1 Mio. Euro für den Polizisten gesammelt – erstes Todesopfer

Wie Medien über Tod von Nahel M. gelogen haben, um Unruhen anzuzetteln

Die Polizisten, die den 17-jährigen Raser Nahel M. am 27.6 in Nanterre aufgehalten haben, haben nicht gedroht, ihn zu erschießen, entgegen deutschen Medienberichten. Die Unruhen forderten ihr erstes Todesopfer, einen 24-jährigen Feuerwehrmann.

Foto: Dorian Damelincourt
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»Mach den Motor aus oder ich schieße«, sollen die Polizisten laut deutschen Medienberichten gesagt haben, und »Keine Bewegung oder ich knalle dir eine Kugel in den Kopf«. Diese Meldungen basierten auf den Aussagen von Nahels Beifahrer, dem 17-jährigen Fouad, der verhaftetet wurde, nachdem ihr hochmotorisierter Mercedes AMG A-Klasse auf ein Hindernis gefahren war. Nahel und seine beiden Mittäter hatten sich eine 16-minütige Verfolgungsjagd mit der Motorradstreife geliefert (Freie Welt berichtete).

Nun hat die Generalinspektion der Nationalpolizei das Video des Tathergangs ausgewertet und kommt zu dem Schluss, dass diese Worte nie gefallen seien. Stattdessen hätten die Beamten Nahel aufgefordert, den Motor auszumachen und die Hände auf dem Lenker zu belassen. Darauf hat der junge Raser Gas gegeben und den Beamten Florian M. angefahren. Dabei löste sich der Schuss, der Nahel tödlich verletzte.

Der konservative Kommentator Jean Messiha von CNews sammelte auf GoFundMe über 1. Mio. Euro für den angeklagten Beamten Florian M.

Nach sechs Nächten der Unruhen wurden 700 Polizisten verletzt, 250 Polizeireviere angegriffen,  5000 Fahrzeuge abgefackelt, 1000 Gebäude angezündet und etwa 3200 Verdächtige verhaftet. In St. Denis starb gestern der 24-jährige Feuerwehrmann Dorian Damelincourt, als er einen Brand in einer Parkgarage bekämpfte.

Über eine Mitverantwortung der linken Medien an der Hetze gegen die Polizei und Aufstachelung des Mobs wird noch zu diskutieren sein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Onkel Dapte

Ich denke, daß die Vorkommnisse in den letzten Tagen sehr bedrückend zeigen, wie gespalten Frankreich ist und welches Gewaltpotential meist auf der Seite der nicht autochthonen Bevölkerung besteht. Es ist unabwendbar, daß das auch auf die Sicherheitskräfte abfärbt, zumindest in den Köpfen, und in einer Situation, wo eine 16-minütige Verfolgungsjagd nötig ist, einen polizeibekannten Mann zu stellen, sind alle Zutaten angerührt, um zu einer auch ungewollten finalen Eskalation zu führen. Der Tote hat extrem provoziert, der Schuß hat sich vielleicht unbeabsichtigt gelöst oder sollte nicht tödlich sein. Ich habe Verständnis für den Polizisten und würde ihn allenfalls abmahnen.

Unabdingbar aber ist eine ehrliche Beschreibung der realen Gesellschaft in Frankreich und die Suche nach Lösungen der Gewaltprobleme. Dazu gehört eine durchgreifende Polizei und eine respekteinflößende Justiz.

Gravatar: Kent

Die wahren Schuldigen sitzen in der Politik und in den Medien!

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Nach ersten Angaben der Polizei habe ein Beamter einen Schuss abgegeben, während der junge Autofahrer auf ihn zugefahren sei. Diese von der Gewerkschaft Unité SGP Police-Force Ouvrière unter Berufung auf Notwehr übernommene Version wurde hinfällig, nachdem ein Video in den Sozialen Medien zeigte, dass ein Polizist mit der Waffe in Höhe des Fahrertürfensters auf den Fahrer zielte, wobei er seinen linken Ellenbogen an der vorderen Ecke des Fensters abstützte und seine linke Taille seitlich an die Motorhaube drückte. Er schoss, als der Fahrer anfuhr. Der Polizist, der den Schuss abgegeben hatte, Florian M., diente vor seinen Eintritt in die Polizei als Militär zuvor in Afghanistan. Der 38-jährige ist wegen vorsätzlicher Tötung angeklagt und wurde am 29. Juni 2023 in Untersuchungshaft genommen, da die Voraussetzungen für den Waffeneinsatz nicht erfüllt gewesen seien.

Der zum Todeszeitpunkt 17-jährige Nahel Merzouk war polizeibekannt, unter anderem wegen fünfmaligen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte (seit 2021, zuletzt eine Woche vor seinem Tod). In der Gerichtsakte des algerisch-französischen Jugendlichen, die 15 Eintragungen bzw. Fälle umfasst, sind auch die Verwendung falscher Nummernschilder, Fahren ohne Versicherung, Verkauf und Konsum von Drogen sowie Hehlerei dokumentiert. Er war nicht vorbestraft, hätte aber im September 2023 vor Gericht erscheinen müssen.

Gravatar: Hans.Rosenthal

Ich hoffe, dass für den toten Feuerwehrmann ebenfalls reichlich gesammelt wird.
H.R

Gravatar: famd

Klappt immer, Provokation, Falschdarstellungen und der Mob rast los.
Fiktiv:
"So stellt sich die Faeser das auch vor: Jemanden killen (lassen) und zufällig BILD ist Zeuge, dass es ein "Rechter" war. Und, Hausdurchsuchung führen (natürlich gefakt) indirekt zur AfD....Faeser: Nun haben wir den Grund die AfD zu verbieten." (Das mal nur nebenbei...)

Die Medien sind eindeutig Schuld, dass Frankreich fast abgebrannt wäre. Vor allem Deutsche Medien lügen wie die Pest. Ihre Faktenschecker, Correktive und RND sind Schweineställe der Verdrehung, Hetze, Lügen.
Jemand will also die Migranten gegen die Indigenen zu einem Kieg aufstacheln - ist ja auch gelungen.

Gravatar: Michael Holz

Wann entzieht der kleine Napoleon Macron den Hetzblättern die Lizenz? Ist das nicht möglich in einem Staat, wo der Boss sagen kann "Je suis l'État !"?

Gravatar: Petra

Ich habe außerdem gehört, dass dieser Algerier kein unbeschriebenes Blatt wäre. Aber wen wundert es, der Wertewesten hofiert IMMER Kriminelle, Hauptsache sie passen in ein gewisses wokes Schema.

Gravatar: hw

Was soll man noch über die gekauften Regierungs-Medien sagen oder schreiben?

Gravatar: Fritz der Witz

Über die Mitverantwortung der linksfaschistischen Kamarillapresse wird noch zu diskutieren sein...

Wer würde diese Horde von Kriminellen, Hetzern und Lügnern je tatsächlich zur Verantwortung ziehen ?

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