Am 15. April werden die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet

Wirtschaft warnt vor den Folgen des AKW-Aus am 15. April

Die Wirtschaft warnt vor unkalkulierbaren Risiken. Die Oppositionsparteien fordern, die Atomkraftwerke am 15. April nicht herunterzufahren. Doch der grüne Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck bleibt stur.

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Am 15. April gehen die verbleibenden drei deutschen Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland endgültig vom Netz.

Es werden Engpässe und weiter steigende Energiekosten erwartet [siehe Bericht »n-tv«]. Die Wirtschaft warnt vor »unkalkulierbaren Risiken« [siehe Bericht »Rheinische Post«]. Denn Deutschland sei das erste und bislang einzige Land, dass sowohl aus der Atomverstromung als auch aus der Kohleverstromung aussteige. Kein anderes Land folge dem deutschen Beispiel. Es sei ein Experiment mit ungewissem Ausgang.

Robert Habeck stellt sich gegen die Befürchtungen. Er verweist darauf, dass Deutschland gut durch den Winter gekommen sei. Doch er erwähnt nicht, dass dies hauptsächlich daran lag, dass zahlreiche Industriezweige wegen der enormen Energiekosten und Rohstoffengpässe die Produktion gedrosselt hatten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

"Doch der grüne Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck bleibt stur."

Da sich dieser Sturheil-Fuzzy nicht bewegt, muß der Gröfaz-Verschnitt noch einmal von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen, um Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden.

Tröstlich: Die Zonen-Küchenhilfe KGE meint, daß durch die Verknappung des Angebots der Strom billiger wird!!!

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