Die neue Partnerschaft von Frauen und Männern: „Klappe halten!“

Vorweg: Lohnt es sich überhaupt, Texte aus der Politik ernst zu nehmen? Ja. Unbedingt. Auch wenn ich verstehen kann, dass viele genervt abwinken. Doch es geht um Frauen, um Männer, um Sprache – um Kommunikation. Da sind wir alle Experten und können mitreden. Das sollten wir auch. Sonst wird über uns verfügt. Es geht diesmal um die Grundlagen feministischen Denkens und um den Schwindel vom „Gleichstellungsanliegen von Jungs und Männern“.

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Vorweg: Lohnt es sich überhaupt, Texte aus der Politik ernst zu nehmen? Ja. Unbedingt. Auch wenn ich verstehen kann, dass viele genervt abwinken. Doch es geht um Frauen, um Männer, um Sprache – um Kommunikation. Da sind wir alle Experten und können mitreden. Das sollten wir auch. Sonst wird über uns verfügt. Es geht diesmal um die Grundlagen feministischen Denkens und um den Schwindel vom „Gleichstellungsanliegen von Jungs und Männern“.



Sensation! Es wurde soeben eine neue Partnerschaft von Frauen und Männern angekündigt. Es gab zwar keinen Begrüßungs-Cocktail, aber immerhin ein freundliches Lächeln. Das Ministerium mit der umständlichen Abkürzung BMFSFJ unter Leitung von Dr. Franziska Giffey will ab sofort eine „partnerschaftliche“ Gleichstellungspolitik vorantreiben, bei der Frauen und Männer „gleichermaßen“ berücksichtigt werden, auf dass fortan – wie es im gestelzten Politiker-Deutsch heißt – „Partnerschaftlichkeit aktiv gelebt wird“.


Toll. Prima! Das ist neu. Das sind frische Töne. Das Dossier ist das „erste seiner Art“, wie es heißt. Schon das Wort „Partnerschaftlichkeit“ ist neu. Die Frauen im Ministerium haben es bisher nicht genutzt und können auch jetzt nicht richtig damit umgehen, wie man schnell merkt.


Nach dem vorsichtig angedeuteten Lächeln, das eine gewisse Freundlichkeit vortäuscht, gibt es gleich einen Dämpfer. Partnerschaft im Zeichen der Gleichstellungspolitik sieht nämlich so aus:


So „ … erachtet es partnerschaftliche Gleichstellungspolitik als notwendig und zumutbar, dass Jungen und Männer Frauenemanzipation unterstützen, zurückstehen, Verzicht leisten, auch „einfach mal die Klappe halten“.“



The Sound of Feminism


Also doch keine Sensation. Zu früh gefreut. Eine Partnerschaft, bei der man jederzeit damit rechnen muss, dass man zurechtgewiesen wird und die Klappe halten soll, ist keine. Oder sollte daraus etwa der heimliche Wunsch der Politikerinnen sprechen, endlich auf Männer zu treffen, die im Sinne einer Partnerschaft auf Augenhöhe vorlaute Frauen hart, aber herzlich in die Grenzen weisen und mit „selber Klappe halten!“ kontern? So käme allerdings auch kein Gespräch zustande.


Am „Klappe halten!“ erkennt man den Sound of Feminism: Infantilisierung, Ruppigkeit und diesen rüden Kommandoton kennen wir schon lange, nicht erst seit dem Wirken der stilprägenden Politikerin, deren Name mir gerade nicht einfällt, die mit dem Absingen von Kinderliedern und Ausdrücken wie „Bätschi!“ und „in die Fresse!“ für das ständige Absenken des Niveaus der politischen Debatte gesorgt hat. Man achte auch einmal auf die Nebengeräusche bei Reden im Bundestag, wenn jemand spricht, der nicht von der Regierungspartei ist: dieses Quieken, Pöbeln, Kreischen … woher kommt das nur? Sind das etwa die gewählten Politikerinnen selber, die solchen Krach machen oder haben die eine Party-Szene mitgebracht?


Das Abbrechen jeder Kommunikation und die damit einhergehende pauschale Verunglimpfung des Gegners, der als jemand hingestellt wird, mit dem man sowieso nicht reden muss, waren von Anfang an die Grundpfeiler des Feminismus. Ohne diese Merkmale gäbe es Feminismus gar nicht. Feministen sprechen sich zwar selbst gerne Gender-Kompetenz zu, doch an Kommunikations-Kompetenz mangelt es ihnen. Das war von Anfang an so.



Am Anfang standen Trennung und Abbruch des Dialogs


Erste Anzeichen sehe ich bereits im Jahr 1600 im „Sündenfall von Venedig“, als sich Moderata Fonte in einen Garten zurückzog und aus der Deckung heraus Männer pauschal verdammte. Ich gehe extra so weit zurück, weil sich der Konstruktionsfehler, der dem feministischen Denken zugrunde liegt, besonders gut in den Anfängen zeigen lässt.


Einige wohlhabende Frauen hatten sich in einen lieblichen Garten zurückgezogen, in dem Männer ausgeschlossen waren. Es war der erste Safe-space. Damit hatten sich die noblen Witwen selbst aus dem gesellschaftlichen Zusammenhalt herausgenommen und eine Trennung von Männern und Frauen konstruiert, die zugleich die Trennung von Gut und Böse sein sollte. Frauen und Männer wurden gesehen, als wären sie auf ewig voneinander geschieden und wurden nur noch als Gruppen betrachtet. Jede Kommunikation wurde unterbunden. Es war womöglich die Stunde Null des Feminismus.



Vorsicht fliegende Tomaten


Man muss nicht so weit zurückgehen. Der neue Feminismus in Deutschland beginnt mit dem „legendären Tomatenwurf“ aus dem Jahr 1968. So sehen es die Heldinnen der Frauenbewegung selber. Es ist ihnen nicht etwa peinlich, sie sind stolz darauf, dass sie einen männlichen Redner mit Tomaten beworfen, die Gespräche damit abgebrochen und die Brücken verbrannt haben. „Klappe halten“ ist kein Ausrutscher.


Das Private ist politisch, hieß es damals und war mit der Hoffnung verbunden, dass die Politik dadurch herzlicher und menschenfreundlicher wird. Nun erleben wir die Schattenseite von diesem Projekt. Es ist schlimm genug, wenn sich jemand im privaten Rahmen nicht benehmen kann (wer möchte so einen Partner?), noch schlimmer wird es, wenn auch im politischen Raum so gehandelt wird (wer möchte so eine Politik?).


Nun haben wir den Salat: Wir haben die schlechte Seite des Privaten verbunden mit der schlechten Seite des Politischen, wir haben also nicht etwa the best, sondern the worst of both worlds. Politisch sind die Frauen im Ministerium auf dem Stand der siebziger Jahre, privat im Stadium der Pubertät stehengeblieben. Es ist immer noch das alte Klagelied, das sie anstimmen, nur sind die Sängerinnen nicht mehr die jüngsten.


Wie soll man drauf reagieren? Soll man das ernst nehmen? Sich darüber lustig machen? Sie machen es einem nicht leicht. Was sie da vorführen, liegt jenseits von Ernsthaftigkeit und Lächerlichkeit – was leicht dazu führt, dass man Frauen, die mit solchen Flötentönen daherkommen, schulterzuckend gewähren lässt. Damit haben sie erreicht, was sie wollten.



Forcierte Sprachlosigkeit


Wie soll man auch mit ihnen reden? Die Sprache der Frauenpolitik ist ein Eiertanz, der sich zwischen Vulgarität – „sexistische Kackscheiße“ – und „einfacher Sprache“ einerseits und pseudo-intellektuellem Getue und neu geschaffenen Wortungeheuern andererseits hin und her bewegt. Wie Clowns, die in Schuhen herumschlürfen, die ihnen viel zu groß sind, trumpfen sie mit aufgeblasenen Begriffen auf, mit der sie bei keiner intelligenten Diskussion bestehen können – was Grund genug ist, jede Debatte zu boykottieren und ernsthaften Befragungen aus dem Weg zu gehen.


Sie sind Virtuosen der Dialogverweigerung. Das ständige Gerede vom Diskurs und von „notwendigen Debatten, die angestoßen werden sollen“, ist immer nur Gerede gewesen. Sie wollen und können nicht diskutieren. Damit erweisen sie sich allerdings auch als nicht politikfähig. Der Ton, den sie vorgeben, macht es jedem unmöglich, sich partnerschaftlich dazu zu verhalten. Ein Mann muss außerdem jederzeit mit fliegenden Tomaten rechnen. Heute heißt ein Angriff mit Tomaten Shitstorm.



Die Meinungs-Klima-Katastrophe


Kein Wunder, dass wir zerrissen sind, in alt vs. jung, links vs. rechts, männlich vs. weiblich. Wir reden nicht mehr miteinander, wir gehen uns gleich an die Gurgel, die Fronten zwischen den Leugnern und den Gläubigen sind verhärtet, wohin man auch schaut: Ob es um Gender, Migration, Klima oder Corona geht. Das Klima ist nachhaltig vergiftet.


Das geht zu Lasten der Kinder, zu Lasten des gesellschaftlichen Friedens und zu Lasten unserer gemeinsamen Zukunftsaussichten. Zu Lasten der freien Meinungsäußerung, die Voraussetzung für transparente Politik, seriöse Berichterstattung und eigenständige Forschung und Lehre ist.


In Sachen Cancel culture waren es gerade einige besonders aufgeregte Frauen, die zu Wegbereiterinnen und Vorreiterinnen der Spaltung geworden sind; „Weiber“ (Schiller) sind rasend schnell zu „Hyänen“ (wieder Schiller) geworden, als hätten sie einen Kippschalter und könnten ruckartig in den Panik-Modus umschalten und mit ihren vulkanischen Gefühlsausbrüchen jeden Diskurs unmöglich machen. Die gegenwärtige Meinungs-Klima-Katastrophe ist zum großen Teil ihr Werk.



Kommunikations-Abbruch ist ein Vorspiel zur Gewalt


Wenn man sich Szenen aus dem Dokumentarfilm ‚The Red Pill‘ ansieht, der Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs zeigt, die Besucher einer Veranstaltung, bei der es um die Selbstmordrate bei Männern geht, anspucken … aber wo kriegt man den Film überhaupt zu sehen? An manchen Orten konnte er wegen Bombendrohungen nicht gezeigt werden. Wo gibt es denn sowas? Wer hat denn da gedroht? Männer etwa? In Berlin wurde er aus Angst vor Krawallen nicht öffentlich angekündigt; es wurden lediglich Einladungen verschickt.


Wir sind es gewohnt, über die Gewaltbereitschaft von Frauen hinwegzusehen, selbst dann, wenn sich nach den Anschlägen auf die S-Bahn in Berlin die Hintermänner als Hinterfrauen erweisen und sich in einem Bekennerschreiben ausdrücklich als „feministisch“ bezeichnen. Wir tun immer noch so, als gelte das irgendwie nicht. Feminismus und Frauenpolitik stehen außerhalb der Kritik und sind entschuldigt. Die tun bestimmt nichts Böses.



Was haben Männer und Jungen dabei für eine Rolle?


Doch ich schweife ab … Das neue Dossier handelt nicht von Frauen, sondern von Jungen und Männern. Wie werden sie gesehen? Lesen Sie selber. Ich zeige nur eine kleine Kostprobe vor. Bei dem angekündigten partnerschaftlichen Verhältnis werden Jungen und Männer „in einer dreifachen Rolle angesprochen“. Ich zitiere nur die ersten beiden. Wie also werden sie gesehen?



Als Akteure des Wandels: Denn auch Jungen und Männer haben Gleichstellungsanliegen, wollen jenseits von Geschlechterklischees frei und gut leben, ihre Potenziale und Interessen verwirklichen sowie Beziehungen auf Augenhöhe führen.



Als Unterstützer und Partner von Gleichstellung und Frauenemanzipation: Auch wenn Jungen und Männer selbst unter Männlichkeitsnormen leiden, bleiben sie strukturell privilegiert. Gleichstellungspolitik muss und darf von Jungen und Männern auch einfordern, dass sie sich mit diesen Privilegien auseinandersetzen und Gleichstellungsanliegen von Frauen unterstützen.


Es reicht – oder? Ich kann jeden verstehen, der keinerlei Lust verspürt, solche Texte zu lesen. Ich kann ebenso jeden verstehen, der einen regelrechten Widerwillen gegen diese vermaledeite Sondersprache der Frauenpolitik hat und fürchtet, dass es einem nicht guttut, sich näher damit zu beschäftigen, als würde man an Geist und Seele Schaden nehmen, wenn man solche Texte, bei denen fast alles verdreht, verkorkst und verlogen ist, auch nur flüchtig liest. Aber! Wir haben das gewählt, geduldet und bezahlt – und sie lassen uns nicht in Ruhe.



Ein neuer Baustein im Lügengebäude

 

Ich nehme mir nur den ersten Satz vor, nur den ersten Teil, da heißt es: „Denn auch Jungen und Männer haben Gleichstellungsanliegen …“ Schon falsch. Wieder ein neues Mogel-Wort: „Gleichstellungsanliegen“.


Liebe Jungs, liebe Männer, Hand aufs Herz: Wusstet ihr überhaupt, dass ihr Gleichstellungsanliegen habt? Wenn ja, wie viele? Etwa nicht? Habt ihr denn nicht an der großen Umfrage teilgenommen? Die ging so: Ihre Meinung ist uns wichtig. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und nennen Sie uns Ihre wichtigsten Gleichstellungsanliegen, damit wir auch weiterhin unsere Servicequalität verbessern können. Mehrfachnennungen sind möglich …


So eine Umfrage gab es natürlich nicht. Sie wäre auch nicht nötig gewesen. Man hätte nur die Vertreter einiger Organisationen* (Das Sternchen* verweist in diesem Fall auf eine Fußnote) befragen können. Frau hat es nicht getan. Frau will es nicht wissen. Frau weiß es auch so. Frau ist überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen, dass man nachfragen und sich erkundigen könnte.



Der weiße Fleck der Frauenpolitik


Die Parole „Klappe halten“ gilt nicht erst seit heute. Sie gilt, seit es Frauenpolitik gibt. Wenn jemals irgendwelche Anliegen von Männern erkennbar waren, hieß es gleich, dass dafür das Ministerium, das im Volksmund „Ministerium für alles außer Männer“ genannt wird, nicht zuständig sei.


Frauenpolitiker kennen die „Anliegen“ der Männer nicht, sie haben sie immer nur angestrengt ignoriert. Wenn sie nun – Hokus Pokus – neu etikettiert und frech „Gleichstellungsanliegen“ genannt werden, dann bleiben sie den Frauen im Ministerium weiterhin unbekannt. Sie wissen nicht, wovon sie reden. Sie haben nur einen neuen Begriff geschaffen, einen weiteren Baustein in einem komplexen Lügengebäude: das erstaunliche Wort vom „Gleichstellungsanliegen von Jungen und Männern“.



Der Trick der Hütchen-Spielerinnen


Wir fallen immer wieder auf einen Hütchen-Spieler-Trick rein, auf die flotte Verwechselung von Gleichberechtigung und Gleichstellung, als wäre es ein und dasselbe. Der Trick geht so: In dem Kästchen „Gleichberechtigung“ ist ein Kügelchen. Dieses Kügelchen steht – um im Bild zu bleiben – für die Verankerung des Begriffes im Grundgesetzt. Da ist tatsächlich von „Gleichberechtigung“ die Rede. Nicht aber von „Gleichstellung“.


Dann werden die Kästchen so lange verschoben, dass wir den Überblick verlieren – und siehe da: in dem Kästchen „Gleichstellung“ liegt das Kügelchen. Wie war das möglich? Nun gilt auch „Gleichstellung“ als etwas, das im Grundgesetzt festgeschrieben ist.


Es gibt unzählige Beispiele, die zeigen, wie die beiden Begriffe von Aktivistinnen, Politikerinnen, Influencerinnen, Speakerinnen oder Journalistinnen vorsätzlich, trickreich, unabsichtlich, aus Schlamperei, aus Hinterlist und in betrügerischer Absicht oder schlicht aus Unkenntnis vertauscht werden. Für Gleichberechtigung sind wir nämlich alle. Sowieso. Die Hütchen-Spielerinnen tun nun aber so, als gelte das auch genauso für Gleichstellung – als wären auch alle dafür. Viele bemerken es nicht, es klingt auch fast gleich.



Über 80% können nicht irren


Im Schrank im Büro des Ministeriums gab es immer schon eine kleine Schublade mit der Aufschrift „Anliegen von Männern und Jungen“. Die war verwaist. Da war nichts drin. Nun wurden einige Anliegen der Feministen, die das Haltbarkeitsdatum überschritten hatten, in die leere Schublade gelegt, die Schublade wurde neu beschriftet und nun tun sie so, als hätten sie etwas Neues entdeckt.


Das Ministerium bietet einiges an Materialien (vermutlich in der Hoffnung, dass die keiner genau anguckt). Da werden Forschungsergebnisse zitiert und Statistiken präsentiert, die sie selbst in Auftrag gegeben haben. Die Zahlen sind imposant. Sie liegen bei über 80%.


Auch viele Männer selbst wünschen sich eine bessere Balance und sehen ganz persönlich einen Gewinn durch mehr Gleichstellung: weil sie wirtschaftlich vernünftig ist (86 Prozent), der Partnerschaft guttut (82 Prozent), mehr Gerechtigkeit bringt (83 Prozent) und Vorteile für beide Geschlechter hat (81 Prozent) … 82 Prozent sagen, auch nach der Familiengründung sollten Männer und Frauen beide erwerbstätig sein.“


Klar bin ich dabei. Wer sollte sich gegen etwas aussprechen, das vernünftig ist? Wer sollte etwas dagegen haben, dass Frauen erwerbstätig sind? Ich will die Zahlen keineswegs leugnen oder einem Fakten-Check unterziehen. Mich würde allerdings schon interessieren, wie teuer es war, sie zu erheben.



Es zählen die Taten, nicht die Worte, nicht die Zahlen


Aber. Bitte kurz zuhören! Die Zahlen sind bedeutungslos. Die Zahlen sind kein Votum für „mehr Gleichstellung“. Sie zeigen ganz normale, durchaus vernünftigen Ansichten. Deshalb sind es noch lange keine Gleichstellungsanliegen. Diese Zahlen wurden nur aufgeführt, um Eindruck zu schinden und um eine Zustimmung zur Politik der Gleichstellung vorzutäuschen, die es in Wirklichkeit nicht gibt.


Kurze Frage zwischendurch, weil gerade von „mehr Gleichstellung“ die Rede war: kann man Gleichstellung steigern? Darf es noch ein bisschen mehr sein? Wird es jemals genug davon geben?


Franziska Giffey erklärt es im Vorwort so: „Gleichstellungspolitik für Männer ist kein Gegensatz zur Gleichstellungspolitik für Frauen. Sie stehen nicht in Konkurrenz zueinander …“ Nein. Stimmt nicht. Sie tun es doch.

Wir dürfen uns nicht von einem unschuldigen Augenaufschlag täuschen lassen. Ein Blick auf den Terminkalender zeigt, dass wir uns im Jahr 2020 befinden. Gleichstellungspolitik ist nicht mehr jungfräulich, sie kann nicht so tun, als stünde sie noch am Anfang und hätte bisher nichts getan.

Giffey will uns erklären, wie Gleichstellungspolitik ist, im Dossier wird außerdem ausgeführt, was sie will. Das erweist sich jedoch schnell als unglaubwürdig, wenn man kurz zurückblickt und sich fragt, wie sie bisher war. Das zählt. Sie war keineswegs so, wie Giffey sie zeichnet. Sie war nicht nur ein bisschen anders. Sie war völlig anders.





Von der Frauenförderung zur Männerbenachteiligung



Seit 1982 gibt es Gleichstellungsbeauftragte – es sind ausschließlich Frauen, die ausschließlich von Frauen gewählt werden; Männer müssen draußen bleiben wie im Garten von Venedig, sie haben kein aktives und kein passives Wahlrecht. Das Aussperren von Männern ist damit strukturell vorgegeben (um auch mal das Wort „strukturell“ zu benutzen, wie es die Politikerinnen so gern tun. Ich hätte auch „systemisch“ sagen können).



Darin liegt der Geburtsfehler der Gleichstellungspolitik. Als das im vorigen Jahr im Parlament angesprochen wurde, ging das in einem schrillen Johlen und Gekreische unter. Kein Wunder, dass Männer, die sich benehmen können, sich nicht gerne auf solche Umgangsformen einlassen und da nicht mitmachen wollen.



Die Politik der Gleichstellung hat die Politik der Frauenförderung abgelöst, die seinerzeit auf allgemeine Zustimmung stieß, allerdings schon früh im Verdacht stand, nicht etwa Frauen zu fördern, sondern Männer zu behindern. Genau das wurde in der Gleichstellungspolitik umgesetzt.

Die Gleichstellungsbeauftragten sind bei der Ausübung ihrer Tätigkeit weisungsfrei, weshalb Männer sich gelegentlich fragen, was die Erwählten eigentlich den ganzen Tag lang machen. Und? Was machen sie so?





Die Leichen im Keller der Gleichstellungspolitik



Sie haben genau das geschaffen, was Giffey jetzt bestreitet: Sie haben zwei Gruppen gebildet (Frauen hier, Männer da), die künstlich in Konkurrenz zueinander gesehen werden. Beide Gruppen wurden mit Prozentzahlen versehen, als würde damit ein aktueller Spielstand bekanntgegeben werden, bei dem die Mannschaft der Frauen anschließend als Sieger vom Platz gehen soll – nach dem Motto: Frauen immer noch unterrepräsentiert, im Verhältnis immer noch zu wenig Frauen, wir müssen unbedingt etwas dagegen tun …



Bei der Gleichstellungspolitik sind Männer nur die Kontrastfolie gewesen – die Gegner, die verdrängt, beschnitten und bekämpft werden sollten. Ihre Interessen sollten gar nicht erst zur Kenntnis genommen werden.



Die wahrscheinlich berühmteste Gleichstellungsbeauftragte war Monika Ebeling, die ich sogar noch besser kenne als Wikipedia. Ich bin schon bei ihr im Kindergarten aufgetreten, als sie da noch arbeiten durfte. Sie hat indes ihre Anstellungen verloren (als Gleichstellungsbeauftragte und obendrein als Kindergärtnerin), weil sie Anliegen von Jungen und Männern berücksichtigt hat. Das hätte sie nicht tun dürfen. Zwar wissen wir nun immer noch nicht, was Gleichstellungsbeauftragte alles tun, wir wissen aber zuverlässig, was sie nicht tun dürfen: die Anliegen von Männern zur Kenntnis nehmen.





Jetzt redet der Partner



Vielleicht hilft es, wenn ich als Mann und damit als neuer Partner eine klare Ansage mache. Mit derselben Anmaßung, mit der das Ministerium für alle Männer und für alle Frauen spricht, will ich meinerseits „partnerschaftlich“ und „auf Augenhöhe“ für alle Jungen und für alle Männer antworten und mich dabei ebenfalls einer einfachen Sprache bedienen:

Also: Jungen und Männer haben keine Gleichstellungsanliegen. Keine. Nicht drei. Nicht zwei. Nicht eins. Jungen und Männer sagen „Nein!“ zu dem Versuch, sie zu Mittätern einer solchen, schon im Ansatz verfehlten Politik zu machen. Sie wollen auch nicht großspurig als „Akteure des Wandels“ bezeichnet werden.


Wenn man sich Gleichstellungspolitik als Auto vorstellt (es gibt Männer, die das können), dann wäre es ein altes Auto mit hoher Schadstoffbelastung, nicht für die Umwelt, sondern für den sozialen Frieden. Es kommt nicht durch den TÜV und lässt sich nicht mehr reparieren. Männer wollen da nicht einsteigen, schüchtern auf dem Beifahrersitzt Platz nehmen und sich einbilden, dass es „partnerschaftlich“ und „gleichberechtigt“ ist, wenn die Reise ein Ziel anstrebt, über das man sie nicht informiert hat.



Vergewaltiger-Mentalität


Sie wollen keine „Akteure“ eines „Wandels“ sein, über den die Frauenpolitik selbstherrlich alleine bestimmt. Wandel ja – aber was für einer? Männer und Jungs nennen sich nicht selbst „Akteure des Wandels“ und wollen – bitte schön – auch nicht so bezeichnet werden. Sie wollen nicht mitverantwortlich gemacht werden für Schäden, die im Namen der Gleichstellungs-Politik angerichtet werden. Sie wollen sich so einer Basta-Politik auch nicht durch „Klappe halten“ unterwerfen. Nein heißt Nein.


Sie verabscheuen eine Mentalität, bei der sich der eine über den anderen hinwegsetzt und sich nicht darum kümmert, ob er überhaupt zugestimmt hat – frei nach dem Motto: Wieso? Gib’s zu. Du willst es doch auch! Jetzt zick mal nicht so rum, du wirst schon noch auf den Geschmack kommen … Da macht sich eine üble Vergewaltigter-Mentalität bemerkbar. Damit wollen Jungen und Männer nichts zu tun haben. Weder privat noch politisch.


Hugh, ich habe gesprochen.



*Fußnote

Hier einige der Organisationen die jedem, der es wirklich wissen will, über die tatsächlichen Anliegen von Jungs und Männern Auskunft geben können: FSI - Forum Soziale Inklusion e. V., MANNdat e. V., IG-JMV, ISUV, PapaMamaAuch e. V., ICSP, usw., usw … Die Liste ist unvollständig. Das Ministerium blockt jeden Kontakt ab – abgesehen von einer Alibi-Veranstaltung mit Franziska Giffey im Juni diesen Jahres. Dabei haben diese Organisationen besseres Zahlenmaterial und gute Vorschläge, wie man am Doppelresidenz-Modell und Rosenheimer Modell sehen kann. Wie ernst es dem Ministerium mit einer neuen Partnerschaft ist, wird sich daran ablesen lassen, wie sie ihren Partner behandeln – ob sie überhaupt zuhören.


Man könnte auch mich fragen. Ich sage gerne was dazu, doch zunächst will ich betonen, dass ich kein „Männerrechtler“ bin, auch wenn ich gelegentlich so bezeichnet werde. Ich bin nicht der Meinung, dass Männer aufgrund ihres Geschlechtes irgendwelche Rechte haben sollten. Es ein unglücklicher Ausdruck. Ich bin für einen Wandel, der weg von der Konfrontation „Männer vs. Frauen“ hin zu einem Geschlechterfrieden führt.


Ich betone auch deshalb, dass ich keiner dieser Männerrechtler bin, weil ich nicht das bieten kann, was einige von denen, die sich so nennen, nach besten Kräften versuchen – nämlich Hilfestellung geben und betroffene Väter in Krisensituationen beraten und die bislang vernachlässigten Interessen der Väter, Männer und Jungen in die politische Arena einbringen.


Mir ist die politische Welt fremd. Die Sprache nervt mich. Ich bin lediglich ein freilaufender Beobachter, der allerdings mit einigen der Aktivisten gut befreundet ist. Insofern bin ich gut im Thema und habe auch etwas dazu geschrieben: ‚Frau ohne Welt. Der Krieg gegen die Zukunft‘.


Bei der Gelegenheit will ich noch auf zwei Bücher hinweisen. Beide sind ausgesprochen sachlich: Gunnar Kunz beschreibt in ‘“Besonders Frauen“ Schwarzbuch Feminismus 1968-2019‘ chronologisch, wie sich die feministische Deutungshoheit entwickelt und durchgesetzt hat – ein Weltbild, das auf Fehleinschätzungen beruht, wie man bei Arne Hoffmann (hier sein Blogpost Genderama) nachlesen kann. Man sieht schon am Titel, ‚Lexikon der feministischen Irrtümer‘ wie diplomatisch und freundlich Arne Hoffmann ist, weil er nämlich von „Irrtümern“ spricht und nicht etwa – wie andere es tun – von Lügen und Betrugsversuchen. Irrtümern können wir alle erliegen.


Klappe 2 folgt demnächst.



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klitoris von Hyänen

"Einige wohlhabende Frauen hatten sich in einen lieblichen Garten zurückgezogen, in dem Männer ausgeschlossen waren. Es war der erste Safe-space. Damit hatten sich die noblen Witwen selbst aus dem gesellschaftlichen Zusammenhalt herausgenommen und eine Trennung von Männern und Frauen konstruiert, die zugleich die Trennung von Gut und Böse sein sollte."

Aaaaah ja, das hinlänglich bekannte Geschäftsmodell "Schwarze Witwe", nach Pispers viel erfolgreicher, als das Geschäftsmodell "Feminismus". Bei Ersterem ist das Problem eben, dass Sie als Frau vorher doch noch irgendwie mit Ihrem Opfer reden müssen, und das ist viel zu viel Arbeit ...

https://www.youtube.com/watch?v=MgVpV3jfw1M .



"Wie soll man auch mit ihnen reden? Die Sprache der Frauenpolitik ist ein Eiertanz, der sich zwischen Vulgarität – „sexistische Kackscheiße“ – und „einfacher Sprache“ einerseits und pseudo-intellektuellem Getue und neu geschaffenen Wortungeheuern andererseits hin und her bewegt."

Heilige Scheisse, Infantilismus, "einfache Sprache", "Disability Mainstreaming", "Gender Mainstreaming", "Frauen und Behinderte" und der ganze schwule Kram mit Kaktus im Darkroom und so, zu diesem common nonsense ...

https://app.box.com/s/0jw55irjhmm46mvristl

https://app.box.com/s/enkgiv28bx

https://img.buzzfeed.com/buzzfeed-static/static/2014-11/5/11/enhanced/webdr11/anigif_enhanced-17930-1415204478-23.gif

https://app.box.com/s/npdutotnnnbrcvav39aw

https://app.box.com/s/z14xvii90qt0ma1jky1d757c03lbdss0

https://app.box.com/s/jy0fo7xzdtnypb75has0

https://app.box.com/s/yvfhxc9v9d1bpkntry1x

https://app.box.com/s/3a3ocim99agmv0ilf8qba4pe9445gv7y

https://www.youtube.com/watch?v=Dh8JEL-AuwE

https://www.youtube.com/watch?v=3Fc3xUaImDQ

https://www.youtube.com/watch?v=6s9IM1j0xFo

... lesen Sie bitte nach bei "Prinzessin Malu" ...

https://www.freiewelt.net/nachricht/bildungsnotstand-ist-in-deutschen-lehrerzimmern-angekommen-10082944/ .



"Die Meinungs-Klima-Katastrophe ..."

... gibt's doch garnicht ....

https://youtu.be/svlODNLck9A?t=827 .




"Kein Wunder, dass wir zerrissen sind, in alt vs. jung, links vs. rechts, männlich vs. weiblich. Wir reden nicht mehr miteinander, wir gehen uns gleich an die Gurgel, die Fronten zwischen den Leugnern und den Gläubigen sind verhärtet, wohin man auch schaut: Ob es um Gender, Migration, Klima oder Corona geht. Das Klima ist nachhaltig vergiftet ..."

Das gesellschaftliche Klima in der sogenannten "westlichen Wertegemeinschaft" ist jedenfalls viel vergifteter und toxischer, als alle anderen Klimata. Scheint aber nichts zu nützen, sich über diesen Hobbesian Battleground publikumswirksam bis ins Delir zu echauffieren. Sie geraten womöglich in einen Zustand, in dem Ihnen nur noch die Russen helfen können / helfen wollen, dabei ist Gesundheit doch das Wichtigste ...

https://www.youtube.com/watch?v=Cf2nqmQIfxc

https://www.youtube.com/watch?v=HLWgVpmo1e0&feature=youtu.be&t=104 .




"In Sachen Cancel culture waren es gerade einige besonders aufgeregte Frauen, die zu Wegbereiterinnen und Vorreiterinnen der Spaltung geworden sind; „Weiber“ (Schiller) sind rasend schnell zu „Hyänen“ (wieder Schiller) geworden ..."

... nicht nur Schiller, sondern auch Schmidt ...

https://www.youtube.com/watch?v=V8w_ry10xi8&feature=youtu.be&t=524 .




"Es zählen die Taten, nicht die Worte, nicht die Zahlen ..."

Deswegen wird der Begriff der "Täterin" in der deutschen Sprache auch sorgfältig vermieden, im Strafrecht sowieso.



"Sie haben genau das geschaffen, was Giffey jetzt bestreitet: Sie haben zwei Gruppen gebildet (Frauen hier, Männer da), die künstlich in Konkurrenz zueinander gesehen werden..."

Das liegt daran, dass Frauen besonders in Deutschland schon von Geburt an und von Natur aus ein erschwertes Leben haben und benachteiligt, diskriminiert und Opfer sind ...

https://app.box.com/s/0mxs9jjzs2

https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Schwarzer#Frauen_als_T%C3%A4terinnen

http://menschundrecht.de/spontifex%202007%20-%202020.pdf#page=40 .

Eine konstruktive Kommunikation mit dem anderen Geschlecht ist unter diesen Umständen nicht wirklich möglich, wie sehr es sich auch darum bemüht, sie ist von Frauen in Deutschland nicht zu erwarten und ihnen aber auch nicht zuzumuten. Am Ende kommt es noch zu "Globalisierung" im Sinne von wirtschaftlicher Kommunikation, Freihandel und von Wachstum.

Und Wachstum, "how dare you", das geht garnicht sagt die undankbare Gretel ...

https://www.youtube.com/watch?v=-XvI6Y5Yq8o&feature=youtu.be&t=500 ,

... Klimalolita, crazy chimpanzee, zopfige Junghyäne ...

https://www.youtube.com/watch?v=xVlRompc1yE&feature=youtu.be&t=26

https://www.youtube.com/watch?v=cjr0bIsxLtE&feature=youtu.be&t=94

... und auch sonst Totalausfall ...

http://menschundrecht.de/Spiegel%20online%202007%20-%202020.pdf#page=1 ,

... sieht man einmal vom gefräßigen, knochenbrechenden Hyänenlachen ab ...

https://www.youtube.com/watch?v=V8w_ry10xi8&feature=youtu.be&t=814 .

Gravatar: Männer sind, und Frauen auch. Überleg' Dir das mal. Frauen haben auch ihr Gutes.

@ Männer sind, und Frauen auch. Überleg' Dir das mal. Frauen haben auch ihr Gutes. 09.11.2020 - 20:48

@ Männer sind, und Frauen auch. Überleg' Dir das mal. Frauen haben auch ihr Gutes. 09.11.2020 - 20:17

Die "Integrationsbeauftragte" der Bundesregierung Böhmer firmierte in den Medien zum Teil auch als "Migrationsbeauftragte", siehe bspw. DLF 2010 ...

https://www.deutschlandfunk.de/migrationsbeauftragte-boehmer-lehnt-kruzifix-verbot-an.694.de.html?dram:article_id=68456 .

Die Frage, was Frau Böhmer 2010 war, ob "Integrationsbeauftragte" oder "Migrationsbeauftragte", ob beides das Gleiche ist und ob sie womöglich beides war, diese Frage kann hier zur Zeit leider nicht beantwortet werden.

Wie repressiv, feindselig und vergiftet die Diskussion auch immer sein mag, ist die Frage der "Parallelgesellschaften" in Deutschland dagegen längst geklärt und bejaht, nämlich seit 2010 von den US aus ...

http://s3.amazonaws.com/becketpdf/Oral-Decision-of-Immigration-Judge-in-Romeike-case.pdf#page=14 .

Gravatar: Elke, die Erste

an Daffy, 12.11., 18.07 Uhr

Hi Duffy, ich bin Nachkriegskind und antworte auf Deinen Kommentar: es war nie anders. Der Wert der Frau ist jener, der dem Manne nützt. Wenn er die Gewalt und Kontrolle über sie verloren hat, kommt sie auf dem Müll. Tröstlich ist, beim Wiederauferstehen gibt sie sich einen eigenen Wert. (Alles eine Alters- und Erfahrungsfrage) Wie heißt es so schön: Wenn Gott dir eine Tür zuschlägt, offnet er dir ein Fenster.

Gravatar: Daffy

Ich lach mich schlapp! Die gleiche Politik, welche Jungs und Männer zu Menschen 2. Klasse erklären wollen, fördert das Anwachsen einer Parallelgesellschaft, bei der Frauen nur halb soviel wert sind wie Männer und immer persönliches Eigentum von Vater, Ehemann oder sonst eines männlichen Angehörigen sind. Die ganze links-grün- gender-femistisch- multikulti Wahnsinnsriege gehört wegen Schizophrenie in die Klapse.

Gravatar: Uwe Knaule

Es geht also wiederum um den Vorteil und die Machterweiterung von Personen und Gruppen, und nicht um irgendein abstraktes Prinzip wie Gleichheit, Gerechtigkeit oder um Logik und Rationalität. Das Foucault’sche Diktum, dass Diskurse Instrumente und Abbilder der Macht sind, greift auch hier.

Alles in allem muss man konstatieren, dass der nietzscheanische Wille zur Macht immer noch allen gesellschaftlichen Diskursen innewohnt. Es gibt keine Prinzipien, die allgemeingültig implementiert wurden, weil man aus rationaler Einsicht dazu gekommen ist, oder einen moralischen Fortschritt durchlaufen hat. Es ist vielmehr so, dass die „Angst des weißen Mannes“ (Peter Scholl-Latour) sich auch im Sprachgebrauch niederschlägt, der „weiße Mann“ aber natürlich ungern sagt: „Ich bin jetzt schwach und mache daher Zugeständnisse anderen Personen und Gruppen gegenüber, die auf Machterweiterung aus sind“, und deshalb sagt er: „Ich habe die moralischen Irrungen der Vergangenheit überwunden und bin jetzt gerecht, menschlich usw.“. Und deshalb gibt es StudentInnen, schwarze Brüder und Migrantenquoten, aber keine MörderInnen, Müllmänner- und frauen, weiße Brüder und Deutschenquoten.
https://kassandra2040.wordpress.com/2020/07/24/attentaterinnen-detonierende-weise-bruder-und-deutschenquoten/

Gravatar: Elke, die Erste

oh weh, oh weh Herr Bernhard Lassahn, war es Absicht, in diesen, Ihren Beitrag, die Absätze mehrfach zu wiederholen, zumindestens 2x waren sie da. Das Lesen nahm ja kein Ende. Auch bei den Kommentaren ergab es Doppeltes.
Erbitte Korrektur, damit der nächste Leser nicht gleich aufgibt und am Ball bleibt. Gruß von Elke
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Ich habe für das Thema "Gleichstellung" nur einen einzigen Satz:

Gleichstellung fängt im Portemonnaie an.

Gravatar: Hajo

Eine Gesellschaft, ob Männlein oder Weiblein ist politisch betrachtet nur so wehrhaft, wie es seine verschwulte, genderisierte und widerstandslose Jugend zuläßt.

Für die Älteren ist der Zug abgefahren, die müssen sich damit nicht mehr herum plagen und somit bleibt das Problem den Jungen vorbehalten, die zwar in der täglichen Betrachtung ihren ererbten Spuren folgen, aber die Störfaktoren immer größer werden bis zu dem Punkt, wo man Fiktion und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann und das wäre dann das Ende einer normalen Gesellschaft, wenn die Unnormalität überhand nimmt und zur Maxime erklärt wird.

Darin liegt die eigentliche Gefahr und gerade diese Art der Transformation soll dazu beitragen, alte Muster zu vernichten um dann mit einem neuen Menschentypus die Zukunft zu gestalten und wäre das nicht schon mal vor 80 Jahren von braunen Sozialisten angedacht worden, dann wäre es reiner Zufall, aber dahinter steckt die gleiche perfiede Strategie, nur in rotem Gewande, aber mit gleicher Intention.

Gravatar: tumb stone

Herr Lassahn
Ich ernenne Sie hiermit zum zukünftigen Familienminister und Anti-Feminismus-Beauftragen der kommenden Bunderregierung..
Auf daß das unwürdige Gegeifer und Gekeife im BT ein baldiges Ende finde..

Gravatar: Männer sind, und Frauen auch. Überleg' Dir das mal. Frauen haben auch ihr Gutes.

Hab's extra kopiert, einen nipple print genommen sozusagen, weil's doch ein bisschen Arbeit war, "vielleicht ein bisschen" Arbeit wenigstens ...

http://menschundrecht.de/Spiegel%20online%202007%20-%202020.pdf#page=651 .

Hier also gleich nochmal meine Rede seit '33 :


Frauen sind böse, übel & gefährlich, folgt der mathematische Beweis ...

https://menschundrecht.de/Proof.pdf ,

... sie machen alles platt ...

https://www.youtube.com/watch?v=fQl68Glcii8

... und sprechen eine sinnentleerte, von Realitätsverlust geprägte, fremde Sprache, eine einzige Kommunikationsstörung ...

https://www.youtube.com/watch?v=FhjnCPYdkk0

https://menschundrecht.de/Feminismus%20Deutschland.pdf#page=3

https://menschundrecht.de/Sprache.pdf ,

... und deswegen sollten sie öfter einfach mal die Klappe halten ...

https://youtu.be/c-ufmvbdWjg?t=317

https://www.youtube.com/watch?v=7O96B4cij10&feature=youtu.be&t=54 .

Dann kämen auch nicht immer mehr von diesen Weiblichen Urlügen in die Welt ...

http://menschundrecht.de/Spiegel%20online%202007%20-%202020.pdf#page=398 .

Frauen sind reizend ...

https://fstatic1.mtb-news.de/f/ao/b9/aob96llm123u/original_gefahrstoff_frau.jpg?0 ,

... haben von Natur aus und von Geburt an ein erschwertes Leben, sind benachteiligt, diskriminiert, und sie sind Opfer ...

https://app.box.com/s/0mxs9jjzs2 ,

... sie befürworten Gewalt und sind Täterinnen ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Schwarzer#Frauen_als_T%C3%A4terinnen ,

... und sie retten die Welt ...

https://www.freiewelt.net/blog/nach-lehrer-mord-muss-der-kampf-gegen-den-islamismus-endlich-beginnen-10082727/ :

"Sittengemälde, Verbrechen, Stillleben: Hure Politik auf dem Sofa, Bimbo streichelnd 07.11.2020 - 13:00

Tja, Frau von Storch, "gubernative Rechtsetzung", die alleinerziehende Mutti in Berlin stellt uns mit der Weltrettung (immer unter Bruch von Recht und Gesetz und Verfassung und Verträgen: Frauen und Kinder zuerst, Banken, Staaten, Währungen, Griechenland, das Weltklima, "Flüchtlinge" usw. usf.) eben vor vollendete Tatsachen und kann sich bei diesem Bundesverfassungsgericht darauf verlassen, dass die Fakten, die sie schafft, dann auch normative Kraft entfalten ...

https://app.box.com/s/hy97zbdbvjdg3ybf6ttqgdqyky0fno2p

https://www.youtube.com/watch?v=uhODzchqeLw&feature=youtu.be&t=94

Sie können sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln, Frau von Storch, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und unterstehen Sie sich, MohammedanerInnen unter einen Generalverdacht zu stellen. Das machen Sie bitte nur mit dem dunkeldeutschen Pack, mit den Biodeutschen, den GEZ - Zahlerinnen und - Zahlern, mit den besorgten Bürgerinnen und Bürgern und mit all den anderen party poopers, denen Siggi Pop, Erdpeer, der wilde Wolle, IM Larve und der Seppi den schlimmen Finger zeigen ...

"Stürmer online (2010): ...CSU-Chef Horst Seehofer erwägt einen Zuwanderungsstopp für Türken und Araber, poltert gegen Integrationsverweigerer und will so rechte Wähler umwerben. Opposition und Teile der Regierung sind empört. Wie viel Zuwanderung braucht Deutschland?"

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9272170.html

https://www.stern.de/politik/deutschland/zuwanderungsstopp-fuer-tuerken-und-araber-seehofer-will-es-nicht-so-gemeint-haben-3527818.html

"Die Migrationsbeauftragte Maria Böhmer zeigt sich schockiert und erklärt, dass es nicht angehe, dass Türken und Araber unter einen Generalverdacht gestellt werden. Frau Böhmer hat Recht. Der deutsche Staat sollte nicht Türken und Araber unter einen Generalverdacht stellen, sondern nur von Geburt an deutsche Staatsbürger und am besten nur solche, deren Familien hier schon seit dem siebzehnten Jahrhundert oder länger als Deutsche leben. Bei denen kann man nämlich regelmäßig davon ausgehen, dass sie sich gegen einen Generalverdacht nicht wehren werden bzw. einen Staat als gewohnt hinnehmen, der sie terrorisiert. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel ...

https://www.menschundrecht.de/ ."

http://menschundrecht.de/menschundrecht%202007%20-%202020.pdf#page=3

https://app.box.com/s/yyynbg6qhvczypbbcn2j90miyjetwh9r

https://www.youtube.com/watch?v=FSI21561TGM&feature=youtu.be&t=22

https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/215fc740-0001-0004-0000-000000544020_w895_r1_fpx35.83_fpy54.98.jpg

https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/569a8ff3-0001-0005-0000-000000069002_w460_r1.2672176308539944_fpx39.35_fpy49.87.jpg

https://app.box.com/s/zpd2qyx8d92gvtvrzz65

https://app.box.com/s/nkjs5oyrp26ygsujbugd ."




Frauen sind "Social entrepreneurs changing the world", Analphabetinnen, Feminazis und Denunziantinnen ...

https://app.box.com/s/3a3ocim99agmv0ilf8qba4pe9445gv7y

https://app.box.com/s/z14xvii90qt0ma1jky1d757c03lbdss0

https://app.box.com/s/jy0fo7xzdtnypb75has0

https://menschundrecht.de/blog%20rot%20forum%20rot%20memory%20rot%20truth%20rot.pdf#page=3

https://www.menschundrecht.de/Reichsgesetzblatt.pdf

https://app.box.com/s/ad44qjwqfljq94pkry6gl3ay3p4aa0ho ,

... sie sind verkeimt und vermüllt ...

https://app.box.com/s/llv6mi80tjyxuu832d41scx3sjs331yh

https://app.box.com/s/npdutotnnnbrcvav39aw

https://img.buzzfeed.com/buzzfeed-static/static/2014-11/5/11/enhanced/webdr11/anigif_enhanced-17930-1415204478-23.gif ,

.... haben weniger Gehirn ...

https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636 ,

... und sie sind der natürliche Feind des Mannes ...

https://www.youtube.com/watch?v=nfyZuSv3Cyg .



So. Jetzt habbich nix vergessen. Und kopiert habbichs auch. Weitermachen.

Gravatar: absalon

Was ist das Fundament des Feminismus? Es ist die Verachtung des Vaters!!! Hass, Ablehnung, Ungehorsam gegen den Vater sind weitere Bausteine. Nun heißt es aber: Der VATER schuf die Welt. Er hat es so eingerichtet, daß Männer und Frauen gerade nicht gleich sind, wenn also Männer und Frauen den Vater achten, ergänzen sie sich perfekt, sind bei einer Partnerschaft genau komplementär. Nur so ist die Liebe möglich. Die, die das nicht kennengelernt haben, gehen in die Politik, um alles umzudrehen. Das Ende ist Beziehungslosigkeit, Sprachlosigkeit und der Tod der Männer, seelisch oder auch leiblich. Liebe kann man nicht durch politische Gewalt erzwingen! Wenn die Feministinnen das begreifen, können sie das "Ministerium" schließen.

Gravatar: Männer sind, und Frauen auch. Überleg' Dir das mal. Frauen haben auch ihr Gutes.

Frauen sind böse, übel & gefährlich, hier der mathematische Beweis ...

https://menschundrecht.de/Proof.pdf ,

... sie sprechen eine sinnentleerte, von Realitätsverlust geprägte, fremde Sprache, eine einzige Kommunikationsstörung ...

https://www.youtube.com/watch?v=FhjnCPYdkk0

https://menschundrecht.de/Feminismus%20Deutschland.pdf#page=3

https://menschundrecht.de/Sprache.pdf ,

... und sie sollten deswegen öfter einmal die Klappe halten ...

https://youtu.be/c-ufmvbdWjg?t=317

https://www.youtube.com/watch?v=7O96B4cij10&feature=youtu.be&t=54 .

Dann kämen auch nicht immer mehr von diesen weiblichen Urlügen in die Welt ...

http://menschundrecht.de/Spiegel%20online%202007%20-%202020.pdf#page=398 .

Frauen sind reizend ...

https://fstatic1.mtb-news.de/f/ao/b9/aob96llm123u/original_gefahrstoff_frau.jpg?0 ,

... befürworten Gewalt und sind Täterinnen ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Schwarzer#Frauen_als_T%C3%A4terinnen ,

... und sie retten die Welt ...

https://www.freiewelt.net/blog/nach-lehrer-mord-muss-der-kampf-gegen-den-islamismus-endlich-beginnen-10082727/#comment-form :

"Sittengemälde, Verbrechen, Stillleben: Hure Politik auf dem Sofa, Bimbo streichelnd 07.11.2020 - 13:00

Tja, Frau von Storch, "gubernative Rechtsetzung", die alleinerziehende Mutti in Berlin stellt uns mit der Weltrettung (immer unter Bruch von Recht und Gesetz und Verfassung und Verträgen: Frauen und Kinder zuerst, Banken, Staaten, Währungen, Griechenland, das Weltklima, "Flüchtlinge" usw. usf.) eben vor vollendete Tatsachen und kann sich bei diesem Bundesverfassungsgericht darauf verlassen, dass die Fakten, die sie schafft, dann auch normative Kraft entfalten ...

https://app.box.com/s/hy97zbdbvjdg3ybf6ttqgdqyky0fno2p

https://www.youtube.com/watch?v=uhODzchqeLw&feature=youtu.be&t=94

Sie können sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln, Frau von Storch, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und unterstehen Sie sich, MohammedanerInnen unter einen Generalverdacht zu stellen. Das machen Sie bitte nur mit dem dunkeldeutschen Pack, mit den Biodeutschen, den GEZ - Zahlerinnen und - Zahlern, mit den besorgten Bürgerinnen und Bürgern und mit all den anderen party poopers, denen Siggi Pop, Erdpeer, der wilde Wolle, IM Larve und der Seppi den schlimmen Finger zeigen ...

"Stürmer online (2010): ...CSU-Chef Horst Seehofer erwägt einen Zuwanderungsstopp für Türken und Araber, poltert gegen Integrationsverweigerer und will so rechte Wähler umwerben. Opposition und Teile der Regierung sind empört. Wie viel Zuwanderung braucht Deutschland?"

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9272170.html

https://www.stern.de/politik/deutschland/zuwanderungsstopp-fuer-tuerken-und-araber-seehofer-will-es-nicht-so-gemeint-haben-3527818.html

"Die Migrationsbeauftragte Maria Böhmer zeigt sich schockiert und erklärt, dass es nicht angehe, dass Türken und Araber unter einen Generalverdacht gestellt werden. Frau Böhmer hat Recht. Der deutsche Staat sollte nicht Türken und Araber unter einen Generalverdacht stellen, sondern nur von Geburt an deutsche Staatsbürger und am besten nur solche, deren Familien hier schon seit dem siebzehnten Jahrhundert oder länger als Deutsche leben. Bei denen kann man nämlich regelmäßig davon ausgehen, dass sie sich gegen einen Generalverdacht nicht wehren werden bzw. einen Staat als gewohnt hinnehmen, der sie terrorisiert. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel ...

https://www.menschundrecht.de/ ."

http://menschundrecht.de/menschundrecht%202007%20-%202020.pdf#page=3

https://app.box.com/s/yyynbg6qhvczypbbcn2j90miyjetwh9r

https://www.youtube.com/watch?v=FSI21561TGM&feature=youtu.be&t=22

https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/215fc740-0001-0004-0000-000000544020_w895_r1_fpx35.83_fpy54.98.jpg

https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/569a8ff3-0001-0005-0000-000000069002_w460_r1.2672176308539944_fpx39.35_fpy49.87.jpg

https://app.box.com/s/zpd2qyx8d92gvtvrzz65

https://app.box.com/s/nkjs5oyrp26ygsujbugd ."




Frauen sind "Social entrepreneurs changing the world", Analphabetinnen, Feminazis und Denunziantinnen ...

https://app.box.com/s/3a3ocim99agmv0ilf8qba4pe9445gv7y

https://app.box.com/s/z14xvii90qt0ma1jky1d757c03lbdss0

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https://menschundrecht.de/blog%20rot%20forum%20rot%20memory%20rot%20truth%20rot.pdf#page=3

https://www.menschundrecht.de/Reichsgesetzblatt.pdf

https://app.box.com/s/ad44qjwqfljq94pkry6gl3ay3p4aa0ho ,

... sie sind verkeimt und vermüllt ...

https://app.box.com/s/llv6mi80tjyxuu832d41scx3sjs331yh

https://app.box.com/s/npdutotnnnbrcvav39aw

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.... haben weniger Gehirn ...

https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636

... und sie sind der natürliche Feind des Mannes ...

https://www.youtube.com/watch?v=nfyZuSv3Cyg .



So. Habbich was vergessen? Nö? Gut. Weitermachen.

Gravatar: Gast

Halten wir uns an Gottes Wort, wäre Ihr eigenes Gequatsche überflüssig - und das der Kommunistinnen ebenso.
Ich lebe das jeden Tag. Es gibt da keine Probleme. Deswegen ist Gottes Wort ja auch: GUT! Einfach, problemlos, gewinnbringend für alle, einfach nur GUT. ALLES, was uns da wegbringen möchte, einschließlich IHREM Gequatsche ist offensichtlich also SCHLECHT, denn Gottes Wort tauchte dort nicht auf.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Die neue Partnerschaft von Frauen und Männern: „Klappe halten!“ ... „Wie soll man auch mit ihnen reden? Die Sprache der Frauenpolitik ist ein Eiertanz, der sich zwischen Vulgarität – „sexistische Kackscheiße“ – und „einfacher Sprache“ einerseits und pseudo-intellektuellem Getue und neu geschaffenen Wortungeheuern andererseits hin und her bewegt. Wie Clowns, die in Schuhen herumschlürfen, die ihnen viel zu groß sind, trumpfen sie mit aufgeblasenen Begriffen auf, mit der sie bei keiner intelligenten Diskussion bestehen können – was Grund genug ist, jede Debatte zu boykottieren und ernsthaften Befragungen aus dem Weg zu gehen.“ ...

Auch wenn es das Giffey jetzt bestreitet, zwei Gruppen (Frauen hier, Männer da) geschaffen zu haben, die künstlich in Konkurrenz zueinander gesehen werden, scheint das göttliche(?) Konzept nicht wie diktiert aufzugehen!!!

„Männer und Frauen, die eine Paarbeziehung eingehen, tun dies heute scheinbar ohne explizite Anleihen bei den Geschlechtsrollen. Doch während immer mehr Paare glauben, die Regeln des Zusammenlebens selbst zu bestimmen, lenken soziale Mechanismen das Paar in geschlechtstypische Bahnen. Im Alltag der Paarbeziehung setzen sich Geschlechtsnormen — ... — meist dennoch durch, ohne bewußt reflektiert werden zu müssen, und stehen dann oft im Gegensatz zu den“ (göttlichen(?) „Idealvorstellungen. Soziale Milieus unterscheiden sich zum einen darin, welche Ideale an das Geschlechterverhältnis sie formulieren, aber auch hinsichtlich der grundlegenden Erwartungen an Weiblichkeit und Männlichkeit, die der Alltagspraxis in Paarbeziehungen zugrundeliegen“!!! ...
https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-322-93332-4_51

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