Die ersten Ergebnisse einer Modellstudie, die die ozeanografischen Forscher des SMHI im Auftrag der schwedischen See- und Wasserbehörde durchführen, sind besorgniserregend. »Unsere ersten Modellergebnisse zeigen, dass Offshore-Windparks große Auswirkungen auf das Meer haben und dass sich die Auswirkungen weit über die Außengrenzen der Parks hinaus erstrecken«, sagt Lars Arneborg, Leiter der ozeanografischen Forschung am SMHI, in einer Erklärung.
Er fährt fort: »Der Wind hinter den Windparks lässt nach und wir sehen, dass sich dies auf die Strömungen und die Schichtung in der Oberflächenschicht des Meeres auswirkt. Dies wiederum wirkt sich auf Nährstoffe und Algenblüten in der Oberflächenschicht aus, was dann Folgen für das gesamte Meeresökosystem und die Sauerstoffverhältnisse im Tiefenwasser hat.«
Auch in Schweden wurden die Umweltauswirkungen der Offshore-Windkraft bisher meist als lokale Auswirkungen in der Umgebung der Windparks und vor allem während der Bauzeit gesehen. Beim Betrieb der Windenergieanlagen gibt es jedoch Auswirkungen, die über die Windparks hinausgehen. Der Einfluss des Windes hat auch Auswirkungen unterhalb der Meeresoberfläche. Die Rotoren gewinnen Energie aus dem Wind – weshalb die Windkraftanlagen gebaut werden – und je nach Wetterlage werden die Winde bis zu 30 Kilometer hinter einem Windpark um bis zu 5-15 Prozent reduziert.
Die Untersuchungen zeigen, dass sich dann auf einer Seite des Gebietes bei vermindertem Wind Oberflächenwasser sammelt, während auf der anderen Seite Tiefenwasser ansteigt, was wiederum Auswirkungen auf die Strömungen in einem noch größeren Gebiet hat. Sogar die Fundamente der Windkraft wirken sich auf das Meer aus, weil sie die Meeresströmungen verlangsamen und Turbulenzen erzeugen, die verschiedene Wasserschichten vermischen.
Wenn sich der Zufluss von salz- und sauerstoffreichem Wasser in die Ostsee beispielsweise durch Windparks im Ostseemündungsgebiet ändert, hätte das den Forschern zufolge Folgen für die gesamte Ostseeumwelt. Veränderte Zuflüsse oder eine stärkere Durchmischung des einströmenden Wassers können sich auf die Stärke und Tiefe der permanenten Salzschicht in der zentralen Ostsee auswirken, wo Sauerstoffmangel und vertikaler Nährstofftransport entscheidende Faktoren für das Meeresleben sind.
Die Veränderungen, die die ersten Modellergebnisse zeigen, können im Vergleich zu natürlichen Schwankungen als gering angesehen werden, dies gilt jedoch nur für bereits vorhandene Windenergie. Da in Zukunft mehr Offshore-Windkraftanlagen gebaut werden, addieren sich die kombinierten Effekte aller Windparks.
»Es bleibt abzuwarten, wie groß die Gesamtwirkung eines großflächigen Windkraftausbaus sein wird und ob dieser erhebliche Auswirkungen beispielsweise auf Sauerstoffmangel, Algenblüten und Ökosysteme in der Ostsee haben kann. Bevor ein solcher Ausbau der Windkraft in der Ostsee und im Ostseemündungsgebiet erfolgt, müssten die Auswirkungen der geplanten Windkraft nicht nur für schwedische Gewässer, sondern für das gesamte Gebiet untersucht werden«, sagt Lars Arneborg.
Die Ergebnisse dieser ersten Studie werden im Frühjahr 2024 vorgestellt und bilden die Grundlage für die schwedischen Meerespläne, die als Orientierungshilfe für Behörden, Kommunen und Regionen bei Untersuchungen im Zusammenhang mit Aktivitäten auf See dienen. Wie Pflanzen und Tiere im Meer durch Windkraft beeinflusst werden, wurde in diesem Projekt nicht untersucht.
Kommentare zum Artikel
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Ich frage mich sowieso, weshalb wir diesen Windrädchen und Solarpanel-Schwachsinn überhaupt brauchen. Deutschland ist seit ewigen Zeiten CO2-Neutral.
Gesamtemission DE: 670 Mt CO2. Aufnahmekapazität der in DE stehende Bäume etwa 1000 Mt. (nachzurechnen über Baumbestand in DE ca. 90 Mrd. Jeder Baum nimmt ca. 10-12 kg CO2/Jahr auf. Quelle Google).
Und jetzt wollen diese Bildungsfernen die Bäume abholzen um ihre "Klimaschutz"-Windrädchen aufzustellen. Da wird der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.
Windkraftwerke im Meer sind nur eine von vielen Kaputt-Macher-Methoden der Grünen. Solch massive Eingriffe in die Schöpfung sind wie Teufelszeug - Sie liefern alle nur einen Beitrag für einen Klimawandel in die falsche Richtung und eine Bedrohung für Meeresbewohner.
@Karl Biehler 12.12.2023 - 13:37
Ja, ein Kinderbuchautor versteht unter Wirtschaft vielleicht eine Gaststätte. Man sollte diese Aufgabe nur Fachleuten übertragen Zitat Ende
Da gibt es doch einen Song "Kreuzberger Nächte sind lang..." zwei Strophen: die passen:
Frühmorgens wach ich auf 16,Uhr 10,
die ganze Welt scheint sich um mich zu dreh'n
Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht,
Eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht...
Ein Typ fragt mich, ob ich denn studier'
Ja Wirtschtaftsspolitik drum sitz ich hier,
Ein Rentner ruft "Ihr solltet Euch was schäm'
Ein Anderer ruft das liegt doch heute am System
Kreuzberger Nächte sind lang....
Ich staune immer wieder über den hohen IQ unseres 20 m lngen Feldweg, damit kommen die grünrot lackieren doch schon lang nicht mehr mit.
Ja, ein Kinderbuchautor versteht unter Wirtschaft vielleicht eine Gaststätte. Man sollte diese Aufgabe nur Fachleuten übertragen
Gleich wird uns ein gewissser grüner Herr erklären daß wir alle falsch liegen und nur er allein die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
https://journalistenwatch.com/2023/12/11/gruener-oekoschrott-unmengen-an-ausrangierten-solarmodulen-belasten-die-umwelt/
Millionen Tonnnen Solarschrott jedes Jahr. Und genau so viel muss jährlich mindestens nachproduziert werden.
Und woher kommtz die Energie dafür? Aus den Solarpanels jedenfalls nicht.
Leider gibt es zuviele Hirntote, die alles glauben, weil sie an nichts mehr glauben, und genau die werden unser Untergang werden!
Sie glauben dann an Corona, an Impfungen, an Aliens, an jeden Müll, den man ihnen in den Medien vorbetet,
Sie erkennen gar nicht mehr, wer ihnen das erzählt.
Der Teufel, die Hölle, das Böse selbst.
Für eine Bratwurst... unfassbar, diese Gottlosen!
Ja, und die Amerikaner haben Aliens verhaftet und reisen bald wieder zum Mond... man kann nicht soviel essem, wie...
... „Die Veränderungen, die die ersten Modellergebnisse zeigen, können im Vergleich zu natürlichen Schwankungen als gering angesehen werden, dies gilt jedoch nur für bereits vorhandene Windenergie. Da in Zukunft mehr Offshore-Windkraftanlagen gebaut werden, addieren sich die kombinierten Effekte aller Windparks.“ ...
Ja mei: Da das Annchen den Russen in Sachen Ukraine einst mit einer „harten Antwort“ drohte, diese auch m. E. in allererster Linie die EU – besonders aber Deutschland traf
https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-krieg-aussenministerin-annalena-baerbock-we-are-fighting-a-war-against-russia-li.310974:
Verpasst das Annchen ihren dafür nötigen Leoparden etc. nun etwa elektrische Antriebe und lässt die dafür benötigten US-Atom-Bomben ökologisch umrüsten ... was die Belastungen der Weltmeere durch Windräder wieder ausgleichen ´könnte`???
Schließlich muss die Bundeswehr - wegen Unfinanzierbarkeit der Nato - nach dem Sieg gegen Russland ja auch noch China etc. demokratisieren?!
Beschränkt das doch auf die deutschen Anteil an Nord- und Ostsee. Dann ist alles gut. Denn die Grünen führen nicht nur gegen die Autochthonen im Land Krieg, sondern auch gegen die einheimische Fauna und Flora. Also deutsches Leben kann ausgemerzt werden.