemanix , trefflich !! Adolf Hitler war jedoch Österreicher und wurde Handlanger iund Rattenfänger im Sinne und Auftrag finanziert von Flick -Pharma und co ! Siehe die Visionen des Walter Hallstein und dem Wirken dieser ganzen Bagage aus dem Kaiser Wilhelm Institut !! Man mag garnicht mehr hinter die Kulissen ( Biographien ) zb Ludwig Erhard schauen , denn dann versinkt man im bodenlosem Sumpf !!!!!

Gravatar: Doris Mahlberg

@ Herrn Kovacs

Ihre Frage "Hat er recht ?" kann jeder vernünftige, realistische Beobachter der deutschen Politszene nur mit einem "JA" beantworten. Berücksichtigen sollte man aber, daß 50% der Wählerstimmen für die Grünen von Erstwählern abgegeben wurden und somit ist die Strategie der Gehirnwäsche der links-rot-grünen Lehrerschaft aufgegangen. In spätestens 15 Jahren werden die Greta-Fanatiker erkennen müssen, daß sie von Rattenfängern ins Verderben geführt wurden.

Sehr interessant hierzu ist auf dem Deutschland Kurier ein Interview mit der ungarischen Historikerin und engen Vertrauten Victor Orbans, Maria Schmidt. Auch sie äußert sich fassungslos über die politische Dummheit der westdeutschen Bevölkerung. Lesenswert !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Deutschen stehen heute an der Spitze der Selbstaufgabe und des permanenten Selbsthasses, hassen und leugnen ihre Vergangenheit, verabscheuen all ihre nationalen Symbole und würden sich am liebsten sterilisieren, um die Geburt noch eines Hitlers zu vermeiden.“ ...

Handelt es sich aber tatsächlich um „die Deutschen" oder eher um eine Inszenierung unserer(?) Göttin(?) & Co.???

Wird die Realität doch von immer mehr ´noch` in ihrem Heimatland lebenden genetisch Deutschen erkannt!!!
https://www.youtube.com/watch?time_continue=48&v=3_D_SCUGdB4

Gravatar: Stephan Achner

@.Hartwig - 31.05.2019 - 10.13 Uhr:

Zu "Die Nationen in Europa sind unzerstörbar ….":


Ich stimme ihnen völlig zu, wenn es um die französische, ungarische, polnische, dänische etc. Nation in Europa geht. Diese Völker werden wohl niemals ihre jeweilige eigene Staatsnation freiwillig aufgeben.

Nur bei Deutschland sehe ich das nicht, weil nach meiner Einschätzung eine Mehrheit der Deutschen kein Problem damit hat, wenn die Souveränität Deutschlands an die Brüsseler EU abgegeben und damit die Staatsnation Deutschland aufgegeben wird. Das wird vor allem deutlich, wenn man mit jungen Leuten spricht, die zumeist keinerlei Probleme damit haben und mit der Staatsnation Deutschland nichts mehr anfangen können. In der älteren Generation sieht es noch etwas anders aus.

Solange alle EU-Staaten außer Deutschland an ihrer eigenen Staatsnation festhalten, läuft die Sehnsucht der politischen "Eliten" in Deutschland nach einer Herrschaft über Europa via Brüsseler EU ins Leere. Das muss den anderen Völkern in Europa jedoch immer wieder gesagt und vor Deutschland im 21. Jahrhundert gewarnt werden. Deutschland ist wieder einmal in der europäischen Geschichte zum großen Risikofaktor in Europa geworden und muss durch die anderen europäischen Länder "eingehegt" oder wie es Winston Churchill einmal gesagt hat, unter dem Stiefel gehalten werden.

Gravatar: Hartwig

@ Stephan Achner 31.05.2019 - 08:08

Was kümmert es den Baum, wenn die Kuh Muh sagt?

Wahr ist, dass das ein Experiment ist. Gegen den ausdrücklichen Wunsch der Bevölkerung. Daher wird sie auch nicht befragt.

Wer ist schon ein orientierungsloser und unfähiger Weber oder eine noch viel schlimmere Barley?

Die Nationen in Europa sind unzerstörbar und diese geisteskranken Experimente im Namen der atheistischen Wissenschaft werden scheitern.

Merkel & Co. machen Politik für die AfD, bspw. Es ist nur eine Funktion der Zeit. Die Menschen werden sich weder deren Heimat noch deren Leitkultur nehmen lassen, die es natürlich gibt und seine Berechtigung hat.

Es gibt keine Deutungshoheit der linken Linken. Außer im Elfenbeinturm. Viele Menschen sind gegen diesen Betrug immun, finden aber kein Gehör im stark verzerrten, lügenden ÖR.

Gravatar: die Vernunft

Die deutschen Medien, die deutsche Regierung, die Bestimmer der deutschen Altparteien, sie alle sind die durch die amerkanischen Einflüsse gezüchteten Feinde des deutschen Volkes!
Deutschland wurde eine extrem kriegerische völkerrechtswidrige Vergangenheit angedichtet! Das alles ist größtenteils erlogen, nach dem Sieg über Spaniens Armada war England die Kriegsmacht Nummer 1, die sogar Teile Frankreichs besetzte. ...

https://www.welt.de/geschichte/article147872741/Ein-einfacher-Bogen-vernichtete-Frankreichs-Ritter.html

Doch Deutschland sollte vernichtet werden, daher wurden 2 Weltkriege inzeniert. Jetzt sind die Deutschen für niemanden mehr eine Gefahr, trotzdem werden unser Volk und unsere Werte weiter vernichtet.

https://germanenherz.wordpress.com/2018/04/02/volksverhetzung-gilt-nur-fuer-deutsche/

https://www.anonymousnews.ru/2019/05/19/vizepraesident-der-eu-kommission-wir-werden-monokulturelle-voelker-in-europa-ausradieren/

https://www.anonymousnews.ru/2019/05/17/merkel-regime-will-sparguthaben-der-buerger-pluendern-einlagensicherung-soll-abgeschafft-werden/

https://ericschwarzsite.wordpress.com/2017/09/03/un-merkels-asylpolitik-ist-vorsaetzlich-betriebener-genozid-am-deutschen-volk/

Gravatar: Adorján Kovács

@germanix
Vielen Dank! Meine Meinung spricht ja aus vielen Blogtexten, die ich hier veröffentliche. Das deutsche Volk, das ich natürlich nicht für eine Konstruktion halte, hat bestimmte kollektive Eigenschaften (ja, das gibt es durchaus!): Es ist als Gruppe (nicht individuell!) leider sehr irrational und sehr treu. Das heißt: Es wird auch diesmal seiner politischen Führung bis in den Abgrund folgen. Es ist leider auch (aus einem Komplex heraus?) sehr überheblich. Deshalb hält es sich für berechtigt, anderen Völkern Vorschriften zu machen bzw. für befähigt, die ganze Welt zu retten. Es will sogar unbedingt das größte und unüberbietbarste Verbrechen aller Zeiten begangen haben, also auch im Verbrechen das erste Volk sein. Das ist alles sehr widersprüchlich und seltsam und kann vielleicht so zusammengefasst werden: Die Deutschen übertreiben immer, sie können nicht normal auf dem Teppich bleiben. Was die deutsche Schuld betrifft, die es ja gibt, zitiere ich gern einen ungarischen Antiquar, der mir folgendes sagte: „Ich weiß, dass es in Ungarn auch Nationalsozialisten gab [das waren die Pfeilkreuzler], aber ich werde mich deshalb nicht aufhängen. Ich war nicht dabei.“ Also nicht leugnen, sondern offen und ehrlich annehmen und untersuchen, damit es nicht wieder vorkommt, aber sich innerlich freimachen, weil man persönlich doch gar nicht belastet ist. Dazu aber scheinen die Deutschen nicht fähig zu sein. Man sieht das auch am unglücklichen Agieren von Höcke, der eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“ forderte. Ich glaube zu wissen, was er meint, aber so darf man das nicht sagen, denn 180 Grad bedeutet das Gegenteil von dem, was jetzt ist. Soll man also die Verbrechen leugnen? Das kann ja wohl nicht wahr sein! Nein, das wäre wieder genauso ein Extrem wie die heutige Manie, alles und jedes auf die nationalsozialistische Judenvernichtung zu beziehen. Die Deutschen übertreiben also. Auch beim Klimaprotest, beim Atomausstieg, beim Dieselverbot, bei der Grenzöffnung, immer.

Was kann man tun? Ich fürchte, andere Völkerschaften, die derzeit Deutschland übernehmen, werden den Deutschen die Entscheidung abnehmen. Die Deutschen verschwinden wie die Etrusker. Der Austausch ist ja für alle offenkundig, er wird von den Grünen, der Linken, der SPD und Frau Merkel nur anders, nämlich multikulturelle Gesellschaft genannt – und begrüßt. Von den meisten Deutschen auch – wieder eine Übertreibung! Der Islam wird zu einer beherrschenden Kraft dieser Völkerschaften, die zwar auch katastrophal ist, aber eben auf andere Weise. Und das Problem ist gelöst und neue, ganz andere Probleme werden kommen. Aber ohne Deutsche.

Es gibt Stimmen, die glauben, dass die Deutschen sich kurz vor dem Abgrund plötzlich besinnen und die Umkehr erzwingen werden. Also ein gewaltsamer Ausbruch! Das wäre leider auch wieder so eine Übertreibung. Ich glaube nicht daran, weil das nur junge Menschen machen könnten und es kaum noch junge Deutsche gibt – und wenn, dann sind sie tätowiert, haben Dutts auf dem Kopf und essen vegan.

Gravatar: Stephan Achner

Zu "...., aber Deutschland zählt in dieser Hinsicht nicht mehr, Deutschland ist keine Nation mehr.":

Wenn man Nation als Staatsnation versteht, also eine "bewusste und gewollte politische Gemeinschaft, die von einer Mehrheit eines Volkes mit gleicher Sprache getragen wird", dann ist Deutschland im Jahre 2019 sicherlich keine Nation mehr. Meine Begründungen dazu:
1. Das deutsche Grundgesetz ist bis heute nur parlamentarisch beschlossen und niemals den deutschen Wählern zur Abstimmung vorgelegt worden. In diesem Sinne hat Deutschland bis heute keine Verfassung. Alle anderen europäischen Länder haben ihre jeweiligen Verfassungen erst nach mehrheitlicher Zustimmung der jeweiligen Wähler in Kraft gesetzt. Eine von den Wählern angenommene Verfassung ist jedoch konstitutiv für eine Staatsnation. Ohne Verfassung gibt es keine Staatsnation.
2. In den Parteiprogrammen u.a. der CDU, der SPD und der Grünen steht mit unterschiedlicher Deutlichkeit, dass man die staatliche Souveränität Deutschlands vollständig oder zum großen Teil an die Brüsseler EU abtreten will. Man verteidigt also in diesen Parteiprogrammen nicht die Souveränität Deutschlands, sondern betreibt öffentlich und gezielt deren Aufgabe. Wenn man nun die Wählerzahlen dieser Parteien zusammenrechnet, dann wollen eine Mehrheit der deutschen Wähler die politische Gemeinschaft "Deutschland" nicht mehr, sondern wollen die Souveränität Deutschlands an eine zentralistische Instanz, die noch nicht einmal demokratisch legitimiert ist, abgeben. Deutschland als Nation ist also mehrheitlich nicht mehr gewollt.
3. Nimmt man das Beispiel dieses EVP-/CSU-Webers, dann wird deutlich, dass Deutschland nicht mehr als Nation angesehen wird. Weber hat ja öffentlich gesagt, dass er sich zuerst als "Europäer" (was immer das sein soll) versteht und erst danach als Deutscher und Bayer. So ähnlich hat sich auch die SPD-Barley am Wahlabend des 26.5. geäußert, in dem auch sie sagte, sie verstehe sich als Europäerin und demnach nicht als Deutsche.
4. Wenn sich nun aber Vertreter der politischen "Elite" in Deutschland in erster Linie nicht mehr als Deutsche, sondern als "Europäer" verstehen, dann wird es brandgefährlich in Europa. Beispielsweise ein EVP-Weber, dem Deutschland egal ist, will EU-Kommissionspräsident werden und die Geschicke aller EU-Staaten beeinflussen. Weber hat aber dafür niemals von den Wählern in Dänemark, Frankreich, Ungarn, Polen etc. eine Legitimation erhalten, über sie zu "regieren".
5. Die in Deutschland mittlerweile weit verbreitete Ablehnung der Staatsnation Deutschland und der mehrheitlich gewollten Übertragung der Souveränität Deutschlands an die zentralistische Brüsseler EU ohne demokratische Legitimation führt direkt in ein Europa, wo Deutsche wieder einmal in der europäischen Geschichte über Dänemark, Frankreich, Ungarn, Polen etc. "herrschen" können. Wer dies nicht will, muss an seiner eigenen Staatsnation festhalten, so wie es eine große Mehrheit der ungarischen Wähler will. Das ist der beste Schutz vor einem deutsch-dominierten Europa, das die Linken und Grünen sowie mittlerweile leider auch die CDU/CSU in Deutschland anstreben, auch wenn sie das nicht öffentlich äußern.


Die Preisgabe der Nation Deutschland durch eine Mehrheit der deutschen politischen Elite ist also die Voraussetzung für die Herrschaft von Deutschen, die sich nicht mehr als Deutsche, sondern als "Europäer" verstehen, über Europa.

Ich kann nur hoffen, dass die freiheitsliebenden Ungarn diesen neuen deutschen Imperialismus im 21. Jahrhundert sehen und sich dagegen mit allen Mitteln zur Wehr setzen.

Gravatar: germanix

@ Professor Adorján F. Kovacs

Herr Prof. Kovacs, möchte mich für mein Missgeschick, die Namen vertauscht zu haben, höflichst entschuldigen! Leider habe ich Herrn von Storch in meinem Kommentar @ germanix 29.05.2019 - 22:28 genannt und nicht den Ihren!
MfG germanix

Gravatar: Adorján Kovács

@Peter Kiefer
Der Text ist korrekt übersetzt, deshalb ist es auch nicht meiner. Aber zum Inhalt: Der Autor meint, dass die Grünen selektiv wegschauen: beim Kohle-Bergbau nein, beim Kohle-Tagebau ja. Ich habe es nicht verifiziert, weil der Tenor des Textes beim Nationsgedanken liegt.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Dieses gute Deutschland ,sehr geehrter Herr Professor Kova'cs ,hat nur durch den Zwang und die Gnade der Westaliierten im Westen bis 1989 funktioniert ! Dann öffnete Kohl die Büchse der Pandora ! Die Dummheit der bürgerlichen und die Pharma -Krake Flick und co kamen an die Macht !,, Die Akte Kohl" bei Bernd Egelmann " , die Visionen des Walter Hallstein in seiner ,,Eroberungsrede" 1934 des Machers der EU im Dienste von Flick und co! Gaby Weber und die Rattenlinie des Ludwig Erhard ..........Dieses Deutschland der Hoffnung und des Stillstands des Bösen ,des - Deutschen Größenwahns ,ist mit Merkel und des diesmal Grün gefärbtem Faschismus ( Ignarius Silone ) ist längst unter -gegangen !! - Da hilft nur noch die Sinnflut oder Gewalt !! Die Artikel der Feindstaatenklaseln 107 /53 können das Unheil abwenden !!!

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Professor Kovacs, der ungarische Journalist hat das deutsche Elend schon ganz gut beschrieben. Nur im letzten Absatz hat er offensichtlich etwas falsch verstanden, weil er nur die Atomphobie der Grünen im Blick hat.
Tatsächlich ist alles noch viel schlimmer. Denn sie, die Grünen, bekämpfen auch den Abbau und den Einsatz von Braunkohle zur Stromerzeugung, sowohl politisch auf Kosten der Stromverbraucher, als auch praktisch-gewalttätig im Hambacher Forst auf Kosten der dort eingesetzten Polizisten. Beim Thema Braunkohle kuschen sie also nicht.
Sehr wohl kuschen sie allerdings, wenn uralte Wälder in den Höhenlagen der deutschen Mittelgebirge abgeholzt werden müssen, um für Windmühlen Platz zu schaffen. Die erreichen dann nur etwa 1500 bis 2000 Vollaststunden im Jahr, während in den übrigen 6000 bis 7000 Stunden des Jahres auf Kohlekraftwerke nicht verzichtet werden kann. Das ist die abgefeimte Heuchelei dieser Leute, die in Deutschland offensichtlich nur noch von einer immer kleiner werdenden Minderheit durchschaut wird.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Deutschland ist in einer Beziehung definitiv ein besonderer Ort, denn die Denationalisierung des Westens ist bisher nur dort rückstandslos gelungen.“ ...

Liegt das nicht auch ganz besonders an der Erziehung der Deutschen durch ihre scheinbar ebenfalls göttlich(?) geführten Grünen, weil diese wohl der einzige im Bundestag verbliebene Politverein sind, welcher zumindest in den für sie ´wichtigsten` Punkten Einigkeit(?) zeigt???
https://www.youtube.com/watch?v=57UOP5s0mvg

Eines wird hier auch mir deutlich:

Über die Deutschen bestimmen insgesamt göttlich(?) geführte Laientruppen, über welche seit spätestens Merkels Übernahme die ganze Welt lacht!!!
https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/die-laientruppe-in-der-deutschen-politik-ueber-die-jetzt-die-ganze-welt-lacht-a2797657.html

Sollte nicht schon deshalb die Idee des österreichischen Ex-Kanzlers Kurz in Sachen der Einsetzung eines Expertenkabinetts zumindest in Deutschland in der Form umgesetzt werden, dass die AfD durch sofortige Neuwahlen ans Ruder kommt???

Gravatar: Angela *****

Na klar, Herr Kovacs, Herr Bayer hat recht.

Physisch vielleicht, aber politisch hat die 'rote Flut' im deutschen Bundestag ....

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/besteuerung-von-periodenprodukten-rote-flut-im-bundestag-kolumne-a-1269676.html

... ihren Höhepunkt noch lange nicht überschritten, wie dieser 'Breitwandaufmacher' unzweideutig zeigt ....

https://www.spiegel.de/politik/ausland/europawahl-abrechnung-in-der-union-a-1269993.html

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Gravatar: A. Pernath

Es fängt bereits in der Schule an. Kindern aus einem konservativen Elternhaus wird bereits in der der Grundschule das Rückgrat gebrochen. Die Erstklaß-Lehrerin unserer Tochter folgte 2003 bereits der neuen Lernmethode, also daß die Kinder sich Lesen und Schreiben selber beibringen, mit Hilfe einer Anlauttabelle. Dann wurden die Kinder ständig umgesetzt, "damit jeder einmal neben jedem sitzt". Ausnahme: der jeweils beste Freund.
Da der Staat nun aber das Monopol auf die Verblödung unseres Nachwuchs hat, beschlossen wir auszuwandern. Da ich selbst im Ausland geboren bin, fiel mir der Schritt nicht schwer, nur: unser Kind mußte nun eine Schule besuchen ohne die Landessprache zu beherrschen. Bei der Anmeldung verzog sich die Klassenlehrerin mit dem Kind für eine Stunde, um mit ihm ein paar Tests zu machen. Die beiden kamen wieder und die Lehrerin sagte zu uns: "Don't worry, she's a German, she'll do just fine."
Tatsächlich konnte unser kleines Faulchen schon bald dem Unterricht folgen (mit Nachhilfestunden, logisch) und bereits nach einem halben Jahr war sie voll integriert.
Was uns zweierlei gezeigt hat: vor zwanzig Jahren war der Ruf Deutschlands in der Welt noch intakt. Die deutsche Selbsterniedrigung gedeiht eben nur im grün-deutschen Sumpf.
Zweitens: es ging uns zu lange zu gut. Wenn wir nicht erkennen, welche Gefahr unseren Kindern droht, verspielen wir deren und unsere eigene Zukunft. Wir müssen dafür kämpfen, daß unsere Kinder die Chance auf eine gesunde geistige und seelische Entwicklung haben.

Gravatar: Hartwig

Wenn ich lesen muß, bei der Jungen Freiheit, wieviele verblendete und überhebliche, wenig wissende, Anhänger des Irrlichts Immanuel Kant noch immer herumlaufen und kommentieren und zusehen müssen, wie deren Heimat verschleudert wird und immer noch irgend etwas herumfaseln von Verstand einschalten, dann kann ich nur noch den Kopf schütteln, vor so viel fehlendem Verstand.

Die eigene Schuld zu leugnen, die Kant auf seine Schultern geladen hat, ist eine Frechheit.

Wer verstehen will, was in diesem Land geschieht, ist gezwungen Kant in den Mülleimer zu werfen und zur unfehlbaren Bibel zu greifen.

Da man das nicht tun will, ist man dazu verdammt unterzugehen.

Die Möchtegern-Aufklärung ist chancenlos.

Wer sich als Verdienst ans Hemd heftet, die Perversion und Dekadenz hinter irreführenden Worten versteckt zu haben, und das Böse zu verleugnen, der hat weder Verstand noch Herz.

Wer mit anderen kommuniziert und seine arrogante Variante heraushängen lässt und den Anderen rassistisch heruntermacht, kann nicht denken. Da Kant das tat, konnte Kant auch nicht korrekt denken.

Die Christen gewinnen auf der ganzen Linie und alle Lügen der Möchtegern-Aufklärung werden in sich zusammenfallen müssen.

Kant hat die Phoenix angebetet. Von der ist nun wirklich nichts überliefert. Mehr als kindisch.

Dieses christliche Ungarn lebe hoch!! Und Polen ebenso. Salvini, ein echter Christ, AUCH!! Viva Italia!!

Gravatar: Peter Kiefer

Wenn der Originaltext korrekt übersetzt ist, dann hat der Professor aber ziemlichen Unsinn geschrieben, denn die Grünen kuschen nicht, sondern sind verantwortlich für den geplanten Ausstieg aus der Kohle-Verstromung, den sie mit einer Vehemenz voran treiben, die Vernunft-begabten Menschen, den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Und wie die Wahlergebnisse gerade bewiesen haben, sind große Teile der Deutschen von diesem Grünen-Virus befallen.

Gravatar: germanix

Ich kann Ihre Frage mit einem klaren JA beantworten - er hat Recht! Das reicht allerdings nicht - wir wollen wissen, warum er Recht hat!

Diese Frage zu beantworten ist ein Ritt auf der Rasierklinge - und das, Herr von Storch wissen Sie nur zu genau!

Warum hat er Recht?

Zunächst muss man wissen:

Deutschland wird nach wie vor als Feindstaat in der UNO-Charta Artikle 53 geführt, gleichwohl wir der drittgrößte Nettoeinzahler sind und in der NATO bei den Interventionskriegen mitmachen und die höchsten Kosten aller Staaten dafür übernehmen!

Dennoch gibt es die merkwürdige Situation, dass Deutschland einen ständigen Sitz in diesem Gremium anstrebt und zugleich per UN-Grundgesetz als „Feindstaat“ deklariert wird. Daher ist es möglich, jederzeit ohne Anmeldung, in einem Feindstaat, (hier Deutschland gemeint) einzumaschieren und zu intervenieren!

Der Ritt auf der Rasierklinge hat direkt mit dem Holocaust zu tun!

Die Deutschen, die im allgemeinen, aber auch im Speziellen als sehr gründlich gelten, haben sich ihrer ständigen Schuldhaftigkeit aus der Geschichte des 3. Reiches verschrieben.

So steht z.B. in der taz:

"Ist Paragraf 130 Absatz 3 StGB überholt?
Horst Meier, Autor und Jurist, schrieb in seinem Buch „Protestfreie Zonen?“ (2012) über die zahlreichen Änderungen des Paragrafen 130 StGB: „Die Konjunkturen der deutschen Rechtspolitik sind schwindelerregend – zumal wenn sie ‚innere Sicherheit‘ und demonstrative Vergangenheitsbewältigung verschränken.“ Die Verschärfung der Gesetze habe die Bundesrepublik nicht von der „Auschwitzlüge“ befreit, es sei eine „symbolisch-rituelle Gesetzgebung“, „ohne praktischen Gebrauchswert“. Sie stelle die Meinungsfreiheit potenziell aller zur Disposition. Auch die ehemaligen Verfassungsrichter Winfried Hassemer und Wolfgang Hoffman-Riem erklärten, man brauche die Rede von der „Auschwitz-Lüge“ nicht länger unter Strafe zu stellen."

Jawohl - die deutsche Gründlichkeit in Sachen Volksverhetzung und im Speziellen der Holocaust ist tatsächlich schwindelerregend und keinesfalls zu entschuldigen oder zu leugnen!

Wobei wir allerdings beim Thema sind!

Diese weltweit einmalige gnadenlose Sanktionierung gegenüber dem eigenen deutschen Volk, ist an Schärfe nicht zu überbieten!
Da ist das Damoklesschwert eine liebenswerte Feder von Streicheleinheiten für das Haupt des Volkes!

Diese Erkenntnis soll keinesfalls den Holocaust verniedlichen - im Gegenteil - er ist verabscheuungswürdig und nicht zu rechtfertigen!

Doch den Deutschen pausenlos zum Duckmäusertum zu erniedrigen, mit dem Vorwurf "...aus historischer Verantwortung..." hört man seit Jahrzehnten täglich stündlich aus den Kehlen der Polit-Eliten gnadenlos bei jeder Rede, ist dem Titel "Zählt Deutschland überhaupt noch?" direkt geschuldet!

Deutschland und vor allem die Deutschen zählen nicht mehr - sie sind der Inbegriff der Schuld, der kriechenden Missgeburt - so sind die Sprüche "Deutschland verrecke" salonfähig geworden!

Ich habe mich mit Schüler über das Deutschtum vor Kurzem unterhalten - Tenor: "...wir wollen keine Deutschen mehr sein..."!

Soweit ist es gekommen! Der sogenannte "gesunde Menschenverstand" ist aus den Gehirnen der Deutschen ausgetrieben worden - und da haben sehr viele direkt oder aber zumindest indirekt mitgemacht - insbesondere die Medien!

Wir müssen lernen, mit dem Lefzen-Lecken, aufzuhören. Wir (die Deutschen) haben über 70 Jahre MEA CULPA schreien müssen - damit muss Schluss sein! Die Nazi-Keule wird permanent über unsere Köpfe geschwungen - weil wir "...aus historischer Verantwortung..." immer schuldig sind und sein werden.

Ich möchte auf eine Rede im Bundestag von
Dr. Marc Jongen (AfD am 05.04.2019 erinnern...

Zitat:

"...das andere ist die Gedächtnispolitik, die ein ganz anderes Ziel verfolgt - nämlich planmäßig ein historisches Narrativ zu entwerfen, dass eine Nation, eine Gesellschaft auf eine ganz bestimmte Sinngebung und damit auf eine bestimmte Identität einschwört!

Beides ist für sich genommen legitim, man sollte beides aber nicht miteinander verwechseln. Das heißt: Gedächtnispolitik ist immer Konstruktion - nicht im Sinne von historisch falsch, aber sie wählt gezielt aus, lässt anderes weg - erweckt bewusst diese Emotionen und nicht jene - ist extrem selektiv!..."

Das Ausland lacht über uns, das Ausland spricht über die "perversen" Deutschen, die sich selber abschaffen wollen!

JA - der ungarische Journalist Zsolt Bayer hat Recht - leider!

Ihnen, Herr von Storch obliegt es, Mut zu beweisen und den Deutschen wieder eine Stimme zu verleihen - eine Stimme der Hoffnung, eine Stimme der Zuversicht und des Mutes!

Schuld wird nicht vererbt, Herr von Storch - Schuld ist einmalig, für den, der sich schuldig gemacht hat - nicht für den, der daraus geboren wurde!
Es gibt laut UNO keine Kollektivschuld - sie allerdings existiert (laut UNO) nur bei den Deutschen!

Ich teile die Auffassung des Autors - mich würde allerdings auch Ihre Meinung interessieren, Herr von Storch!!!

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