Scharia-Patrouillen und No-Go-Zonen

Wenn die islamische Kultur den öffentlichen Raum erobert

Die Multikulti-Ideologie führt sich selbst absurdum, wenn sie zulässt, dass der Islam den öffentlichen Raum erobert und die Freiheit der Nicht-Muslime einschränkt.

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Die Vision von der multikulturellen Gesellschaft beschreibt eine imaginäre Lebenswelt, in welcher Menschen unterschiedlicher Kultur, Nationalität, Religion, Tradition und Ethik friedlich und wechselseitig tolerant zusammenleben. Soweit die Theorie.


Die Praxis sieht anders aus. Denn sobald der Anteil von Muslimen eine kritische Größe erreicht hat, werden neue Regeln des gesellschaftlichen Umgangs im öffentlichen Raum durchgesetzt. Das geschieht oftmals schleichend.


Kennzeichen dieses schleichenden Prozesses sind Anpassungen im Lebensstil: wenn beispielsweise Frauen sich nicht mehr trauen, in einem Sommerkleid durch die Straßen zu gehen, weil sie vermehrt unangenehm belästigt oder angesprochen werden, wenn Rücksichtnahme auf eine bestimmte Religion und Kulturgruppe es unmöglich macht, sich frei und offen zu artikulieren oder zu leben, wenn Schulkinder keinen gemeinsamen Sportunterricht mehr machen dürfen, wenn es nur noch Halal-Gerichte in der Schulkantine gibt, wenn kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden darf, weil dies gegen die Scharia verstößt.


Beispiel Frankreich: Frauen werden aus dem öffentlichen Raum verdrängt


Am 8. Dezember 2016 wurde im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender France 2 in der Sendung „20 Heures” die Reportage „Lieux publics: Les femmes indésirables“ gezeigt.


Anlass für die Sendung war die Aussage der französischen Staatssekretärin für Frauenrechte, Pascale Boistard, wonach es in Frankreich Zonen gebe, in welchen Frauen im öffentlichen Raum nicht mehr akzeptiert seien.


Es sei eine schleichende Veränderung: Für Frauen werde es in vielen französischen Städten immer schwieriger, alleine im Rock oder Kleid auf öffentlichen Straßen zu laufen, einen Kaffee in einem Straßen-Café oder im Bistro zu trinken oder sich mit Freundinnen zu treffen.


Betroffen seien besonders Vororte der Großstädte wie Paris, in denen es einen hohen Migrationsanteil von Muslimen gibt. Frauen sieht man auf den Straßen kaum. Viele tragen Kopftuch oder sind verhüllt. Vor den Straßen-Cafés und Bistros sieht man Männer sitzen. Frauen seien nicht willkommen, heißt es vielerorts.


Zwei Frauenrechtlerinnen hatten für diese Sendung den Selbstversuch gewagt und sich mit Kamera in solche Cafés begeben. Tatsächlich reagierten die muslimischen Männer pikiert oder empört.


Nun wollen sich mehr Französinnen organisieren, um in diesen Vierteln den öffentlichen Raum zurückzuerobern. Sie wollen das Leben zurückgewinnen, das einst Frankreich ausmachte.


Doch nicht wenige islamische Frauen verteidigen die gesellschaftliche Entwicklung. Musliminnen hätten nicht das Bedürfnis, sich ins Bistro oder Café zu setzen, erklärte eine Dame mit Kopftuch in der Sendung.


Beispiel Schweden: No-Go-Zonen und hohe Vergewaltigungsraten


Im letzten Dezember strahlte der US-amerikanische Fernsehsender Fox News eine Dokumentation über Schweden aus. Der amerikanische Journalist Ami Horowitz wollte wissen, ob die Behauptung, es gebe gar keine No-Go-Zonen in Schweden, Propaganda sei, um die Gefahren der Zuwanderung herunterzuspielen. Hierzu begab er sich persönlich nach Schweden und betrat die besagten No-Go-Zonen in der Umgebung von Stockholm.


Die muslimischen Bewohner dort erklärten offen und frei, dass nicht die Zuwanderer sich an die schwedische Kultur, sondern die Schweden an die Kultur der Zuwanderer anpassen müssten.


Doch es kam noch schlimmer. Kaum war das Film-Team bei der Arbeit, wurde es von einer Gruppe arabischsprachiger Migranten tätlich angegriffen. Der Reporter wurde geschlagen. Er musste um Hilfe rufen.


Als er zur Polizeistation kam, um den Vorfall zu melden, stellte er fest: Die meisten Menschen, die dort warteten, um kriminelle Vorfälle zu berichten, waren Frauen. Ein Polizist teilte dem Reporter mit, die meisten Frauen würden sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung melden.


Vorfälle, wie sie sich in der Kölner Silvesternacht beim Jahreswechsel 2015/16 ereigneten, hatte es in Schweden häufiger gegeben. Besonders häufig geschah es auf Musikfestivals, wo junge Mädchen nichtsahnend gelassen tanzten. Doch die schwedischen Medien hätten immer wieder solche Vorfälle kleingeredet oder verschwiegen. Die Regierungsbehörden versuchten wiederholt, den islamischen Hintergrund der meisten Täter aus den Statistiken zu streichen.


Ehemalige Polizisten berichteten dem amerikanischen Reporter über die Entwicklungen der letzten Jahre, wie sie sich bedingt durch die Zuwanderung zugespitzt haben. Die Kriminellen würden immer gewalttätiger und brutaler werden. Sie würden sich mit schweren Waffen wie Kalaschnikows und Handgranaten ausrüsten. In viele Zonen und Stadtviertel würde sich die Polizei gar nicht mehr hinein trauen. Die Kriminellen würden sich nicht an die strengen schwedischen Waffengesetze halten.


Viele Schweden scheuen sich, die Probleme zu benennen, aus Angst oder Scham, als Rassisten abgestempelt zu werden. Andere, vor allem linksliberale Schweden, wollen keinen Zusammenhang zwischen Migration, Kriminalität und sozialen Problemen erkennen.


Es gibt aber auch Schweden, die offen die Probleme ansprechen. So wie Ingrid Carlqvist, die für das amerikanische Gatestone Institute schreibt.


Schweden sei immer ein friedliches Land gewesen, meint Ingrid Carlqvist sich zu erinnern. Früher hätten viele Schweden nicht einmal ihre Haustüren abgeschlossen, so sicher fühlten sie sich.


Doch nun habe Schweden eine hohe Kriminalität und die höchste polizeilich dokumentierte Vergewaltigungsrate der Welt. Es gebe mehr als 54 No-Go-Zones, so berichtete Carlqvist, in denen die Polizei und Krankenwagen mit Steinen beworfen werden und die Scharia mehr gelte als die schwedischen Gesetze.


Sicherheitsbehörden melden einen enormen Anstieg in der Nachfrage nach Alarmanlagen und Schutzvorrichtungen für Häuser und Wohnungen. Die Menschen fühlen sich nicht mehr sicher. Schweden ist kein Paradies mehr. Schweden ist in der harten Realität angekommen.


Beispiel Großbritannien: Muslimische Gangs gehen auf Scharia-Patrouille


Auch in Großbritannien ist der öffentliche Raum nicht frei. Der Islam ist dort die am schnellsten wachsende Religion. Was als Multikulti anfing, ist in vielen Orten und Stadtvierteln als Scharia-Zone geendet.


Man trifft auf sie in London wie in Birmingham oder vielen anderen Städten: Selbsternannte islamische Gesetzeshüter laufen durch die Straßen und fordern die Menschen auf, sich an die Scharia zu halten. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie auf Muslime oder christliche Engländer treffen. Sogar CNN berichtete bereits über die muslimischen Scharia-Patrouillen in Ost-London.


In London gibt es neben den vielen liberalen Muslimen auch eine wachsende Gruppe radikaler Muslime. Eine regelrechte Extremisten-Szene hat sich dort entwickelt. Wie VICE News berichtete, fordern die Anführer dieser Extremisten die Islamisierung Großbritanniens, die Einführung der Scharia und die Umwandlung des Buckingham Palastes in eine Moschee. Die Anhänger dieser Szene sind nicht nur kürzlich eingewanderte Muslime. Viele leben schon lange in Großbritannien oder wurden sogar dort geboren. Dennoch wollen sie sich nicht integrieren lassen, sondern stattdessen das Vereinigte Königreich zu einem islamischen Land machen.


Unser Leben im öffentlichen Raum verändert sich


Fazit: In vielen Ländern Europas haben der politische Islam und die muslimische Kultur bereits massiven Einfluss auf unser alltägliches Leben gewonnen. Die Europäer passen sich bereits an, indem sie alles versuchen, um die Gefühle der Muslime und deren Traditionen nicht zu verletzen. Dafür nehmen sie in Kauf, dass sie ihre eigenen Traditionen und auch ihre alltäglichen Gewohnheiten dem neuen Zeitgeist anpassen.


Die Frage bleibt, wie weit sich der Bogen spannen lässt. Bereits jetzt gibt es in vielen europäischen Ländern Gegenbewegungen – auch in Frankreich, Schweden und Großbritannien. Die Integration ist in diesen Ländern gescheitert. Das Ergebnis zeigt sich in Form von Ghettobildungen, Parallelgesellschaften, wachsender Kriminalität und Einschränkungen persönlicher Freiheiten im öffentlichen Raum.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Sollte die Politik hier keine Regelung finden,wird hier bald nicht Kontrolliert bereinigt.Politiker sollten nicht glauben dass der Deutsche noch länger die Füße still hält.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Erst einmal in diesen Zonen Strom und Wasser abstellen und Hartz 4 streichen,
zieht keine Ordnung ein ausweisen.100 Araber passen leicht in ein Militär Flugzeug.

Gravatar: Mittelradikal

Die Regierung handelt erst, wenn die Muslime in unserem Land eine Partei gründen und die Wahl der aktuellen Regierung gefährden. Siehe AfD. Solange schaut man erstmal zu. So ist das, glaubt mir.

Gravatar: Franz Horste

Was da gerade geschieht, nennt sich Eroberung! Einst standen die Türken vor Wien. Nun bestimmt der Islam das Öffentliche Leben Europas. Das Erstaunliche dabei ist, dass sich niemand so recht wehren will.
Ein Sprichwort sagt: "Der Dumme schließt die Türe schlecht. Der Faule lehnt sie nur an. Der Narr läßt sie sperrangelweit offen stehen." Einer muss in Europa die Türen wieder schließen, bevor unsere Werte entfernt sind, und die Räuber ihren Müll hinein geworfen haben.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/01/mord-aus-hass-auf-religion-in-freiburg.html

Gravatar: Anton Berger

Hallo Freigeist,

mit 'in der man abgelehnte Migrant*innen' sind Sie selbst in die Falle gegangen.

1) Es sind fast keine Flüchtlinge dabei! Und wenn fallen fast alle nicht unter die Genfer Flüchtlingskonvention!
2) Was sind Migranten? Was für ein Unwort. (Übrigends Mehrzahl mänl. ist lt. Duden ok! )
3) 'abgelehnte ... ', ist Unsinn da das Grundgestzt nur politisch Verfolgten Asyl gewährt!

Also, fast alle müssen wieder zurück! Kapiert?
Und wer das nicht fordert, fördert die weitere Zerstörung der Zukunft unserer Kinder!

Gravatar: cmk

Diese Entwicklung war leider voraussehbar, sofern
man sich mit dem Islam auseinanderzusetzen bereit
gewesen wäre. Im Islam gelten nunmal keine humanistischen Werte.
Europa hat sich der Wirklichkeit verweigert und tut
dies behördlicherseits weitestgehend immer noch.Ja,auf breiter Basis ist die Integration gescheitert.Die gilt jedoch
nicht für jeden Einzelfall.Es hat immer auch Muslime
gegeben, die Verständigung gesucht und sich gewaltfrei integriert haben, soweit es deren Überzeugung zuliess. Wir haben es heute-und dies ist hinreichend bekannt- mit einem K(r)ampf der Kulturen zu tun.

Gravatar: Freigeist

Die Sippenbildung ist mit Demokratie niemals vereinbar. Die schnell wachsenden Sippen, dank Kindergeld, verlangen einen stets steigenden Anteil am Wohnstand, den sie meist nicht selbst erarbeiten. So kommt es zu Streit und schließlich zum Krieg. Siehe Syrien. Eine erste Maßnahme wäre, das Kindergeld auf 3 Kinder zu begrenzen. Dann eine staatliche Familien-Beratung die auch Geld für Abtreibung und Sterilisation zur Verfügung stellen kann. Und schließlich und endlich eine Schutzzone in Afrika, in der man abgelehnte Migrant*innen zeitweise unterhalten kann, dazu Schulpflicht für ungebildete Erwachsene und natürlich Schulen für Kinder bis zum Abitur. Lehrer*innen in armen Ländern sind nicht teuer.

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