Seit zwei Monaten läuft Selenskijs vollmundig angekündigte Großoffensive. Außer ein paar Feldern, Wiesen, Wäldern und Auen sowie einem 850-Seelen-Nest konnten seine Soldaten im Donbas aber nichts besetzen. Auch in dieser Woche blieben die militärisch oder propagandistisch verwertbaren Erfolge für Selenskij und seine Soldaten aus. Nach Schätzungen von Experten und Beobachtern haben etwa 50.000 Mann aus der Selenskij-Armee für diesen katastrophalen Fehlschlag mit ihrem Leben bezahlt. Dennoch bleibt der große Feldherr im fernen Kiew dabei, weiterhin seine Truppen entlang der Hauptkampflinie verheizen zu wollen.
Für Selenskij könnte es jetzt sogar noch dicker kommen. Bisher haben die russischen Bodentruppen in ihren gut ausgebauten Stellungen die Angriffe lediglich abgewehrt, von eigenen Offensivbewegungen hatten sie bis dato weitestgehend abgesehen. Stattdessen übernahmen Luftwaffe und Artillerie die offensiven Aktivitäten. Das hat sich in den vergangenen 24 Stunden geändert. Von Nord nach Süd gingen russische Infantrie um die Orte Synkivka, Ivanivka, Novoselivske, Klischiivka, Kurdiumivka, Pivnichne, Avdiivka und Robotyne großflächig in die Offensive (siehe interaktive Karte).
Außerdem wurde die Unterstützung der eigenen Truppen entlang der Hauptkampflinie durch die russische Artillerie deutlich erhöht. Aus fast allen Abschnitten meldete Selenskijs Militärkommando die Einschläge russischer Geschosse.
Auf große Skepsis sorgt währenddessen eine groß angelegte Militärübung der weißrussischen Armee »unter nahezu realen Kriegsbedingungen« im Nordwesten des Landes unweit der Grenzen zu Litauen und Polen.
Kommentare zum Artikel
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Ich habe mir von Anfang an gesagt: "Lege dich nicht mit den Russen an". Es ist so eingetreten. Es wird Zeit das die Ukraine sich freiwillig ergibt und Friedensgespräche mit Russland führt. Wie viele Menschen sollen noch sterben?
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Russen freiwillig ihre Ansprüche aufgeben vor der eigenen Haustür, wenn man das Vordringen der Nato seit Jahren sieht und zwangsläufig eine Rektion erfolgen mußte um dem ganzen nun ein Ende zu setzten, auch wenn es schwierig sein wird und große Verluste bedeuted.
Der Westen hat sich einfach an der Ostrront vergallopiert, wie zwei andere große Feldherren auch schon und bei der heutigen Bewaffnung ist so ein Abenteuer nahezu sinnlos, denn am Ende steht der sichere Tod für beide Seiten und wer das nicht berücksichtigen will, den kann man nur noch mit dem Prädikat eines Idioten versehen.
Wenn man dann noch die stille Hinterhand der Russen betrachtet, dann dürfte dieses Abenteuer bald zu Ende sein, denn der gesamte Westen verpulvert sein Geld und sein Ansehen im Unverstand und treibt alle Zweifler scharenweise auf die andere Seite und mit solchen Aussichten versehen, kann man doch nicht von einer gehaltvollen Politik sprechen, das ist unterste Schublade ohne Verstand, gepaart mit Gier nach mehr, was ihnen nicht gelingen wird und ihre Grenzen in Kürze bald erreicht sein werden und sie mit eingezogenem Schwanz nach Hause ziehen.
Eine ganz üble Rolle spielt dabei die deutsche Hampelregierung, deren Absichten nicht erkennbar sind, weil sie eine devote Satrapenrolle einnehmen und für die falsche Seite kämpfen und das wird noch auf uns zurück schlagen, wenn uns der große Rest der Welt aufzeigt, wie bedeutungslos wir mittlerweile geworden sind.
Ein kleiner Unterschied, der bestimmt nicht nur mir aufgefallen ist:
Assad in Syrien lässt Gebiete beschießen, wo Abtrünnige sind oder vermutet werden.
Ergebnis in hiesiger Presse: Assad bekämpft sein eigenes Volk.
Zelenskiy in der Ukraine lässt Gebiete beschießen, wo Abtrünnige sind oder vermutet werden (bis zum russischen Angriff 02/2022)
Ergebnis in hiesiger Presse: Zelenskij verteidigt nationale Integrität der Ukraine.
Erstaunlicher Unterschied in der Bewertung, nicht wahr.
Und es liegt nicht an "die Zeiten haben sich geändert". Das passiert nahezu zeitgleich.
Es ist schon schockierend, wie weltfremd die Mainstream-Medien an ihrem Narrativ "die große ukrainische Offensive wird Russland besiegen (und vertreiben)" festkleben, obwohl für alle deutlich sichtbar die "Offensive" gescheitert ist.
Wenn die Ukraine mit 64.000 vollbewaffneten Männern keine nennenswerten Gebietsgewinne gemacht hat und inzwischen über 40.000 davon verloren hat (mit Unmengen an Panzern), wie sollen die dann mit den restlichen 24.000 noch was reißen?
Der Problemfall Selenski wird früher oder später auf ukrainische Weise, von betroffenen Ukrainern, gelöst werden. Ich hoffe früher.
Putin wird in Richtung Odessa vorstossen, um die Ukraine vom Meer abzuschneiden.
Aus Belarus werden die Wagner-Söldner in Richtung Transnistrien aufbrechne, um den NATO-Nachschub abzuschneiden.
Die Ukraine wird dann in einen 2 Fronten-Krieg verwickelt, den sie sich nicht leisten kann.
Am Ende gewinnt Putin, und der Wertewesten verliert.
Selenskis Truppen haben bislang ein Gebiet von ca 30 Quadratkilometer von den Russen erobert. Rechnet man die Verluste von 50.000 Soldaten für diese 30 km2 hoch auf das gesamte durch Russland besetzte Gebiet von ca. 200.000 Quadratkilometern, so ergibt das eine Verlustrate von 333 Millionen Ukrainern. Also da kann sich Mütterchen Ukraine gewaltig ins Zeug legen, was den Nachwuchs an Soldaten betrifft. Nur zur Klarstellung, die gesamte Ukraine hat 44 Millionen EW (Kleinkinder, Greise, Frauen und Männer).
Bitte noch ca. 400 Tagen so, denn dann sind US-Wahlen.
Nur danach kommt Frieden.
@Fritz der Witz 09.08.2023 - 11:25
"Immerhin auf Propaganda-Ebene werden großartige Erfolge verbucht. Die Nato-Medien tun ihr Bestes. Das zählt doch auch, oder nicht ?"
Nein, das zählt natürlich absolut nicht, wenn doch die Realität eine ganz andere Sprache spricht. Das wissen wir aus der Vergangenheit, in der es Hitlers Propaganda genauso gemacht hat. Und was war diese Propaganda am Ende wert? Ein vernichtetes Deutschland inklusive seiner Soldaten und Abertausender deutscher Zivilisten. Und genau SO wird es am Ende in der Ukraine aussehen, was ja jetzt schon ersichtlich ist. Zumindest für die, die dieser Propaganda nicht hörig sind. Und die Propaganda-Medien wissen das garantiert auch sehr wohl. Aber sie machen, was sie machen sollen, bis das bittere Ende nicht mehr wegzupropagieren geht - wie damals!!
Ich fände es human wenn Putin jetzt den Sack zu macht und Kiew einnimmt. Es sterben schließlich seine eigenen Landsleute auf Befehl ausländischer Mächte und auf Seiten der Ukrainischen Armee.
Aus ethischer Sicht muß er das beenden. 50.000 Mann des eigenen Volkes erschießen zu müssen weil ausländische Mächte sie dazu zwingen gegen ihre eigenen Brüder zu kämpfen. Das ist nicht mehr vertretbar.
Es wäre ethisch und im Sinne aller diesen Krieg so schnell wie möglich zu gewinnen um das Bruderschlachten zu beenden.
Ich verstehe nun auch das Dilemma in welchem Herr Hitler 1939 steckte viel besser wo ich das hier lese. Die Fallen sind ja ähnlich aufgestellt wie damals. eigenes Volk auf eigenem Land wird getötet. Irgendwann kann man nicht mehr zuschauen und muß etwas unternehmen dagegen. Er tat es und alle rieben sich die Hände.
Ich denke Russland ist in einer besseren Ausgangsposition als das Deutsche Reich damals. Immer vorausgesetzt es war kein Täuschungsmanöver (Keine Munition, kein Personal, keine Panzer) der Westalliierten um ihn herauszulocken und endlich den 3. Weltkrieg zu beginnen und um ihre durch ein verbrecherisches Zins-Geld-/ und Bankensystem kaputtgewirtschafteten Volkswirtschaften mit frischem Land und Rohstoffen zu versorgen.
Ich habe keine Lust auf eine Fortsetzung des Sklavenzinsgeldbankensystems. Meine Kinder sollen frei sein. Keine 90% Steuern mehr! Und Gott sei Dank gehen nun die BRICS-Staaten mit ihrem geplanten Goldstandard und der neuen Leitwährung in die Offensive!!! Das könnte uns alle befreien oder vollständig ruinieren wenn unsere Obergurus uns verheizen wie Selenski seine Soldaten. Und das machen sie gerade. Dort sterben sie an der Militärfront und hier darben wir an der Wirtschaftsfront. Jeder merkt es und keiner kann raus! Alle arbeiten mehr oder weniger "FREIWILLIG" unter Zwang weiter. Für Kredite, Häuser, Autos, Kinder oder das bloße Dach überm Kopf mit ein wenig Essen. Keiner kann flüchten. Mit der Lüge des "sozialen" werden alle in´s System gepresst und ausgeblutet. Niemand wäre arbeitslos in einem freien Geldsystem, niemand müßte 80 Stunden in der Woche arbeiten und niemand müßte seine Kinder zur Betreuung in fremde Hände geben damit er arbeiten kann.
Wir leben in moderner Sklaverei wo man uns unsere Lebenszeit und unsere Kinder stiehlt.