Gesellschaft der Schuldsklaven

Globaler Trend: »Versklavung« durch Schulden

Wer Schulden hat, ist nicht frei. Private Haushalte und die öffentliche Hand verschulden sich weltweit immer mehr. In den USA haben allein die College- und Universitätsabsolventen mehr als eine Billion Dollar Bildungsschulden angehäuft. Ihr Leben wird ein Kampf gegen die Zahlen sein.

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In den USA drohen bald neue Spekulations- und Schuldenblasen zu platzen. Viele Amerikaner sind hoch verschuldet. Der Schuldenberg der US-Privathaushalte hat sich auf rund 13,5 Billionen, also rund 13.500 Milliarden Dollar erhöht.


Schuldenfallen drohen an vielen Stellen:


Da sind zum einen die Immobilienschulden. Viele Amerikaner träumen vom Eigenheim und in den Städten von einer Eigentumswohnung, die notfalls auch als Kapitalanlage dienen soll. Doch die Einkommenserwartungen werden oft nicht erfüllt, so dass Probleme entstehen, die Raten und Zinsen zu bedienen.


Konsumschulden sind ebenfalls in den USA weit verbreitet. Die Amerikaner zahlen gerne mit Kreditkarte oder digital mit ihrem Smartphone. Viele behalten die Ausgaben nicht im Blick. Ein Problem ist auch, dass viele Amerikaner sich schwer damit tun, dass sie sich wegen der Inflation und niedrigen Einkommen nicht mehr den Lebensstandard leisten können, den sich die Eltern einst noch leisten konnten. Stattdessen versuchen sie es über Darlehen und Schulden, in der Hoffnung, später einmal mehr zu verdienen und alles abbezahlen zu können. Doch diese Hoffnung wird oft enttäuscht.


Zum anderen gibt es enorme Schulden im Bereich der Gesundheitsversorgung. Es gibt nahezu keine Krankenversicherung, die einerseits alle Gesundheits-Fälle abdeckt und andererseits für Normalverdiener bezahlbar ist. Viele Amerikaner, auch solche die krankenversichert sind, können durch Krankheiten, Unfälle oder Verletzungen, die teuer behandelt werden müssen, in hohe Schuldenfallen geraten, die sie ein Leben lang abtragen müssen.


Und dann gibt es noch die Bildungsschulden. Die US-Amerikaner haben bereits weit mehr als 1,4 Billionen bzw. mehr als 1400 Milliarden US-Dollar an Bildungsschulden angehäuft. Ein Studium an einem College oder gar an einer Universität gilt als Investition in die eigene Zukunft. Viele Studenten müssen große Kredite von manchmal mehr als 100.000 US-Dollar aufnehmen, um ihr Studium bezahlen zu können.


Wenn nach dem Studium die Gehaltserwartungen im Berufsleben nicht den Planungen entsprechen, können die Zinsen nicht mehr rechtzeitig bedient werden und die Schulden steigen weiter. So geraten viele Absolventen in eine Schuldenspirale, aus der sie nicht mehr herauskommen. Mittlerweile gibt es in den USA mehr als acht Millionen Bürger, die ihre Bildungsschulden nicht mehr abtragen können.


Hinzu kommt, dass viele Kreditinstitute zweifelhafte Bildungskredite verkaufen. Sie locken hauptsächlich junge Menschen aus schwierigen sozialen Verhältnissen an und versprechen ihnen den sozialen Aufstieg. Doch anstatt an den Top-Universitäten zu landen, studieren diese jungen Menschen dann an schlechten Colleges und mittelmäßigen Universitäten, haben dann am Ende dennoch ähnlich hohe Schulden, weil die Kreditkonditionen so miserabel sind, dass am Ende die Falle des Zinseszins zuschlägt.


In Großbritannien gibt es bereits ähnliche Entwicklungen. Seitdem vor zwei Jahrzehnten die Studiengebühren eingeführt wurden, sind diese immer weiter gestiegen. Jetzt kostet ein Studium an vielen britischen Universitäten rund 9.000 Pfund. In drei bis fünf Jahren kommen auf diese Weise große Summen zusammen. Mittlerweile geht man in Großbritannien davon aus, dass mehr als 45 Prozent der Absolventen später ihre Studienschulden nicht zurückzahlen können. Hier wird wohl der Staat eingreifen müssen. Am Ende könnte es für den Staat teurer werden als zur Zeit vor der Einführung größerer Studiengebühren.


Zu den privaten Verschuldungen kommen die Verschuldungen der öffentlichen Haushalte. In vielen Staaten wächst der Anteil des Steueraufkommens, der direkt in die Tilgung von Schulden oder Bedienung der Zinsen geht. Umso weniger bleibt für wichtige Investitionen übrig.


Auch hier müssen die Bürger bürgen. Denn mit ihren Steuern helfen sie der öffentlichen Hand, die Schulden zu bedienen. So müssen auch jene Bürger Schulden auf sich bürden und abtragen, die privat alles im schwarzen Bereich gehalten haben. Sie zahlen eben mit ihren Steuern.


Viele Entwicklungen, die bereits heute in den USA sichtbar sind, werden auch über kurz oder lang in Deutschland spürbar sein. Die USA sind uns in vielen Dingen ein Jahrzehnt voraus, im Guten wie im Schlechten.


Die Zahl der Menschen wird steigen, die in jungen Jahren mit einem großen Berg an Schulden ins Leben starten. Diese jungen Menschen werden ihr weiteres Leben darauf auslegen müssen, ihre Schulden zu bedienen. Die Lebensplanung wird unfrei und defensiv statt frei und offensiv sein.


[Zur Lage der Studenten und der Entwicklung der Studien- und Bildungschulden weltweit siehe ARTE-Doku auf YouTube]


[Siehe hierzu auch den Freie-Welt-Artikel des ISSB: »Abzocke einer ganzen Generation: Wie US-Regierung und Colleges Millionen Amerikaner in die Schuldenfalle gelockt haben«]

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: freigeist

Schulden stehen auf der anderen Seite aber Guthaben gegenüber. Die Doofen, die das Geld hergegeben haben, müssen nun fürchten, es nicht mehr zurück zu bekommen. Je höher die Schulden, desto mehr Macht hat der Schuldner. Beispiel: Finanzkrise. Die Banken, die sich verzockt haben, konnten die Staaten und ihre Bürger dazu bringen, für sie einzuspringen. Mal besser nachdenken, liebe Leute, eine Bilanz hat zwei Seiten.

Gravatar: Familienname

die Bank gibt kein echtes Geld nur neu gedrucktes Scheingeld deshalb Geldschein,

die Bank begründet dann ihre Forderung mit einer Schuld..

und geben der Bank dann echtes Geld zurück

Lets make money !

Gravatar: Familienname

steht alles im Bilderbergerdokument

das kenn ich schon par Jahre bestätigt vom Lammert und Merkel

unglaublich wie schlau ihr seit

Ihr Merkeltreulinge welche die Wahrheit verheimlichen !!!

Gravatar: Hartwig

1.
Wer Schulden hat, ist nicht frei?
Was ist mit dem, der dem Schuldner, das Geld lieh?
Ist der frei? Oder gefangen, bis der Schuldner sich bemüßigt, sein gegebenes Versprechen (vgl. bindender Vertrag) zu erfüllen?

Nicht jeder hat eine reiche Bank. Wem gehört das Geld auf der Bank? Dem Faulen oder dem Fleißigen?

Was ist Geld?
Eine andere Form von bereits erfolgter harter Arbeit. Die Regel.

Wer hat das Geld erarbeitet?
Das bedeutet ja, der Gläubiger arbeitet für den Betrüger, den Schuldner?

Wer tut so etwas?

Schuldner sind entweder zu feige zum zurückzahlen oder sie haben sich verkalkuliert. Wie wäre es mit einem Führerschein für Schuldner? Wer sich verkalkuliert, der möge sich nicht hinterher beschweren und die Schuld dafür auf andere abladen. Das ist pervers. Das ist dreist, dem Gläubiger für die Unfähigkeit des Schuldners noch einmal zur Kasse zu bitten.

Private Haushalte und die öffentliche Hand verschulden sich weltweit immer mehr?
Wer zwingt dies das zu tun? Schulden haben wie jede Münze zwei Seiten. Wer Schulden nicht zurückzahlt BETRÜGT ein anderes Mitglied der Gesellschaft.

In den USA haben allein die College- und Universitätsabsolventen mehr als eine Billion Dollar Bildungsschulden angehäuft?
Und welche unrühmliche Rolle spielt dabei der Rassist und Muslim und Ex-Präsident Obama, der dümmliche Linkspolitik machen wollte?

Ihr Leben wird ein Kampf gegen die Zahlen sein?
Nur wenn diese Leute Dinge studieren, die später kein Geld einbringen. Also bei dümmlichen linken Blenderprofs studieren wollten, die die Studenten nur betrügen und daran arbeiten, Fleiß und Leistung zu zerstören. Denen geschieht das sehr recht.

Alles in Ordnung hier.

70 Prozent der gegenwärtigen Uni-Professoren gehörten entlassen. Alles Zeitvergeudung. Vollständige Fehlinvestitionen.

2.
Was lernen wir daraus? Der hochkriminelle kommunistische chinesische Gläubiger ist erpressbar!

3.
Warum dürfen Kriminelle mit Porsches vorfahren, die nicht einmal 2 und 2 zusammen zählen können? Der linke Staat sieht hier weg? Warum?

Die gleichen linken Linken, die bei arabischen Clans wegschauen und nicht in der Lage sein wollen, solche Stümper mit einer Sondereinheit einzubuchten, beschweren sich jetzt über die Gläubiger?

Schuldner sind selber schuld, wenn diese etwas nicht zurückzahlen. Meistens wollen die das nicht. Schon selbst erlebt. Und dieser kranke Staat belohnt Betrüger noch.

So geht das nicht.

Gravatar: Gästin

Amerika, du hast es besser!

Es ist ein Segen für zukünftige Generationen, wenn nun diese Schneeflöckchengeneration ins Schuldengras beißt, die weder etwas kann noch etwas taugt. Es regt nämlich das Denkvermögen an: Wie sinnvoll ist es, Genderismus zu studieren? Oder der millionste Linkspolitologe zu werden? Oder in feministischer Kunstgeschichte zu promovieren? Oder gar die Frage zu stellen, bin ich überhaupt geeignet für ein Studium? Den Universitäten kann nur begrenzt ein Vorwurf gemacht werden. Sie bieten einfach den skurilsten Mist an, den die Leute eben studieren wollen und dafür einen Haufen Geld ausgeben. Bitteschön. Angebot und Nachfrage. Auch wenn es etwas an Schlangenölverkäufer erinnert. Etliche Unis haben inzwischen bemerkt, daß es die Reputation ruiniert und haben die Notbremse gezogen: Reihenweise werden ganze Fakultäten geschlossen, weil sie den gefährlich groß gewordenen Haufen an Ideologen, Spinnern und Hassardeuren im Lehrkörper und deren fanatisiertes Studentenpack gar nicht mehr anders loswerden. Ein schmerzhafter Reinigungsprozess hat eingesetzt.
Alldieweil hierzulande an staatsfinanzierten Unis nur noch der Wahnsinn tobt und sie immer größere Massen an grünrotlilanem Brei auskotzen, der beim besten willen nicht mehr auf Scheinpöstchen, in Parteien und Politstiftungen unterzubringen ist. Massenhaft gibt es inzwischen sog. "Kulturwissenschaftler", die das halbe Leben steuerfinanziert im Streichelzoo einer Uni mit Unfug vertrödelt haben und dann mit Vierzig feststellen, daß das Arbeitsamt allenfalls einen Job als Erdbeerpflücker für sie hat. Den Rest des Lebens liegen sie dann als Hartzer auch dem Steuerzahler auf der Tasche. Genau solche Leute propagieren dann ein "bedingungsloses Grundeinkommen". Weil sie nichts, aber auch garnichts können außer zu schmarotzen.

In Amerika lernen sie es halt auf die harte Tour, aber sie lernen es. Hier nie und nimmer. Finis germania.

Gravatar: Hartwig

@ Walter 14.05.2019 - 18:36

Den Weg über die Verschuldung hat der hochkriminelle linke Marxist und Muslim Obama versucht. Er ist gescheitert.

Trump wird das hinbiegen können.

Aber, wer kommt nach ihm?

Gravatar: Unmensch

Je übler diese Zustände werden, desto wahrscheinlicher kommt eine kommunistische Revolution, welche die Entschuldung verspricht. Allerdings ist das keine Lösung des Problems, sondern im Gegenteil die nächste Eskalationsstufe.

Gravatar: Hartwig

@ Werner 14.05.2019 - 12:08

1. Diese "Wissenschaftler" sind alle linke Vögel, und nicht für die Wissenschaft gemacht, aber fürs betrügen.

2. Fragen Sie doch mal nach der unrühmlichen Rolle des rassistischen und muslimischen Ex-Präsidenten Obama und welchen Beitrag er dafür geleistet hat, dass viele Studenten jetzt ein Problem mit dem Rückzahlen der Kredite haben.

Ein linker Sozi macht halt linke hinterhältige Politik für seine Schäfchen.

3. Nein, diese Trump-USA steht ganz sicher nicht vor dem Zusammenbruch, obwohl der Vaterlandsverräter Obama das versucht hat, mit allen Mitteln.

4. Und sollte das Land wirklich davor stehen, dann sind, wären die linken unfähigen Profs an den Unis dafür vollständig zur Verantwortung zu ziehen. Ab in den Knast.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Richard

Was ist, wenn Du die Schulden für das Haus nicht mehr bedienen kannst ? Eine gescheiterte Existenz ? Haus weg, Frau weg usw. Vogel frei !

Gravatar: Werner

Laut einem Rating von US Wissenschaftlern, das die USA deutlich hinter vielen anderen Nationen stehen sieht, gibt es mehrere Anzeichen dafür, dass die USA vor dem wirtschaftlichen und sozialen Untergang steht.

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