Spekulationen zur westlichen Intervention in Libyen 2011

Ging es beim Sturz Gaddafis um das Finanzsystem?

Neue Hinweise legen nahe, dass die Sorge vor einer libyschen Goldstandard-Währung und einer eigenen Zentralbank ausschlaggebend für die westliche Militärintervention in Libyen war.

Muammar al-Gaddafi. 2009. Foto: Jesse B. Awalt / Wikimedia Commons / Public Domain
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Die Kontrolle des Finanzsystems und der globalen Ressourceninfrastruktur sind die Grundpfeiler der Geopolitik. Alle Staatsregierungen sind sich darüber im Klaren, dass sie nur dann ihre Wirtschaft und somit das gesellschaftliche Leben in ihrem Lande aufrecht erhalten können, wenn der Geld- und Warenfluss sowie die Versorgung mit Energie und Rohstoffen sichergestellt sind. Von Ressourcenzugängen abgeschnürt zu sein oder die Kontrolle über die Wertigkeit der eigenen Währung zu verlieren, kann eine Volkswirtschaft zu Fall bringen.

Die USA haben ihren US-Dollar nach der Ablösung des Goldstandards an das Öl gekoppelt. Ursprünglich auf der Basis von Übereinkünften mit Saudi-Arabien wurde ein System etabliert, dass Ressourcen wie Erdöl oder Erdgas weltweit vornehmlich in US-Dollar gehandelt werden. Da die Nachfrage nach den primären Energieträgern nicht nachlässt, wird auf diese Weise die Dollar-Nachfrage und der Wert von US-Staatsanleihen künstlich auf hohem Stand gehalten. In diesem Zusammenhang spricht man vom Petrodollar-System.

Da die meisten westlichen Währungen an den US-Dollar gekoppelt sind bzw. der US-Dollar die Weltleitwährung ist, profitieren viele Währungen und Volkswirtschaften davon. Allerdings nicht alle. Russland und China haben mehrfach angekündigt, wichtige Ressourcen in Rubel und Yuan zu handeln. Auch Saddam Hussein im Irak hatte vor fünfzehn Jahren mal die Idee gehabt, Öl nicht mehr in US-Dollar zu verkaufen. Diese Idee war ihm nicht gut bekommen.

Die Sorgen des Westens vor den Plänen von Libyens Diktator Gaddafi

Ein bekannter Rebell auf dem Finanz- und Energiemarkt war der damalige libysche Staatschef Muammar el-Gaddafi. Er hatte 2009 angekündigt, in Afrika eine neue Währung einführen zu wollen. Libyen sollte als reichstes Land Afrikas die Vorreiterrolle spielen. Das neue Geld Afrikas sollte der „Golddinar“ sein, eine goldgedeckte Währung.

Wie Rainer Rupp aktuell in der Tageszeitung „Junge Welt“ schrieb, könnte dies einer der Gründe für das Drängen des Westens auf eine Intervention in Libyen im Jahre 2011 gewesen sein. Nicht der arabische Frühling mit seiner Idee von Menschenrechten und Demokratie sei der Hauptbeweggrund des westlichen Engagements gewesen, sondern die Sorge vor einer neuen Währung, die nach anderen Spielregeln funktionieren würde, nämlich nach der alten Regel des Goldstandards, der viel stabiler wäre als das System des Petrodollars.

Ein weiterer Sorgenpunkt des Westens, so Rainer Rupp, waren Gaddafis Pläne einer libyschen Zentralbank. Alle Importe und Exporte, insbesondere der Ölexport aus Libyen, hätten über die von der neuen libyschen Zentralbank gestellte Währung des Golddinars abgewickelt werden müssen. Insbesondere Frankreich hatte zuvor von der Finanzabhängigkeit zahlreicher Nord- und westafrikanischer Länder profitiert, die kein funktionierendes Zentralbanksystem hatten und indirekt von der Finanzpolitik der französischen Nationalbank abhängig waren.

Auffällig war, dass bereits wenige Wochen nach Beginn des libyschen Bürgerkrieges 2011 die vom Westen favorisierten Rebellen der libyschen Kyrenaika in Bengasi eine Art Gegenzentralbank gegründet hatten. Einen derartigen Vorgang hatte es zuvor noch nie gegeben.

Frankreichs Interesse am Sturz von Muammar el-Gaddafi

In einem weiteren Artikel in der „Jungen Welt“ beschreibt Rainer Rupp neue Hinweise auf die wirkliche Motivation des Westens, in Libyen zu intervenieren. Die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton war wegen der E-Mail-Affäre – sie hatte als Außenministerin illegal Dienst-E-Mails über ihre private Adresse laufen lassen – gezwungen, die Nachrichten an die Öffentlichkeit zu geben. In der Silvesternacht wurden die E-Mails publik gemacht.

Eine E-Mail des Clinton-Vertrauten Sidney Blumenthal gibt Informationen darüber preis, wie Gaddafi mehr als 143 Tonnen Goldreserven in Libyen zur Verfügung gehabt haben soll. Der Zweck, so heißt es sinngemäß, sei gewesen, diese Reserven als Grundlage für die Einführung einer goldgedeckten Währung zu nutzen. Mit dem libyschen Golddinar sollten die afrikanischen Staaten eine Alternative zum französischen Franc erhalten. Dies sei die Hauptmotivation der Franzosen gewesen, auf ein militärisches Eingreifen in Libyen zu drängen. Weiterhin soll Blumenthal an Clinton geschrieben haben, dass die französischen Geheimdienste diesen Plan entdeckt haben sollen. Frankreich war daher um seine Hegemoniestellung im nord- und westafrikanischen Raum besorgt sowie um den Einfluss auf die libysche Ölproduktion. Hätte Gaddafi seine Pläne verwirklicht, hätte Libyen Frankreichs Führungsrolle in Afrika streitig gemacht.

Europas Zwiespalt im Umgang mit Gaddafi

Die Beziehungen Europas und Amerikas zu Libyens Staatschef Gaddafi waren wechselhaft wie das Wetter. Nach dem Motto „Eine Hand wäscht die andere“ waren die westlichen Regierungen stets bereit, Gaddafi alle Schurkentaten zu verzeihen, wenn er sich nur wieder an die internationalen Regeln und an die Vorgaben des Westens halten würde. Andererseits war er stets der geeignete Vorzeigeböse der westlichen Presse und Außenpolitik. Seine Rolle konnte sich schlagartig ändern. Auch innerhalb der arabischen Liga war Gaddafi ein wechselhafter und unzuverlässiger Partner. Libyen schien stets einen Sonderweg zu gehen. Hinzu kam die schillernde Persönlichkeit Gaddafis, die, bei aller Kritik, auf die Weltöffentlichkeit einen gewissen Eindruck hinterließ. Westliche Politiker liebten es, sich mit dem Diktator aus Tripolis ablichten zu lassen.

Die meisten europäischen Staats- und Regierungschefs ließen sich nicht lumpen, Gaddafi aufs internationale Parkett einzuladen. Selbst zur Zeit der libyschen Revolution 2011 und dem beginnenden Bürgerkrieg bot beispielsweise der ehemalige britische Premierminister Tony Blair Gaddafi Asyl in Großbritannien an, als der libysche Diktator mit dem Rücken zur Wand stand und seinen Sturz zu befürchten hatte. So berichtete beispielsweise das TIME-Magazin.

Deutschland bald militärisch in Libyen engagiert?

Nach dem Sturz Gaddafis sind alle Befürchtungen um einen Golddinar und um eine mächtige libysche Zentralbank, die auf Gold- und Ölreserven fußt, verflogen. Dennoch bleibt Libyen ein Sorgenkind. Denn das Land am Mittelmeer droht in ein ähnliches Bürgerkriegsszenario zu fallen wie Syrien. Sogar der „Islamische Staat“ (IS) macht sich dort breit. Wenn die radikalen Fundamentalisten eine Achse von Syrien bis Libyen bilden könnten, wäre dies eine ernsthafte Bedrohung für Europa.

Dessen eingedenk hat nun die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor einer „Achse des Terrors gewarnt, wie der Nachrichtensender n-tv meldete. Große Teile Afrikas könnten auf diese Weise destabilisiert werden und weitere Flüchtlingsströme auslösen. Einen Einsatz der deutschen Bundeswehr soll von der Leyen deshalb nicht ausgeschlossen haben. Deutschland, so von der Leyen, werde sich nicht der Verantwortung entziehen, einen Beitrag zu leisten. Außerdem forderte sie eine Erhöhung des Wehretats. Ob tatsächlich bald deutsche Soldaten zwischen Tripolis und Bengasi patrouillieren werden, bleibt abzuwarten.

Tatsache ist, dass Muammar al-Gaddafi immer wieder vor der Destabilisierung der Region und vor den Flüchtlingsströmen gewarnt hatte. Wie auch Saddam Hussein, der vor einem Auseinanderfallen des Irak gesprochen hatte, gezeigt hat, haben diese Diktatoren neben all ihrer Tyrannei dennoch geostrategischen Weitblick besessen.

(Schlagwort: GeoAußenPolitik)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Cigar

Vielleicht ginge es auch darum, die Mauer nach Europa einzureißen und so erst die Flüchtlingsströme zu generieren:
Am 30. April 2011 sagte Gaddafi: „Und jetzt hört Ihr, Ihr Leute von der NATO: Ihr bombardiert jetzt die Mauer (Libyen) die die afrikanische Migration nach Europa aufhält. Ihr bombardiert die Mauer, die die Terroristen von Al Quaida aufhält. Diese Mauer war Libyen, ihr zerstört diese Mauer: Ihr seid Idioten! Für Abertausende afrikanische Migranten und für die Unterstützung von Al Quaida werdet Ihr im Feuer der Hölle verbrennen. Und so wird es sein!“

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Es geht um Spenden in Millionenhöhe, die Muammar al-Gaddafi 2007 in Sarkozys Wahlkampf investiert haben soll.“ …

War Sarkozy nicht auch darum so rege am Sturz des lybischen Diktators(?) so intensiv beteiligt http://www.freiewelt.net/reportage/ging-es-beim-sturz-gaddafis-um-das-finanzsystem-10065136/
– unter dem des den Menschen dieses Landes so gut ging wie nie – weil er meinte, dass mit dessen Tod auch die beschriebene Wahlkampfhilfe Gaddafis aus der Welt ist???

Da der Muammar aber noch nicht einmal vor der Göttin Kanzleramt zelten durfte https://www.welt.de/politik/ausland/article13582828/Warum-Gaddafi-nie-vor-dem-Kanzleramt-zelten-durfte.html:

Wollte sie damit ihr wahrscheinliches Wissen über die Wahlkampffinanzierung ihres geliebten Freundes Nicolas durch Gaddafi etwa kaschieren???

Gravatar: Hans von Atzigen

Mag ja sein das die Ambitionen eines Gaddafi und Sadam
im Hintergrund ein Bestandteil für die Militärischen Interventionen waren.
Das Finanzsystem als fast alleinigen entscheidenden Faktor hervorzuheben greift deutlich zu kurz.
Letztlich entscheidet sich alles an der Realwirtschaftsfront.
Explizit im Islamischen Raum sind kaum Realproduktive Elemente ausmachbar.Die ganze Region hängt faktisch in extrem hohem Masse am Öl, von diesen Einnahmen leben diese Volkswirtschaften.Grundsätzlich stand es diesen Volkswirtschaften frei Diversifiziertere Volkswirtschaften aufzugleisen,dies liegt im wesentlichen, im Einflussbereich des jeweiligen Staates, Volkswirtschaft.
Was kaum Beachtung findet ist eine Elementar Grundsätzlicher Umstand.
Auf dauer verkraftet der Planet ein Wirtschaften mit diesen Brutovolumina NICHT.
Die Grosse Entwicklung läuft innzwischen seit Jahrzehnten in die Falsche Grundsatzrichtung.
Es gab sehr gute Denkansätze zur schrittweisen Umsteuerung der Globalen Wirtschaft von einer Wachstums in eine angepasste Nachhaltigkeits- Entwicklung, leider sind diese Denkansätze auf breiter Front längst versandet.Die Volgen und unvermeidliche Auswirkungen, tja unerfreulich.
Freundliche Grüsse

Gravatar: ANTON AMAN

Ich komme aus dem Staunen nicht heraus! Am 15.01.2016
habe ich in meinem Kommentar zum Thema. "Wir dürfen
dem Terrorismus nicht nachgeben!" berichtet.

Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass die Frau
Merkel die gesamte Welt täuschend, nun vehement nach
Flüchtlingsursachen sucht! Es ist ein Hohn und eine
Verarschung aller, da sie seinerzeit ihren Aussenminister
Westerwelle vorgeschoben hat: "Gaddafi muss weg!",
bereits voll informiert über den US-Angriff auf Libyen mit
Herbeiziehen der US-Vasallen, somit auch der BRD!!!
Die Vorgangsweise wurde durch einen provozierten
Bürgerkrieg in Bengasi verdeckt, Russland wurde schmählich über den Tisch gezogen, in dem Lawrow mit
dem Flugverbot über Bengasi einverstanden war, um den
"Bürgerkrieg" einzudämmen. Nebenbei bemerkt war das
der Grund, warum Russland im Falle Syrien zu keiner
Konsens bereit war, denn ein zweites Mal hätten die
Russen durch ihre Naivität in Libyen Nichts mehr zugelassen!
Die einhergehende Zerstörung Libyens war besiegelt!

Libyen von einem Diktator, aber Landesvater regiert!
Libyen hatte das beste Schul-und Gesundheitssystem in
Afrika (wohlgemerkt kostenlos!!!), hat 1,5 Millionen
Gastarbeitern aus Ägypten gut bezahlte Arbeit gegeben,
die Ressourcen von Öl, Gas und Wasser (36.000 Milliarden Kubikmeter!!!), womit er ganz Afrika bewässern
hätte wollen, und nicht zuletzt die Schaffung von einer
afrikanischen Währung, s.g. Golddinar mit entsprechender
Golddeckung und endlich Abkoppelung von dem US-$!!!
Der böse Bube, aber ein fantastischer Visionär jenen
Paroli zu bieten, die seit Jahrhunderten Afrika als
Selbstbedienungsladen ausgeraubt haben. Alle Kolonial-
Mächte, inkl. Deutschland haben nur für sich selbst investiert!
Heute staunen wir über rasant zunehmende terroristische Aktivitäten und ganz Europa beklagt sich über die
Asylanten-Entwicklung, die vornehmlich die USA, aber
auch Frankreich, England und Deutschland auf unterschiedlicher Weise selbst verursacht haben!
Nicht unter Saddam Hussein, nicht unter Gaddafi, nicht
unter Assad haben die Länder Libyen, Iraq, Syrien etc.
so viel gelitten, wie unter dem "demokratischem" Westen,
der nur die Maske der Demokratie trägt!
Wo sind und bleiben die Verantwortlichen für diese unglaubliche Zerstörung und dann noch als Weltverbesserer aufzutreten?!
Bush, Obama, Merkel, Westerwelle, Steinmeier, Blair, Holande......?????
von der Leyen

Gravatar: TM

"Dessen eingedenk hat nun die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vor einer „Achse des Terrors gewarnt, wie der Nachrichtensender n-tv meldete. Große Teile Afrikas könnten auf diese Weise destabilisiert werden und weitere Flüchtlingsströme auslösen. Einen Einsatz der deutschen Bundeswehr soll von der Leyen deshalb nicht ausgeschlossen haben. Deutschland, so von der Leyen, werde sich nicht der Verantwortung entziehen, einen Beitrag zu leisten."

Wenn ich schon „Achse des Terrors" höre, klingt doch genau wie die Phrasen unter welcher das "Große Imperium" die ganze (Öl-)Welt seit 25 Jahren unter Aufbietung fadenscheinigster Argumentation, Erfindung von nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen, mit und gegen seine selbst kreierten Terrororganisationen mit Krieg überzieht. Nun wurde 2011 ein weiteres Machtvakuum unter einem auch großen Interesse unserer franz. "Freunde" mit dem Sturz Gadafis aufgetan. Wen wundert es eigentlich dass dort genau wie in Syrien und anderen destabilisierten Ländern der Kampf um die nationale Macht und die Verfügungsgewalt über das Öl mit und gegen die ausländischen Ursupatoren ausbricht. Ich frage mich in wie viel instabile Situationen Deutschland noch unter Bezug auf freundschaftliche Hilfe für vorgeschobene "Antiterroreinsätze" stolpern soll und dies immer unter Gefährdung des Lebens deutscher Soldaten. Ich vermisse seit langem eine eigenständige deutsche Außenpolitik mit einer nachvollziehbaren, längerfristigen Strategie zum Vorteil unserer und nicht anderer Nation(en)! Und hier auch gleich das Argument möglicher Flüchtlingsströme zu bemühen, ist schon perfide, denn die aktuellen Menschenmassen wurden ja offiziell eingeladen und geschleust! Ebenso sollen doch die Nationen gerade stehen, welche das Machtvakuum zu verantworten haben!

Gravatar: Alfred

"...Nicht der arabische Frühling mit seiner Idee von Menschenrechten und Demokratie sei der Hauptbeweggrund des westlichen Engagements gewesen, .."

Gaddafi stand dem gehirnlosen NATO-Beutesystem im Wege!

Gravatar: Jomenk

"Ging es beim Sturz Gaddafis um das Finanzsystem?"
Eine gute Frage. Aber zugleich auch die Antwort.
Es geht immer und ausschliesslich um das "Finanzsystem". Alle diejenigen Probleme die unsere Welt zur Zeit so erschüttern sind lediglich Symptome einer Krankheit. Und diese Krankheit heisst Finanzsystem.
Der Begriff Finanzsystem klingt immer sehr mystisch.Aber letztlich ist es nur eine Umschreibung für die Gier der Menschen, immer mehr zu wollen und zu erwarten.
Das Finanzsystem soll man natürlich nicht nur negativ betrachten. Einem gewissenTeil der Menschheit hat es zu Wohlstand verholfen. Aber die Grenzen dieses Wohlstandes sind absehbar. Die Erdbevölkerung wächst unaufhörlich und die Ressourcen schwinden allmählich.
Und nun hat der Endkampf um diese letzten Ressourcen begonnen. Und das mit all seinen schrecklichen Nebenwirkungen. Die Spirale der Gewalt und des Elends dreht sich immer schneller. Letztlich kann es aber für uns alle nur die eine Lösung geben. Für müssen dieser Krankheit "Finanzsystem" den Kampf ansagen.
Das mag für manche ziemlich überspannt und unrealistisch klingen. Aber an diejenigen, die so überhaupt nicht meiner Meinung sind, ein kleines Beispiel.
Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass 62 Personen auf dieser Welt mehr besitzen als 3 Mrd. Menschen. Da kann einfach nicht richtig sein.

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