Je mehr sich die Länder und der Bund von den Grundfinanzierungen der Forschungsprojekte zurückziehen und je mehr die Forschungs-Institute, Labore, Universitäten und Wissenschaftler von sogenannten Drittmitteln abhängig sind, die aus der Wirtschaft oder von Stiftungen aufgebracht werden, desto mehr sind die Forscher und Professoren unter Druck, sich und ihre Forschungsvorhaben in den Vordergrund zu rücken.
Die Corona-Krise ist daher geradezu ein Glücksfall für die Virologie. Virologen, die sich im Verlauf der Krise medial gut inszenieren, haben gute Chancen auf Forschungsgelder und Zuwendungen.
Und so erfreute sich ein Charité-Institut einer 249.550 $-Spende der Gates-Stiftung. Nicht nur das. Professor Drosten und sein Kollege erhielten auch einen mit 8.000 Euro dotierten Preis der Werner-Otto-Stiftung, einen Preis der Robert-Koch-Stitung und viele andere solche Preise, die teils ordentlich bis hoch dotiert sind.
Interessant ist immer wieder die Verknüpfung von Instituten und Wirtschaftsunternehmen. Denn die Erkenntnisse führen direkt zur Herstellung von Test-Kits oder Medikamenten oder anderen Dingen, die sich profitabel vermarkten lassen, wenn erst einmal die passende Epidemie oder Pandemie dazu ausgerufen ist.
Das Branchenmedium »LaborJournal« schreibt in seiner Ausgabe 4/20:
»Virologe Christian Drosten, Institutsleiter an der Charité Berlin und 2020 sicherlich das wissenschaftlich-medizinische Gesicht der Corona-Krise in Deutschland, stellte im NDR-Podcast am 05.02.2020 fest, ›dass unsere Labore in Deutschland technisch sehr gut ausgestattet sind, dass unsere Regularien in Deutschland sehr frei sind in der Einrichtung von neuen Testverfahren in Laboren – und dass unsere kassenärztliche Bundesvereinigung schon im Januar eine Abrechnungsziffer [für den Diagnostiktest] eingeführt und auf diese Weise dafür gesorgt hat, dass die Labore damit jetzt auch Geld verdienen.‹
Und tatsächlich ist Deutschland beim Diagnostik-Kit-Wettrennen ganz vorne dabei. Hervorzuheben ist etwa die kleine Berliner Diagnostik-Firma TIB-MOLBIOL, die bereits bei der SARS-Pandemie 2002/2003 eine wichtige Rolle spielte. Christian Drosten war damals noch am Bernard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg und entwickelte mit TIB-MOLBIOL sowie der Hamburger Artus Biotech, die 2005 von Qiagen aufgekauft wurde, ein RT-PCR-Kit für SARS-assoziierte Coronaviren.«
Seit Jahren gibt es immer wieder Verbindungen und Kooperationen zwischen den Forschungslaboren, BioTech-Unternehmen und Pharma-Firmen. Die Entwicklung all dieser Diagnostika, Virostatika und Vakzinen kostet viel Geld, das investiert wird, um am Ende Gewinne zu erzielen. Die Grundlagen sind jedoch die Forschungsergebnisse. Dazu müssen die Stellen finanziert werden. So schließt sich der Kreislauf: Je mehr Epidemien die Gesellschaft befallen, desto mehr Gelder fließen an die Institute, und um so mehr Stellen können geschaffen und finanziert werden.
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Kommentare zum Artikel
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Man kann in diesem Zusammenhang nur noch von Korruption und maffiösen Strukturen reden. Bundesregierung inklusive.
„249.550 $-Spende der Gates-Stiftung an Charité-Institut und andere Zuwendungen“ ...
Wird daraus nicht auch deutlich, dass dieses Drosten samt Mannschaft nicht nur für unsere Heißgeliebte(?) & Co. gegen das gemeine Volk arbeiten, sondern auch für das Gates – wobei sich die Corona-Krise geradezu ein Glücksfall für die Virologie und die Umsetzung der göttlichen(?) NWO erweist???
Wurde damit nicht auch klar ersichtlich:
Wenn es Corona nicht gäbe, müsste es erfunden werden???