Klare Fronten: Spaltung der westlichen Welt zeigt sich immer deutlicher

Progressive Globalisten im Kampf gegen bürgerliche Patrioten

Die westliche Welt spaltet sich zunehmend in zwei Lager. Die einen wollten ihre Kultur, Gesellschaft und Nation erhalten. Die anderen wollen Europa um jeden Preis in eine multikulturelle Gesellschaft umwandeln. Es ist ein Kulturkampf entstanden, der die ganze westliche Welt umfasst.

Foto: World Ecconomic Forum/Flickr.com/CC BY-NC-SA 2.0
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Sind die Familie, die Kultur, die Traditionen, die kollektive Erinnerung, die Nation und die Sprache eines Volkes es wert, erhalten zu werden? Haben all diese Dinge einen Wert an sich? Hat jede Kultur ein Recht darauf, sich selbst erhalten zu dürfen? Gibt es das Recht auf nationalen, ethnischen und kulturellen Selbsterhalt?


Oder sind all diese Werte in der neuen globalisierten Welt obsolet geworden? Sind Ehe, Familie, Kultur, Sprache und Traditionen nur noch Relikte eines altes Zeitgeistes, der überwunden werden soll?


Das werden in den kommenden Jahrzehnten die entscheidenden Fragen Europas und der gesamten westlichen Welt sein. Denn diese ändert sich rasant. Und viele dieser Veränderungen werden durch Politik, Propaganda und Massenmigration forciert.


Die aktuellen Konflikte haben die gesellschaftliche Spaltung der westlichen Welt offengelegt


Die Gesellschaft ist polarisiert wie nie. Das gilt nicht nur für Deutschland. Das gilt für Europa und Nordamerika insgesamt. Die Spaltung hat sich in den letzten Jahren in zahlreichen Ereignissen und vor allen Dingen in den Reaktionen darauf gezeigt.


Die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten hat die Spaltung der US-amerikanischen Geselschafft offengelegt. Das Washingtoner Politik-Establishment und die US-Oligarchen-Mainstream-Medien haben wie im Schock reagiert und dem Präsidenten ihres eigenen Landes den medialen Krieg erklärt.


Der Brexit hat eine tiefe Kluft in der britischen Gesellschaft aufgezeigt. Auch hier waren besonders die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Eliten, aber auch das politische Establishment und die Medien wegen des Referendums erschrocken und haben mit massiven Kampagnen versucht, das Ergebnis nachträglich zu annulieren.


Die Wahlen in Österreich, Ungarn, Polen und Italien haben Schockwellen durch ganz Europa gesendet. Auch das Abschneiden EU-kritischer Parteien in Frankreich und Deutschland hat das Establishment in Alarmbereitschaft versetzt.


Klare Kante, klare Fronten: Sein oder Nichtsein


Es geht um die Existenz Europas und der westlichen Zivilisation, wie wir sie kennen. Politiker wie Emmanuel Macron und Angela Merkel oder Investoren wie George Soros meinen die Notwendigkeit zu sehen, die westliche Zivilisation umkrempeln zu müssen. Sie soll in eine »offene« Gesellschaft umgewandelt werden.


Für Emmanuel Macon ist längst klar, dass dieser Konflikt die Schicksalsfrage Europas sein wird. Er sieht für die Zukunft Europas einen »Kampf zwischen isolierenden Nationalisten und modernen Progressiven« voraus. Er hat sich auch gleich auf eine Seite geschlagen. Macron steht auf der Seite der Progressiven. Damit meint er die multikulturellen Globalisten, auch wenn er selbst es nicht so ausdrücken würde.


Die Gegner für ihn sind klar: In Frankreich ist es der Front National. Außerhalb Frankreichs sind es bürgerlich-patriotische Regierungen wie in Polen, Ungarn, Österreich und nun in Italien. Für Macron gehören auch Parteien wie die AfD in Deutschland oder die Schwedendemokraten in Schweden zum gegnerischen Lager. Hier sieht er die wahre Spaltung Europas: Die einen wollen die Nationen erhalten, die anderen selbige »modernisieren«. Die einen sprechen noch von Völkern, die anderen sehen die Idee eines Volkes als überholt an. In Deutschland wird dafür sogar das abwertende Wort »völkisch« verwendet, um einen negativen Beigeschmack zu suggerieren.


In den USA ist Donald Trump mehrheitlich von weißen Amerikanern gewählt worden. Das hat die Debatte um die ethnische Zusammensetzung der US-Gesellschaft angeheizt. Die Medien werfen Trump vor, ein »white supremacist« zu sein. Barack Obama und Hillary Clinton haben andere Vorstellungen: Ihnen schwebt eine »proposition nation« vor.


So global und umfassend ist noch nie ein Kulturkampf gewesen


Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde ein kultureller und gesellschaftlicher Wandel so schnell und mit so viel Nachdruck vorangetrieben. Durch die völlig neuartige multimediale Beeinflussung der Bürger auf allen gesellschaftlichen Ebenen wird ein neuer Mensch geschaffen. Was Stalin und Mao mit Gewalt versuchten, wird nun mit viel subtileren und effektiveren Methoden umgesetzt: Die Menschen werden von ihren kulturellen und familiären Wurzeln entfremdet.


Damit wird der gesellschaftliche Zusammenhalt geschwächt. Es entsteht eine Gesellschaft, die zunehmed individualisiert beziehungsweise sozial atomisiert wird. Damit wird sie wandelbarer und anfälliger für große soziale Experimente. Das gegenseitige Vertrauen leidet darunter ebenso wie das Sicherheitsgefühl der Bürger. Immer mehr Menschen fühlen sich fremd im eigenen Land. Engländer, Franzosen und Deutsche erleiden zunehmend das gleiche Gefühl: Ohnmacht gegen den gesellschaftlichen Zerfall.


Die nächsten Jahre und Jahrzehnte werden entscheidend sein. Viele Menschen schlafen noch. Doch ein großer Teil ist bereits hellwach. Sie sehen die entscheidende Frage am Horizont: Wollen wir unsere nationalen und kulturellen Identitäten behalten oder geben wir sie für immer auf? Diese Entscheidung betrifft nicht nur uns, sondern hat Auswirkungen auf alle kommenden Generationen.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gert

In jeder zerfallenden Gesellschaft wurde knapp vor der Auflösung das Bizarre zur Tagesordnung, das Kranke zum Gesunden, das Verbrechen zur Pflicht erklärt.

Man kann dagegen ankämpfen, oder darauf warten, dass andere kämpfen. Und so warten wir alle - Feiglinge und Schwätzer, Zyniker und Stumpfe.

Und jene Wenigen hinter den sieben Bergen, die als Einzelpersonen und Familienclans zwischen 10 000 und 50 000 Banken kontrollieren und unserem Politpöbel die passenden Richtlinien vorgeben, reiben sich die rotgoldenen Hände....

Gravatar: D. Braun

Jeshua hat, als er die Feindesliebe empfohlen nicht gemeint, das dies bedeute, daß man den Freund, das Eigene dafür hassen solle oder an die zweite Stelle stellen solle.
Das ganze AT ist voll von der Lehre ersten Schrittes, den Freund zu lieben, den Feind aber zu hassen. Dieses Verständnis wird auch jeder Mensch jüdischen Glaubens haben.

Erst, wenn das mit der Freundesliebe klappt, folgt im zweiten Schrift und als Zugabe und nicht als Gegensatz zur Freundes liebe die Feindesliebe.

Wer aber als ein Gutmensch dastehen will, damit er die moralische Deutungshoheit behält, seelisch aber zuvor nicht zu sterben oder sich zu brechen lassen bereit war, der kann als fleischlicher Mensch immer nur das eine:

Entweder die Feinde lieben und die Freunde hassen, oder die Freunde lieben und die Feinde hassen. Wobei er jeweils die Freunde zu Feinden macht und die Feinde zu Freunden, wenn er nicht beim altbewährten Schema: Liebe dein eigenes und hasse das andere bleibt.

Nur ein geistiger Mensch, der bereit ist seelisch zu sterben kann gleichzeitig Freunde UND Feinde lieben.

Gravatar: Manni

Soylent Green, damit ist alles gesagt. Macht euch mal schlau und gebt das weiter,danke.(USA1973)------------
Das Gedankengut der Amerikaner ist doch erstaunlich oder????????????????. Warum überhaubt die Weltherrschaft ?????????????. Stösst die Weltbevölkerung heute an seine Grenzen ????????????. Wann und wo beginnt die Sklaverei ????????????. Wann und wo beginnt der Bürgerkrieg ??????????. Eines ist doch wohl klar, die ersten Anzeichen sind vorhanden, die Verantwortlichen klar definiert, die Ursachen liegen auf der Hand. ALSO MUSS HIER UND HEUTE DIE KONSEQUENZ ZUM TRAGEN KOMMEN .---------Bewegt euch.

Gravatar: Dr. Sven K. Knebel

"... so schnell und mit so viel Nachdruck vorangetrieben". Richtig. Die Französische Revolution wird heute von den Jakobinern im globalen Maßstab exekutiert. Dagegen gibt es Vendéeaufstände. Deren Niederringung gehört zum Programm, wenn auch heute nicht mehr mit Hilfe der Noyaden wie 1793. Dafür hat das Internetzeitalter die Denunziationsindustrie der von Soros finanzierten Amadeu Antonio-Stiftungen usw.

Gravatar: Rainer

Wir haben das alles schon einmal im Kommunismus erlebt, alles ist krachend gescheitert ! Also wird es auch beim 2. mal genauso krachend scheitern. Auch in der UdSSR wurden die Nationalitäten miteinander vermischt, um den neuen "Sowjet-Menschen" zu schaffen. Das Resultat aber ist, dass heute die baltischen Staaten, Belarus, Moldawien und die Ukraine große russische Minderheiten haben. Diese Minderheiten gefährden die nationale Einheit und Souveränität, und die Annexion der Krim durch Russland ist davon ein Resultat. In allen diesen Ländern gibt es Gebiete, in denen die Einheimischen in der Minderheit sind und die Russen dominieren. Ein weiteres Resultat ist, dass die Russen überall verhasst sind und die Länder allesamt versuchen, sie aus ihrem Territorium herauszudrängen. Ich habe einem ukrainischen Fußballspiel 2006 in Deutschland beigewohnt, wo ich den Hass zwischen Ukrainern und Russen selbst erlebt habe. Da ich Polnisch spreche, hatte ich die Ukrainer sofort als Freunde auf meiner Seite, während die Russen mich sofort als "polnischen Imperialisten" beschimpften. Ich bin schließlich weggegangen, um nicht weiter in die Auseinandersetzungen hinein zu geraten. Genauso wird es hier auch werden bei uns: Der Hass zwischen den Gruppen, vor allem Christen und Moslems, wird alles überlagern und das gesamte Leben bestimmen. Die Globalisten machen genau dieselben Fehler wie die Kommunisten und scheitern am Ende auf der ganzen Linie. Wir werden aber am Ende möglicherweise mit einem Bürgerkrieg die Zeche zu bezahlen haben. Merkel passt da genau hinein: In der DDR war sie Kommunist (FDJ-Sekretärin aus einer protestantisch-kommunistischen Pfarrersfamilie) und heute ist sie Globalist und macht genau denselben Blödsinn wie im Kommunismus und hat nichts aus dem Untergang des Kommunismus dazugelernt. Die Erfahrungen aus dem Kommunismus sind es auch, die alle osteuropäischen Länder dazu bringen, keine "Flüchtlinge" aufzunehmen, da sie wissen, wohin das führt - abschreckendes Beispiel Sowjetunion.

Gravatar: Manni

Auch hier:SILENT GREEN

Gravatar: Gabriel van Helsing

Das man jemanden wie Soros hofiert, der auf Staaten wettet, kapiere ich nicht. Der Knabe hat noch nie Produktiv gearbeitet, sondern nur gezockt.

Das Wetten auf das Britische Pfund hat ihm über
1 Milliarde Euro eingebracht.
Nach Adam Riese müssen andere 1 Milliarde Euro verloren haben.
Denn der Wert lässt sich nicht durch Wetten vermehren.
Ist fast wie beim LOTTO, einige gewinnen, andere verlieren.

Aber Halt, einer kann das doch, ein gewisser Herr Draghi.
Der schmeisst nur die Druckmaschine an.
Da nichts produktives dahinter steckt, verliert natürlich das Geld, hier der Euro, der schon im Umlauf ist.

Zu Macron gibt es nicht viel zu berichten.
Endlich ist ein Banker von Rothschild Staatspräsident geworden. Fast wie in alten Zeiten, bei Ludwig, den Sonnenkönig. Nur diesmal hat man sich den Wahlkrampf etwas kosten gelassen. Auf das einer der Ihren, Präsi wird.

Diese Wahlkampfkosten holt man locker für die Belustigung, Pardon Betreuung von Flüchtlingen, jenseits und diesseits des Rhein wieder herein.

Frau Rothschild hat für das Jahr 2016, dafür einen Umsatz von 60 Millionen Euro in der Bilanz ausgewiesen.

Steigerungen bei Präsidente Macron und unser
Kohls Mädel aus der Uckermark, oder Honeckers Rache,
sind nicht ausgeschlossen.

Gravatar: Karl Napp

Wenn es jemanden gibt, auf den die leider aus Nazi-Zeiten sehr belastete Bezeichnung "Vaterlandsverräter" zutrifft, dann auf Frau Merkel und ihre Kampfgruppe von Weltmoralisten, Politisch Korrekten und Gutmenschen unter den Funktionären der Grünen, Linken, SPD und CDU, der Kirchen, Gewerkschaften, der Staatssender ARD/ZDF und der links-liberalen Printmedien. Gottseidank haben unsere Enkel auch noch die italienische Staatsbürgerschaft, sodaß sie nach Italien ziehen können, wenn der Meinungs- und Gesinnungsterror der deutschen Vaterlandsverräter unerträglich wird.

Gravatar: Unmensch

Es ist ein Machtrausch. Eine Menge an Machtmenschen hat sich gebildet, deren einzige Gemeinsamkeit es ist, dass sie durch den Wandel, den sie voran treiben, Macht und Geld erlangen. An die weiteren Folgen denken diese Menschen nicht, weil sie Machtmenschen sind. Denen geht es nur um die Macht an sich. Es braucht auch nicht unbedingt eine zentrale Koordination dafür, eher läuft das wie eine Lawine: sobald etwas in Bewegung gekommen ist, wird neue Bewegung ausgelöst. So lange, bis die Lawine ausgelaufen ist.

Gravatar: caesar

@derDietmar:
Es ist merkwürdig daß Merkel immer falsch verstanden wird :Die Aussage "Wir schaffen das" heißt doch nur Merkel und ihre Auftraggeber schaffen Deutschland abzuschaffen.Wieso kann man das falsch verstehen?

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