Das Aus nach 125 Jahren

Wolff Hoch- und Ingenieurbau meldet Insolvenz an

Die Saarbrücker Traditionsfirma Firma Wolff Hoch- und Ingenieurbau hat am Mittwoch einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Nach 125 Jahren Geschäftstätigkeit kommt nun das Aus. Die Gründe sind mannigfaltig, viele davon begründen sich auf dem Totalversagen der Berliner Ampel.

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Die Frimma Wolff Hoch- und Ingenieurbau existiert seit 125 Jahren in Saarbrücken und hat aktuell 105 Beschäftigte. Der Erste Weltkrieg und die französische Okkupation des Saargebietes wurde überstanden, ebenso die Weltwirtschaftskrise wie auch der Zweite Weltkrieg. Leicht waren jene Zeiten nicht, doch das Unternehmen kam immer wieder auf die Beine und hatte sogar richtig gute Zeiten erlebt.

Das alles hat jetzt ein Ende. Wolff Hoch- und Ingenieurbau hat einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Die Probleme sind derart groß, dass man keinen anderen Ausweg mehr weiß. Rund 20 Millionen Euro fehlen in der Firmenkasse. Das ist ein Drittel des jährlichen Bauvolumens der Firma. 

Dabei mangelt es nicht an Bauaufträgen: 30 größere Projekte werden von Wolff Hoch- und Ingenierbau derzeit bearbeitet. Man will unbedingt weitermachen, sagt auch der Konkursverwalter. Ob das aber gelingen wird, steht auf einem anderen Blatt. Wegen der diversen Corona-Maßnahmmen stiegen die Personalausfälle auf ein nicht mehr zu kompemsierendes Ausmaß. Durch die Energiepolitik der Berliner Ampel sind die Preise bei Holz, Kunststoff und Stahl in astronomische Höhen geschnellt. Einmal ganz abgesehen davon, dass sich Baumaterial-Lieferungen um Wochen und  Monate verzögert haben.

Wegen der verfehlten Schul- und Ausbildungspolitik fehlen zudem Handwerker, also echte Fachkräfte. Bekanntermaßen ist das, was da aus Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten als angebliche »Fachkräfte« ins Land strömt, bildungstechnisch überwiegend maximal auf dem Stand eines Sechstklässlers. Das bringt auch keine Abhilfe, die bitter Not tut.

Und so geht Wolff Hoch- und Ingenierbau den Weg, den viele deutsche Traditionsfirmen unter der Politik der Berliner Ampel zu gehen gezwungen werden: in die Insolvenz.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: I. May.

Die Ampelregierung ist nur noch unfähig, sie treiben gute Firmen in die Insolvenz und das ist sogar ihr Ziel!!!

Gravatar: Giuseppina

Nur Mut - der Marhallplan der EU zum Wiederaufbau der Ukraine (noch vor Kriegsende!) wird die BRD in nie gekannte Wohlstandssphären pushen. Grüße aus dem Schweizer Asyl.

Gravatar: Willi Winzig

Nein der Betrieb ist weder insolvent noch pleite, die haben nur tz bauen eingestellt.

Gravatar: maasmaennchen

Was die Regierung nicht schafft machen dann die Energiepreise.Die ganze Sache ist in jedem Fall GEWOLLT.Hier wird gerade unser Land für diesen scheiss EU-Verein geopfert.Wie schon die geistig minderbemittelte Tellerwäscherin des grünen Abfalls sagte: Und ja es werden einige auf der Strecke bleiben aber das gehört dazu.Aber den Deutschen scheint das nichts auszumachen das sie gerade ihr Land verlieren denn sonst würde sie nicht solche Typen wählen.

Gravatar: Cobra

Nicht die ERSTE und nicht die LETZTE !!!
Durch verfehlte Umwelt-und Wirtschaftspolitik !!!!

Gravatar: Eddi

Man kann nur hoffen das diese Regierung kein weiteres halbes Jahr mehr agieren kann bevor Sie komplett aus dem Amt entlassen wird. Allerdings hat eine " Insolvenz in Eigenverwaltung" auch sein Gschmäckle ! Die Leidtragenden sind da wohl immer die Anderen

Gravatar: Blindleistungsträger

Insolvenz in Eigenverwaltung.
An den Lieferschwierigkeiten, den impfbedingt hohen Krankenständen sowie an der Situation mit den fehlenden, echten Fachkräften ändert sich durch eine Insolvenz in Eigenverwaltung nichts. Da kann man wohl eher von Abwicklung sprechen.

Gravatar: <Frank>

Das haben nicht nur die jetzigen Deppen verzapft. Der Trend geht schon Jahrzehnte dahin das jeder studieren will, weil sonst müßte er ja arbeiten gehen.

Es ist auch nicht zwingend die Energieidiotie unserer Deppen, sondern ín der Hauptsache die fehlenden Arbeitskräfte. Und die dürfen entgegen allgemeiner Auffassung eben KEINE Deppen sein.

Denken wir nur an die Aufzeichnungspflicht für Arbeitszeiten oder dem Ausfüllen eines einfachen Arbeitsberichtes. Da scheitern die jungen und die neuen regelmäßig dran. Für Arbeitgeber sind diese Dinge aber gesetzlich vorgeschrieben. Es drohen Strafen.
Die "studierten" sind oft Fachidioten und im allgemeinen fehlt den Arbeitnehmern die Motivation zu und das Interesse an ehrlicher Arbeit.

Das Problem haben aber alle Firmen im vereinigten Wirtschaftsgebiet. Ich kenne KEINE EINZIGE Ausnahme.

Gravatar: Rita Kubier

Und so geht es - wie von den Grünen und Roten gewollt - step by step mit der deutschen Wirtschaft bergab, bis sie ganz am Boden liegt und die ausländischen Unternehmen sich die Beute für nen Äpel und 'n Ei unter den Nagel reisen können. Und damit haben dann die rotgrünen Deutschlandvernichter ihren Auftrag für die Amis mit Bravour erfüllt!

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