In dem Fernsehinterview erklärte Zuckerberg, wie Facebook Informationen zur Verbreitung des COVID-19 Virus ermöglicht, persönliche Auflehnungen gegen die Maßnahmen – die manche als übertrieben sehen – aber im Keim ersticken will, wie DISRN berichtet.

In seiner gewohnt trockenen Manier sagte er: »Wir erklären [Proteste gegen die social distancing Richtlinien] als schädliche Fehlinformation und wir entfernen es von Facebook.«

Zuckerberg reagiert wie üblich gegen die »politisch unkorrekten« Beschwerden von einzelnen Nutzern. Dasselbe Schicksal beklagen bereits seit Jahren Lebensschützer, die ihre Pro-Life Beiträge zensiert sehen. Die Wahrheit über Abtreibung, Geschlechtsumwandlung, oder Gender-Ideologie haben auf Facebook nichts zu suchen. Einfach nur konservative Tweets erliegen oft einer Zuckerberg-Zensur.

Zuckerbergs Kommentare folgen nur wenige Tage nach der Veröffentlichung eines einstweiligen Plans Präsident Trumps, die US-Wirtschaft in drei Schritten von ihren Fesseln zu lösen. Der Präsident übertrug die Verantwortung an die Gouverneurs der einzelnen Staaten, wann und wie die Wiedereröffnung von Läden und öffentlichen Einrichtungen zu verlaufen habe.

Gleichzeitig unterstützte Trump in einer Reihe von Tweets Forderungen von Protesten einige Staaten aus dem »Lockdown« zu befreien.

»Befreit Minnesota, befreit Michigan, befreit Virginia« lauteten die kurzen Tweets, die Staaten betreffen, die besonders von übertriebenen Maßnahmen ihrer Gouverneurs zu leiden hatten.

Virginias Ralph Northam hatte angekündigt, seinen Staat vorläufig bis mindestens Mitte Juni herunterzufahren, Michigans Gretchen Whitmer – eine Leidenschaftliche Kämpferin für die Abtreibung – hatte jedwede private Versammlung verboten und den Residenten ihres Staaten verboten, Gartenwerkzeuge zu kaufen und Motorboote zu nutzen.

Der Protest gegen die »Lockdown«-Maßnahmen formiert sich und nennt sich selbst »Operation Gridlock« [Operation Stillstand].

»Ich habe mit diesen Leuten [Demonstranten] gesprochen,« erklärte Trump in einer Pressekonferenz. »Sie wollen ihr Leben zurück!«

(jb)