Kein Steinmeier, keine Merkel, keine AKK bei Landung in Wunstorf

Zurückkehrende Soldaten aus Afghanistan von Altparteienpolitikern ignoriert

Es gehört sich für führende Politiker eines Landes, von einem Auslandseinsatz zurückkehrende Soldaten zu empfangen. In anderen Ländern weiß man das. In Deutschland fehlt den Altparteienpolitikern diese Empathie. Weder Steinmeier noch Merkel oder AKK empfingen das letzte Kontingent der aus Afghanistan zurückkehrenden Soldaten der Bundeswehr bei deren Landung in Wunstorf.

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20 Jahre waren Bundeswehrsoldaten in Afghanistan im Einsatz. 59 deutsche Soldaten ließen ihr Leben für die »Verteidigung Deutschlands am Hindukusch«. So jedenfalls propagierte die rot-grüne Schröder-Regierung mit einem grünen Außenminister Fischer den Kriegseinsatz von deutschen Soldaten im Ausland. Die Regierung wechselte, die Außenminister und Verteidigungsminister wechselten und immer wieder wurden deutsche Soldaten nach Afghanistan entsendet. Schlecht vorbereitet, mit mangelhafter bis unzureichender Ausrüstung versehen, schlecht bewaffnet, schlecht geschützt.

Obwohl sie von ihrer Regierung mehr als nur einmal im Regen stehen gelassen wurden, erfüllten die deutschen Soldaten in Afghanistan im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Aufgaben gut bis sehr gut. Nur: trotz zahlreicher an die Merkel-Regierung gerichteter Appelle aus dem Kreis der Offiziere und Militärverantwortlichen vor Ort änderte sich nichts an den in Vielzhal festgestellten Mängeln. Im Grunde genommen wurden die deutschen Soldaten von der Regierung verheizt. Sie wurden mit immer mehr Aufgaben überfrachtet, die einerseits gar nicht im Ursprungsauftrag vorgesehen waren, für die ihnen überdies auch keinerlei Mittel zur Verfügung gestellt wurden.

Nach 20 Jahren ging der bis dato längste Auslandseinsatz der Bundeswehr zu Ende, vergangene Woche kehrte das letzte Kontingent der Soldaten aus Afghanistan heim und landete in Wunstorf. Politiker anderer Länder empfingen ihre letzten Kontingente nach einem Auslandseinsatz direkt bei der Landung, dankten ihnen noch vor Ort für ihr Engagement.

In Wunstorf war kein einziger Repräsentant aus dem Kreis der verantwortlichen Altparteien zu sehen. Kein Steinmeier, keine Merkel, keine Kramp-Karrenbauer. Sie alle hielten es nicht für nötig, den Soldaten, die Leib und Leben weit weg von der Heimat riskiert hatten, den ihnen zustehenden Respekt zu zeigen. Dieses Verhalten belegt einmal mehr die fehlende Empathie von Merkel und ihresgleichen. Welche Gefühle diese Missachtung bei den heimkehrenden Soldaten hervorruft, ist jenen Politikern völlig egal.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Schäbig, schäbig, schäbig die ganze vermerkelte Bagage "unserer" Berufspolitiker!

Gravatar: Wutbuerger

Das ist typisch für dieses miese etablierte Politpack. Die haben den gleichen miesen Charakter wie ein gewisser Hanry Kissinger, Dauerteilnehmer die Bilderbergersekte, samt seinen Genossen, der seine US Soldaten so bezeichnet hat:
"Soldaten sind nur dumme Tiere, die als Schachbauern in der Außenpolitik benutzt werden!" Diese skrupellose Type hat noch andere "schöne" Sprüche abgesondert:
"Die vier Botschafter der Siegermächte des WWII brauchten über das Berlinabkommen nicht viel zu verhandeln. Die brauchten nur den Text unterzeichnen, den die Bilderberger ausgearbeitet hatten!" Oder:
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft!" (Allerdings nur nach den Busch-Cltinton und Obama/Biden, Administrationen) Donald Trump will so etwas nicht. Nächstes Zitat; "Alles wird anders sein: Viele werden leiden (und sterben hat er vergessen zuzuzfügen) Eine neue Weltordnung wird hervortreten (ja so eine wie sie in 1984 beschrieben ist nur noch schlimmer) Es wird eine viel bessere Welt sein für die, die überleben werden. (Er meint damit sioch und die superreiche Elite) Die Welt wie wir sie uns gewünscht haben, wird Realität!" Zitate Ende. Na wenn der sich da mal nicht täuscht. Die Dauerüberwachung wird denen irgenwann selbst zum Halse raushängen, aber es kommt sowieso ganz anders wie diese behämmerten Vollidioten sich das noch vorstellen.

Die Rache dafür die Menschen absichtlich ermordet zu haben und der Raub der menschlichen Freiheit wird furchtbar werden. Dieses satanische Pack wird sich wünschen nie geboren worden zu sein.

Gravatar: m.w

vielleicht haben die deutschen streitkräfte jetzt begriffen wen sie dienen sollen,nämlich dem volk !!!
in anderen ländern wird das militär genutzt um diktaturen abzuschaffen !!!

Gravatar: Frost

"Was gehen mich die Deutschen an". Der Frühstücksdirektor hat indessen, seine Bleistifte gespitzt.
Das sind keine Politiker mehr, das ist einfach gesagt, nur noch ein Abklatsch davon. In der Politik gibt es nur noch eine Priorität, das ist Lobbykratismus und Selbstbereicherung. Es ist nur eine Priorität, weil Lobbykratie und Selbstbereicherung siamesische Zwillinge sind. Jede Gala ist für die wichtiger als die eigenen Soldaten. Warum mussten 59 deutsche Soldaten sterben, wenn doch ohnehin alles beim alten bleibt. Außer Steuergeldverschwendung ist doch in Afghanistan nichts erreicht worden.

Gravatar: Gerhard G.

Der ,,Mohr'' hat seine Schuldigkeit getan ...das war's.
Wenigstens AKK konnte anwesend sein ...

Gravatar: Georg XXX

Von dieser verlogenen heuchlerischen Regierungstruppe und den Krebsgeschwüren Namens Parteien, darf man keinen Dank und Anerkennung erwarten. Die Politiker entsenden den kleinen Bürger in den Krieg und selbst verkriechen sie sich hinter Personenschützern und Bunkern. Ihre Sorge gilt allein ihnen selbst, in erster Linie dem eigenen Bankkonto. In meinen Augen sind diese Leute pervertierter widerlicher Abschaum und Kriegstreiber.

Gravatar: Islamische Kanzlerin

Ein Armutszeugnis dieser armseligen Regierung, die noch 75 Jahre nach dem Krieg ein ambivalentes Verhältnis zu ihren Streitkräften hat.
Eigentlich wollen die gar kein Militär, schämen sich gar ihrer Streitkräfte, verbieten ihren Soldaten Tradition und Stolz. Andererseits benötigen sie Streitkräfte, um den Verbündeten zu Willen zu sein und auch im Ausland den Gutmenschen zu geben.
Der Empfang der Soldaten war geradezu eine Verhöhnung derer Dienstleistung unter Einsatz ihres Lebens bei ständigen Entbehrungen. Angemessen wäre die öffentliche Begrüßung mit einem Musikkorps und die Anwesenheit von Verteidigungsminister und Generalinspekteur der Bundeswehr gewesen. Schämt euch für dieses Versagen! Wer möchte bei solcher Geringschätzung noch dienen?
(Eine von Civey kürzlich veröffentlichte Umfrage ergab, dass 70 % der Befragten Kramp-Karrenbauer nicht noch einmal als Ministerin einer neuen Regierung erleben möchten.)

Gravatar: Der Kleine Covid

Der Dank des Vaterlandes schleicht Dir ewig hinterher und erreicht Dich nie!!
Bitte den Bericht doch besser prüfen vor Veröffentlichung!
Fischer war nie Verteidigungsminister (zum Glück), sondern ein Struck (auch nicht besser) wollte die Bundesrepublik am Hindukusch verteidigen.

Anm. d. Redaktion: Danke für den Hinweis. Gemeint war Joschka Fischer in seiner Rolle als Außenminister. Ist korrigiert.

Gravatar: Armin

Diese Regierung scheint die größte A-Karte zu suchen, nach dem Motto schaut her, wir verachten jeden Satz des GG außer derer die wir beanspruchen.
Irgendwie ist sowas sichtbarer Kontrollverlust über die kausalen GG Zusammenhänge wie des Soldatengesetze; schon ab GG Artikel 1 und erneutes gipfeln an Verachtung der Grundpflicht des Soldaten.
Letztlich scheinen diese Regierenden öffentlich diese Soldaten vorführen zu wollen; ... haben sie den Dienst nicht ordnungsgemäß geleistet?

Allen Soldaten müßte vielmehr nun klar werden, wie weit der "Aufstand der Regierenden" gegen die Grundrechte und wahrenden Organe längst fortgeschritten ist !

Gravatar: Sven Hedin

"So wie ein Volk seine Toten verehrt, so offenbart sich seine Seele vor Dir."
(Konfuzius; chinesischer Philosoph; 551 v. Chr. - 479 v. Chr.)

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