Chinas staatliche Bauindustrie baut für Ägypten die neue Hauptstadt östlich Kairo

Ägypten bald unter der Kontrolle der Kommunisten Chinas

Östlich von Kairo wird eine neue Hauptstadt gebaut mit den höchsten Wolkenkratzern Afrikas. Gebaut wird die Stadt von einem chinesischen Staatskonzern, vorfinanziert von chinesischen Banken. Das wird den Ägyptern teuer zu stehen kommen: Die Souveränität steht auf dem Spiel.

Foto: Screenshot YouTube, CCTV
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Ägypten wird bald in der Hand der chinesischen Regierung und somit der Kommunistische Partei Chinas sein: Denn der chinesische Staatskonzern »Chinas State Construction Engineering Corporation (CSCEC)« baut für Ägypten eine komplett neue Hauptstadt östlich von Kairo. Die Kosten werden enorm sein. Das wird das einstige Land der Pharaonen in die Schuldenfalle und somit in die Abhängigkeit Rot-Chinas bringen.

Denn vorfinanziert wird das Projekt von den Chinesen: Chinesische Banken stellen die Kredite bereit. Rund drei Milliarden US-Dollar sind zunächst für den Bau zahlreicher Wolkenkratzer geplant, einer davon soll 585 Meter hoch werden und die Form eines Obelisken haben.  

Zusätzlich finanzieren chinesische Banken und baut der chinesische Staatskonzern für rund 1,2 Milliarden Dollar eine Bahnverbindung zwischen Kairo und der neuen Hauptstadt.

Insgesamt sollen die Kosten der gesamten neuen Hauptstadt mit 58 Milliarden Dollar veranschlagt sein. Doch man weiß, wie solche Planungen oftmals nur die Spitze des Eisberges sind.

Ägypten versucht das Problem der Überbevölkerung mit Megaprojekten zu lösen: Das wird sich bitter rächen


Die Bevölkerung Ägyptens wächst rasant. Gerade erst vor kurzem hat das Land die Marke von 100 Millionen Einwohnern überschritten. Um 2030 werden es 130 Millionen sein. 1970 waren es noch rund 35 Millionen. Da nur rund 5 Prozent des Landes bewohnbar sind – 95 Prozent sind Wüste – macht sich die Überbevölkerung in den Ballungsgebieten besonders bemerkbar.  

Die Landwirtschaft im Niltal und im Flussdelta reicht längst nicht mehr aus, um die Bevölkerung zu ernähren. Ein sogenannter zweiter Nil wird durch die Libysche Wüste gebaut, gespeist vom Wasser, das vom Nasser-Stausee südlich des Großen Damms von Assuan abgezweigt wird. Doch dieses Projekt wird nicht ausreichen, um die Wirtschaft und Versorgung des Landes auf eine sichere Basis zu stellen.

Die Regierung von Abd al-Fattah as-Sisi steht unter Druck, die wachsenden Probleme wie Überbevölkerung, Arbeitslosigkeit, die wachsenden Slums, die Umweltprobleme, den Wassermangel und die innenpolitische Spaltung des Landes – ein Teil der Bevölkerung trauert immer noch der islamistischen Regierung der Muslimbrüder nach – zu lösen.

Neue Hauptstadt am Nil


Doch anstatt die Probleme in kleinen Schritten sorgfältig anzugehen und an der Wurzel zu packen, tut die Regierung das, was in Ägypten Tradition hat: Sie plant wieder ein neues Megaprojekt. Nach dem Assuan-Staudamm und dem zweiten Nil wird die neue Hauptstadt das neue Riesenprojekt werden.

Rund 35 Kilometer östlich von Kairo soll die neue Hauptstadt entstehen, mit Wolkenkratzern und riesigen Monumenten. Sie soll das überfüllte Kairo entlasten. Rund 6 Millionen Menschen sollen in diese neue Stadt ziehen. Und sie soll den Eliten eine sichere Residenz bieten. Denn Kairo ist ein politisch heißes Pflaster, wie sich bei der Revolution von 2011 und der Konterrevolution von 2013 gezeigt hat.

Ägypten ist weder technologisch noch infrastrukturell im Stande, ein solches Megaprojekt alleine aus dem Boden zu stampfen. Das braucht es auch nicht: Denn die ägyptische Regierung hat einen Partner, der das Bauprojekt fast komplett übernommen hat: die chinesische Staatsfirma »Chinas State Construction Engineering Corporation (CSCEC)«.

Am Ende droht Ägypten das selbe Schicksal wie bereits vielen anderen Staaten Afrikas und Südasiens: Es wird in die Abhängigkeit Chinas geraten. Damit wächst der Einfluss Xi Jinpings und seiner kommunistischen Regierung in Nordafrika und im Nahen Osten. Wie der Iran wird auch Ägypten nach der Regie Pekings tanzen. Die Amerikaner und Europäer werden das Nachsehen haben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kharl Deutscher

Wie kann jmd. aus einer Bananenrepublik andere kritisieren???????
Unsere Vor- drehen sich im Grab vor Scham .
Wie kann die Schnepfe noch am Leben sein?
Die Geschichte um Nordstream ist einfach das jüngste Beispiel.
Jeder der mal ins Ausland fährt/fliegt merkt ganz schnell und deutlich was das Land der Errungenschaften (Homoehe, Atomaustieg, Genderismus, Frau Kasner,etc.)
wert ist .
Einfach traurig .

Gravatar: Karl Napp

Die KP Chinas hat vorgemacht, wie man ein verlottertes, heruntergekommenes Land mit Hunderten von Millionen verarmten Einwohnern und Millionen jährlich Verhungerten innerhalb dreier Generationen zu einem geordneten Staat mit klugen, fleißigen, auskömmlich versorgten, reisefreien Bürgern machen kann. Vor der KP Chinas ziehe ich ganz tief meinen Hut. Welch ein Gegensatz zu den kommunistischen Mordbanden, die in Europa ein Jahrhundert lang ihr Unwesen trieben.

Gravatar: Gerd Soldierer

...hier gaggert man den Gender - badet in Visionen

Gravatar: Bruce L.

"China ist wesentlich schlauer, als die Hohlköpfe in der EU z. B. Es macht andere Länder, andere Kontinente, wirtschaftlich von sich abhängig."

Bravo, genau so sehe ich das auch. Die EU mit allen Mitgliedsländern kann bald einpacken. Und jetzt mal ehrlich: Wenn Sie Ägypter wären: Würden Sie sich eine neue Hauptstadt bauen lassen von einem Land welches no h nicht mal in der Lage ist einen HauptstadtFLUGHAFEN zu bauen?

Gravatar: Ingeborg Mayer

Die Chinesische Regierung ist eine gottlose Mörderbande, gut befreundet mit Merkel.
Nichts Neues!! Ägypten sollte gut aufpassen!!

Gravatar: Peter Müller

China baut überall in der Welt seinen Einfluss aus. In Europa, Afrika, Australien, in Asien ohnehin, aber selbst in Nord- und Südamerika. Sie haben in vielen Ländern bereits den Einfluss der USA und der europäischen Staaten zurückgedrängt. Sie bringen überall auch ihre Ideologie mit. Die christlich geprägten Kräfte des Westens werden sich dem ideologischen Wettbewerb deutlich und vernehmbar stellen müssen.

Gravatar: Frank

...heimlich, still und leise setzt Chins seinen Fuß auch nach Europa!
In Budapest, von einem GRÜNFASCHISTEN regiert, baut die KP Chinas eine Universität...
Victor Orban ist machtlos gegen Grünfaschistische Macht!
Darüber sollte die Freie Welt viel mehr berichten!

Gravatar: Hajo

Mit Speck fängt man Mäuse und so verfahren die Chinesen weil sie schon immer Taktiker waren und die offene Konfrontation vermeiden wolllen und ihr genialer Vordenker Deng Xiao Ping hat ja durch seine Öffnung der Märkte trotzdem die Parole ausgegeben, den Erfolg nicht an die große Glocke zu hängen. weil es dann Neider gibt und über diese Phase ist die derzeitige kommunistische Führung schon hinausgetreten und macht sich die Welt durch Wohltaten geneigt und dort wo es nicht sinnvoll erscheint kaufen sie sich heimlich ein um Anteile zu gewinnen.

Während der Westen noch nach alter martialischer Manier operiert haben die Chinesen andere Wege beschritten und die ständigen Drohgebärden Richtung Osten werden ihr Ziel verfehlen, das schafft nur Agressionen, die irgendwann mal zur Explosion führen und dann sind wir weg vom Fenster und wir Europäer zuerst, weil wir ja die Deppen der Amis sind und uns schon seit Jahrzehnten von denen dominieren lassen, natürlich unter dem Aspekt der Sicherheit, was ein Witz ist bei 500 Mill. Bürgern und nur dem Anschein dient um die Welt auszupressen nach deren Art, was sie schon seit dem 1. Weltkrieg hier in Europa verfolgen.

Zuerst haben sie ihre eigene neue Welt platt gemacht und die indigenen Völker bis auf Reste ausgemerzt und seither sind sie weltweit unterwegs um anderen ihren Willen aufzuzwingen um darüber an der Resourcen zu kommen zum Zecke der eigenen Bereicherung und wie dumm muß man eigentlich sein um das nicht zu erkennen um diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

Auch was die Schwarzen anbelangt haben sie total versagt, die wurden schon immer behandelt wie das allerletzte und wer das Elend Ende der fünfziger Jahre mal selbst vor Ort bei einem Besuch im Süden der Vereinigten Staaten erleben konnte, der bekam als Europäer einen Kulturschock, der ihn nicht mehr los läßt und die heutigen Widerstände sind immer noch darauf zurückzuführen, wobei auch hier erneut falsch gehandelt wird um ein erträgliches Leben für alle zu garantieren, was nun auch bei uns immer mehr auf uns zukommt und gleiche Verhältnisse schaffen wird, wenn wir das nicht verhindern.

Gravatar: D.Eppendorfer

Haben diese eingebildeten Muselmanier mit Ausnahme der Ölstaaten jemals etwas selber geschafft? Und selbst mit Flüssiggold im Boden brauchten sie Helfer um das zu fördern. Und auch ihr Riesenphallus in Dubai wurde von Ausländern konstruiert und realisiert.

Aber stolz sind sie und voller Ehre, weil sie den ihrer Meinung nach einzigen richtigen Glauben haben. Religionsfanatiker, die Abrtrünnige mit dem Tod bestrafen und sich für legitime globale Sklavenhalter hält, die alle anderen knechten und richten darf. Und warum? Weil ihr ziemlich dubioser Prophet das alles angeblich von Allah erfahren haben will. Das sind gniorant arrogante Schnösel mit Hang zum Blutrausch, falls jemand anderer Meinung ist.

Egal, die Chinesen jedenfalls werden sich von denen nicht zu Arbeitssklaven erniedrigen lassen wie die deutschen Gutmenschentrottel, denn die disziplinieren ihre Terror-Uiguren, statt sie zu verhätscheln.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ägypten wird bald in der Hand der chinesischen Regierung und somit der Kommunistische Partei Chinas sein: Denn der chinesische Staatskonzern »Chinas State Construction Engineering Corporation (CSCEC)« baut für Ägypten eine komplett neue Hauptstadt östlich von Kairo. Die Kosten werden enorm sein. Das wird das einstige Land der Pharaonen in die Schuldenfalle und somit in die Abhängigkeit Rot-Chinas bringen.“ ...

Am Beispiel des gesamten – auch aus meiner Sicht ohnehin nicht nur vor dem finanziellen Zusammenbruch stehenden Westens?

Dabei stellt sich selbstverständlich auch mir die Frage:

„Globalisiert die Welt künftig ohne uns“
https://www.deutsche-bank.de/ms/results-finanzwissen-fuer-unternehmen/international/01-2021-globalisiert-die-welt-kuenftig-ohne-uns.html,
wobei „China und die Globalisierung“ eine ganz ´besondere` Rolle spielt???
https://www.hausarbeiten.de/document/209644#:~:text=China%20und%20die%20Globalisierung,-%E2%80%9EChina%20wird%20zum&text=Sei%20es%20als%20Exportland%2C%20g%C3%BCnstiger,verlagern%20um%20konkurrenzf%C3%A4hig%20zu%20bleiben

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