Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen wird deutlich:

Wir werden ALLES tun, um uns gegen die KP Chinas zur Wehr zu setzen

Die Drohgebärden der KPCh gegen Taiwan werden immer aggressiver. Taiwan befürchtet eine Invasion. Doch man werde sich mit allen erdenklichen Mitteln zur Wehr setzen, erklärte Taiwans Präsidentin.

Foto: 總統府 [Attribution]
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»Was immer nötig ist, um uns gegen China zur Wehr zu setzen, wir werden es tun!« — Das erklärte aktuell Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen. Damit meint sie vor allem: Taiwan ist bereit sich mit allen MILITÄRISCHEN Mitteln gegen eine chinesische Invasion zur Wehr zu setzen.

Die Regierung Taiwans hat bereits mehrfach den Westen und die demokratischen Staaten dazu aufgerufen, der demokratischen Republik von Taiwan (vormals »Republik China« auf Formosa) im Falle eines chinesischen Angriffes oder einer Invasion vom chinesischen Festland aus beizustehen.

Der Verlust des freien Taiwan an China würde die freie Welt destabilisieren und die ganze fernöstliche Region ins Chaos führen. Tsai Ing-wen erklärte: »Das Versäumnis, Taiwan zu verteidigen, wäre nicht nur für die Taiwanesen katastrophal; es würde eine Sicherheitsarchitektur umstürzen, die seit sieben Jahrzehnten Frieden und eine außergewöhnliche wirtschaftliche Entwicklung in der Region ermöglicht.«

Die USA haben eine Quasi-Bündnisverpflichtung gegenüber Taiwan. Japan, Australien, Großbritannien und die USA haben mehrfach betont, dass sie Taiwan beistehen wollen.

Seit der Machtübernahme Xi Jinpings in Peking hat sich der Tonfall zwischen beiden Ländern verschärft. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz. Taiwan sieht sich als unabhängiger Staat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roderick

"Eine günstige Gelegenheit für China, Taiwan zu überfallen."

Die "günstige Gelegenheit" gibt es seit den 1970er Jahren. Damals haben die USA und in Folge der gesamte "Westen" die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abgebrochen.

Gravatar: Stefan Riedel

Eine rhetorische Frage. Wäre eine solche Drohung der
Chicoms (Wiedervereinigung mit Taiwan) unter einem USA-
Präsidenten Donald Trump denkbar gewesen?
Hongkong und Taiwan, wie kann ich euch Beistand leisten?

Gravatar: Erika Wendelt

Da muß ich aber lachen, David gegen Goliath.

Gravatar: Hajo

Wer weiß welche Waffen die Nationalchinesen haben um den Festlandchinesen Widerstand leisten zu können.

Außerde, würde die KPC einen Kardinalsfehler machen, von sich aus anzugreifen, denn das würde die ganze westliche Welt gegen sie mobil machen und, denn die Verhältnisse Taiwan-Hongkong sind sehr unterschiedlicher Natur und was in Hongkong vertragsgemäß abgelaufen ist, wäre in Taiwan ein kriegerischer Akt und der könnte der KPC schlecht bekommen,

Man darf dabei viele Anrainerstaaten nicht vergessen, die die Volksrepublik generell sehr mißtrauisch beäugen und das könnte viele mit in einen Krieg verwickeln und wenn die Amis erst reagieren erst recht und da dürften dann die Chancen der Festlandchinesen nicht die besten sein, wenn sie von allen Seiten in die Zange genommen werden und so ein Überfall mal nebenbei, wird nicht gelingen, denn die Insel Taiwan hat max. 14 Km Landstreifen, wo man per Schiff anlanden kann und das wäre gut zu verteidigen bis Hilfe kommt.

Im schlimmsten Fall riskieren sie eine atomare Auseinandersetzung und dann fangen sie halt wieder von vorne an und ihr Traum die größte Macht der Welt zu werden wäre ausgeträumt und ihnen würde die nächsten 100 Jahre kein Mensch mehr trauen, deshalb Finger weg von Taiwan.

Nach Taiwan sind die Nationalisten und Traditionalsten, auch hauptsächlich Bürgerliche und Rest-Adlige geflüchtet um sich vor den roten Horden Maos zu schützen, Keiner von denen will jemals dorthin zurück
und die werden sich mit Händen und Füßen verteidigen und ihre Insellage gibt ihnen ja auch Vorsprung und bombardieren bringt nichts, dann haben sie ja nichts mehr um es zu erobern und das kann ja alles noch extrem werden und warten wir es ab, ob die KPC so vermessen ist in ihr eigenes Unglück zu rennen, weil sie dann eine Mine lostreten, die in ganz Asien zu riesigen Verwerfungen führen kann.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

»Was immer nötig ist, um uns gegen China zur Wehr zu setzen, wir werden es tun!« — Das erklärte aktuell Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen. Damit meint sie vor allem: Taiwan ist bereit sich mit allen MILITÄRISCHEN Mitteln gegen eine chinesische Invasion zur Wehr zu setzen.“ ...

Ähnlich dem „Unternehmen Bäerbock gen Russland“ ... und China
http://www.pi-news.net/2021/04/mit-unternehmen-baerbock-gen-russland/,
um besonders „die Natur zum Kriegsopfer“ werden zu lassen???
https://www.dw.com/de/wenn-die-natur-zum-kriegsopfer-wird/a-49946633

Gravatar: Mino Cair

Eine günstige Gelegenheit für China, Taiwan zu überfallen. Im Augenblick gibt es niemanden, der dem kleinen Staat zu Hilfe kommen könnte. Alle haben genug eigene Probleme und wollen sich nicht mit dem grossen Drachen anlegen.

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