Konzentrieren wir uns auf das Evangelium

Wie kann ich als Katholik die Synode überleben?

Mark Dooley gibt konstrutive Strategien, wie man beim Synoden-Babel nicht den Glauben verliert.

Bild: Vatican News Service
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Als Kommentar zut Synode zur Synodalität, die derzeit im Vatikan stattfindet, bietet der Mark Dooley auf The European Conservative eine nachdenklich stimmende Perspektive, wie man dieses umstrittene Ereignis bewältigen und gleichzeitig eine unerschütterliche Verpflichtung gegenüber den Kernlehren des katholischen Glaubens aufrechterhalten kann.

Der Autor beginnt damit, die weit verbreitete Besorgnis unter gläubigen Katholiken über die möglichen Auswirkungen der Synode anzuerkennen. Er betont, dass die Versammlung, die darauf abzielt, den Schwerpunkt der Kirche auf die Synodalität statt auf die Erlösung zu verlagern, das Potenzial hat, nicht nur gläubige Katholiken weiter zu entmutigen, sondern auch zur Spaltung der Kirche zu führen.

Er bringt seine Erleichterung darüber zum Ausdruck, dass kürzlich eine Mediensperre für die Diskussionen innerhalb der Synode angekündigt wurde. Diese Entscheidung ist eine willkommene Erleichterung für diejenigen, die einen ständigen Strom von Informationen über die Beratungen der Synode befürchteten, die möglicherweise die traditionellen Lehren der Kirche in Frage stellen könnten. Der Autor geht auf die Kontroversen rund um die Synode ein, wie etwa die Diskussionen um die Neubewertung der Lehren des Heiligen Paulus zur Sexualität, und betont, dass diese Überlegungen der grundlegenden Botschaft des Evangeliums widersprechen.

Er argumentiert, dass Papst Franziskus von Beginn seines Pontifikats an seine Absicht signalisiert hat, radikale Reformen durchzuführen, was durch seine Weigerung symbolisiert wurde, die päpstliche Mozzetta und Stola in der Nacht seiner Wahl 2013 zu tragen. Trotz dieses raschen Bestrebens, ein dauerhaftes Vermächtnis zu hinterlassen, behauptet der Autor, dass alle während des Pontifikats von Franziskus vorgenommenen Änderungen von einem zukünftigen Papst rückgängig gemacht werden können. Der einzige unveränderliche Aspekt des Katholizismus sei das Evangelium von Jesus Christus.

Der Autor macht einen klaren Unterschied zwischen der zeitlosen Heilsbotschaft des Evangeliums und der angeblichen Konzentration der Synode auf neue Methoden der Evangelisierung. Er stellt die Notwendigkeit neuer Evangelisierungsansätze in Frage, wenn das Evangelium selbst alles enthält, was zur Verbreitung des Glaubens erforderlich ist. Er unterstreicht den unmissverständlichen Charakter der Botschaft des Evangeliums und zitiert die Erklärung Jesu: "Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden". Er weist darauf hin, dass diese entschlossene Aussage keinen Raum für Zweideutigkeiten lässt.

Er betont weiter, dass der Kampf der Kirche mit der Evangelisierung auf ihr Versagen zurückzuführen ist, die volle Tiefe des Evangeliums der Erlösung zu lehren. Viele Katholiken, so argumentiert er, haben sich nie in die Paulusbriefe vertieft oder die tiefgreifenden Implikationen des Evangeliums vollständig verstanden. Diese grundlegenden Texte, die oft nur als "zweite Lesung" in der Messe gelesen werden, enthalten die transformierende Kraft des Evangeliums, die jeden erreichen kann.

Der Autor vertritt die Ansicht, dass die jüngste Betonung der Kirche auf Inklusion, Gleichheit und Umweltschutz als Ersatz für das Evangelium eine Folge des Verlustes ihres Glaubens an die dem Evangelium innewohnende Kraft ist. Er argumentiert, dass diese Bemühungen die Botschaft des Evangeliums verwässern und dessen tiefe Wahrheiten verwässern.

Abschließend gibt er praktische Ratschläge, um die Synode zu überstehen. Anstatt sich auf den Ablauf der Veranstaltung zu fixieren, ermutigt er die Katholiken, sich auf das Evangelium zu besinnen, das unveränderliche Fundament ihres Glaubens. Er fordert sie auf, die Paulusbriefe sowie Texte von Johannes und Petrus zu studieren, um ein tieferes Verständnis für das transformative Potenzial des Evangeliums zu gewinnen. Er schlägt vor, dass Katholiken durch die Rückbesinnung auf das wahre Wesen des Evangeliums Klarheit und Zielstrebigkeit finden können, und betont schließlich, wie wichtig es ist, sich am göttlichen Willen auszurichten, anstatt nach menschlicher Zustimmung zu suchen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Wie überleben ? Durch demonstrativen AUSTRITT !

Verdammt nochmal...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Konzentrieren wir uns auf das Evangelium
Wie kann ich als Katholik die Synode überleben?“ ...

Ja mei: ´Ich` denke, dass dies schon deshalb höchstschwierig wird, da sich das Franzi von Ober-Amis ins Amt putschen ´ließ`
https://gloria.tv/post/VpadP7uZXY1Q1eiADRJnC7pUP
und ihm somit von Anfang bewusst gewesen sein ´muss`, ein ´sehr schwieriges Amt` zu übernehmen!
https://www.dw.com/de/meinung-ein-schwieriges-pontifikat-papst-franziskus-wird-85/a-60137617

Wird damit nicht auch deutlich, warum Papst Franziskus scheinbar einfach nicht verstehen ´will`, „was der Islam ist“
https://katholisches.info/2022/11/07/papst-franziskus-will-einfach-nicht-verstehen-was-der-islam-ist/
und sein Lehramt ´entsprechend` ausrichtete???
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2021-03/papst-franziskus-irak-botschaften.html

Weil schon das Bush G W der Welt klarzumachen versuchte, wie effektiv der Westen die islamischen Bräuche und Sitten zur Umsetzung seiner Werte-Politik für sich einsetzen kann???

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