James Lindsay deckt die fünf Schritte auf

Wie die »Woke« Linke sich einschleicht: Eine vorhersehbare Strategie

Es ist nicht überraschend, dass die "Woke"-Bewegung ihre Ziele durch den Einsatz von schwerfälligen und manchmal schikanösen Taktiken erreicht, besonders im Zeitalter des Internets. Weniger bekannt ist, dass sie auch die Bedeutung vieler Wörter verändert hat, um eine alternative Version der jeweiligen Sprache zu schaffen. Durch diese Veränderungen beeinflussen sie nicht nur die Bedeutung von Wörtern, sondern auch die Diskurse, die aus diesen Wörtern entstehen.

Veröffentlicht:
von

Wenn »Woke«-Marxisten ihre Aufmerksamkeit auf eine Organisation richten, gibt es ein vorhersehbares Muster dafür, wie sie eindringen und die Kontrolle übernehmen werden. In einer Episode seine Podcasts „New Discourses“ erklärt James Lindsay diese Schritte (Original hier zu hören).

Die fünf Schritte sehen folgendermaßen aus: Zuerst fordern sie Zugang. Einmal drinnen, verlangen sie Anpassung, die nach ihrer Fähigkeit, sich über alles beleidigt zu fühlen, bewaffnet wird. Dann verlangen sie einen Platz am Tisch, sprich Zugang zur Macht. Das wird sich schnell zu der Forderung ausweiten, den Tisch zu kontrollieren und die Regeln festzulegen. Von dort aus werden sie verlangen, den gesamten Raum (die Organisation) zu kontrollieren. Dies ist vorhersehbar und kann erkannt und gestoppt werden.

Kurzum sehen die fünf Schritte so aus:

  1. Zugang fordern:

»Um in einer Organisation Fuß zu fassen, fordern die 'Woke'-Marxisten zuerst Zugang.« Dies bedeutet, dass sie anfangen, Teil der Struktur zu werden, sei es durch Mitgliedschaft oder anderweitige Präsenz.

  1. Anpassung verlangen:

»Einmal drinnen, verlangen sie Anpassung und bewaffnen dies nach ihrer Fähigkeit, sich über alles beleidigt zu fühlen.«

Die Forderung nach Anpassung beinhaltet oft die Umgestaltung von Richtlinien, Räumen oder Sprache, um ihre ideologischen Vorstellungen widerzuspiegeln.

  1. Einen Platz am Tisch fordern:

»Dann verlangen sie einen Platz am Tisch, sprich Zugang zur Macht.« Hier streben sie nach Einfluss und beteiligen sich aktiv an Entscheidungsprozessen.

  1. Den Tisch kontrollieren und Regeln festlegen:

»Das wird sich schnell zu der Forderung ausweiten, den Tisch zu kontrollieren und die Regeln festzulegen.« Die 'Woke'-Marxisten streben nicht nur Teilnahme an, sondern versuchen, die Struktur und die Regeln zu beeinflussen.

  1. Den gesamten Raum kontrollieren (Organisation):

»Von dort aus werden sie verlangen, den gesamten Raum, sprich die Organisation, zu kontrollieren.« Ihr endgültiges Ziel ist die vollständige Kontrolle über die gesamte Organisation, was bedeutet, ihre Ideologie in allen Aspekten zu verankern.

Diese Strategie ist vorhersehbar und kann erkannt sowie gestoppt werden. In dieser Folge von New Discourses Bullets erklärt Gastgeber James Lindsay. Schließen Sie sich  unserem Kampf an, um zu lernen sich dagegen zur Wehr zu setzen und dagegen anzukämpfen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Verleumdende JakobinerInnen, Abgeordnete, Ambulant - Betreutes - Wohnen - Abwrackprämie

Das Phänomen der zunehmenden Entstellung der Sprache und entsprechend zunehmender Kommunikationsstörungen ist in Deutschland seit mindestens vierzig Jahren zu beobachten, und seitdem ist dieses Phänomen auch immer einmal wieder öffentlich diskutiert worden ...

https://www.dropbox.com/s/hfkmt0s3xdw8r0g/Verleumdende%20JakobinerInnen%20...%20%20.mp4?dl=0

https://youtu.be/FhjnCPYdkk0?feature=shared&t=16 .

Inzwischen greifen deutsche ÖRR gerne auf "leichte Sprache" zurück, um ihr Werk der Manipulation und der Verdummung der Bevölkerung zu vollenden ...

https://app.box.com/s/578aw7nka85fub58hgl7lflplst8c0ys .

Gravatar: Nordmann

Woke, das wahre Unwort des Jahres. Ein sozialistischer Baustein zur Zersetzung intakter Strukturen.
Nützlich nur für Leute, die wir ablehnen.

Gravatar: Werner Hill

@ danke für nichts

Bis auf den letzten Absatz gehe ich völlig einig mit Ihnen.

Aber allein durch ihre Forderungen FÜR Deutschland stellt sich die AfD den (deutschfeindlichen und den Great Reset betreibenden) Feudalherren entgegen.

Und den Schwachen tut die AfD sehr viel Gutes, wenn sie Mittel umlenken will, von fremdverordneter Geldverschwendung für Migranten, Klima oder Ukraine zu mehr Unterstützung für ärmere Deutsche.

Wahlhilfe für Wagenknecht sehe ich dabei keineswegs.

Gravatar: Fritz der Witz

Das gemeingefährliche, bösartige und abartige Woke-Pack soll in der Hölle schmoren.

Gravatar: J. L.

Diese Beobachtung kann ich bestätigen. Man schaue sich nur an, wie sich der Wokismus an den Unis breit gemacht hat. Bei den Schwurbelfakultäten für nutzloses Literaturgedöns hat es angefangen. Dann waren die ganzen überflüssigen Uni-Gremien dran, in denen gelangweilte höhere Töchter ohne Abschluss oder echte Probleme gegen das Patriarchat und die Wechseljahre anstricken. Die haben ihre ganz eigene verschwurbelte Geheimsprache. Hinter dem ganzen intellektuellen Kauderwelsch verbergen sich meist ganz banale Erkenntnisse: der Wald ist grün, der Himmel ist blau. Die Woke-Seuche konnte ausgehend von diesen Infektionsherden neue Wirtsfächer befallen. In erstaunlich kurzer Zeit.

In meinen ersten Tagen war ich in einer Vorlesung über russischen Strukturalismus oder so einen Käse gelandet und konnte nur entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Hauptsache nutzlos! Das ist die erklärte Devise von diesen Leuten. Es sind Hochstapler. Damit das nicht sofort auffällt, nutzen sie jede Waffe, die sie kriegen können - auch den Wokismus.

Gravatar: famd

Ich kenne dies von einem Interessenverein für Bürgerangenheiten persönlich, plötzlich stellten da Leute Anträge auf Ehrenmitgliedschaft - obwohl die im Wohngebiet nicht wohnten. Angeblich junge Studenten, die ein Interesse an der Gestaltung eines Wohnviertels hätten.
Es dauerte nicht lange, schon nach ein paar Sitzungen kamen dann Vorschläge für besondere Veranstaltungen für multikulturelle Ziele oder Diskussionsbeiträge zur offenen toleranten Weltanschauung. Das Problem war, die eigentlichen Belange, wie Beschwerden, Sauberkeit und Ordnung im Wohngebiet, Vermieterangelegenheiten, kamen wegen des knappen Zeitrahmens nicht mehr zur Sprache. Das stieß auf und beim nächsten Treffen wurden die TOP's anders festgelegt. Aber gleich zu Anfang meldeten sich von diesen "Gastmitgliedern" zwei Tussen und wollten "nur" vorab noch mal zur letzten Versammlung Ergänzungen bringen. Der Vorstand ließ dann über die TOP abstimmen und diese "Gäste" fingen an zu meutern. Nach 15...20 Minuten stand der Vorstand auf und beendete die Versammlung wegen beharrlicher Sprengung des eigentlichen Sinns dieser Bürgerversammlung. Ich kann den Wortlaut des Aufschreies dieser "Gastmitglieder" nicht einzeln mehr wiedergeben, aber wieder zwei Tussen von denen keiften herum mit "das ist undemokratisch" oder Wortfetzen in Richtung Rassismus usw.
In einem Rundschreiben wurde dann der Verein eingefroren, weil die drei vom Vorstand das Handtuch warfen. Bis heute wurde alternativ nichts mehr gemacht.
Dies alles geschah 2015.

Gravatar: Werner Hill

Läuft das nicht ganz ähnlich mit dem Great Reset?

Vieles spricht dafür, daß wir bereits in Stufe 4 sind und daß es allerhöchste Zeit ist, unsere(?) fremdbeherrschte Regierung loszuwerden. Wobei ein Wechsel zur Union bestenfalls den Weg in den Abgrund verzögern würde.

Nur eine Koalition der wirklich konservativen und unabhängigen Kräfte kann uns noch helfen. Ich setze auf Maaßen und seine Werteunion.

Gravatar: dankefürnichts

Meiner Meinung nach falsche Begrifflichkeit und daher falsche Strategie: Der Woke-Blödsinn ist NICHT links, sondern durchsichtiger Versuch einer Spaltung.

Die Rechten (hier als neutral verstandener Begriff) wittern selbst noch hinter den von BlackRock gekauften NGOs Marxismus und Linke. Als wäre BlackRock die Zentrale des Kommunismus. Dieser alte Reflex ist völlig ungeeignet für unsere Zeit und diese Bezeichnung völlig absurd für diese Ultra-Kapitalisten.

Es handelt sich nicht um den Versuch der Einführung einer linken Gesellschaft, sondern um eine Re-Feudalisierung der Gesellschaft mit Kreaturen wie Bill Gates, George Soros und anderen als Feudalherren, die außerhalb des Gesetzes stehen.

Wenn die Analyse schon falsch ist, wird auch die Strategie fehlgehen. Die AfD zeigt ja schon mit dem Wunsch, Steigbügelhalter für den BlackRock-Lobbyisten Merz zu werden, dass sie in Wirklichkeit - und sei es ungewollt - sich instrumentalisieren lässt für die BlackRock-Pläne.

Linke Politik heißt, sich für sozial Schwache einzusetzen. Seit wann setzen sich Klima-Hysteriker, Migrations-Fans und Woke-Spinner für sozial Schwache ein? Die sozial Schwachen haben echte Probleme und stolpern nicht in Transenkostümen herum. Die Forderungen der Pseudo-Linken erdrücken gerade die sozial Schwachen: Inflation durch CO2-Hysterie usw.

Die Schwachen gehen der AfD derart am Allerwertesten vorbei, dass sie die besten Wahlhelfer für das BSW von Wagenknecht sind. Noch ist diese Partei schwach, aber diese Partei existiert auch erst seit Januar. Das scheint die einzige Partei zu sein, die sich den Feudalherren in spe tatsächlich entgegenstellt.

Gravatar: Pint Izoland

Haben wir nicht lange genug linken Barbaren ertragen?
Jetzt reicht es.
Die hätte schon Kohl verbieten müssen.
Es lebe die AfD und Werteunion, ohne Ampel und Blackrock-Krim.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die fünf Schritte sehen folgendermaßen aus: Zuerst fordern sie Zugang. Einmal drinnen, verlangen sie Anpassung, die nach ihrer Fähigkeit, sich über alles beleidigt zu fühlen, bewaffnet wird. Dann verlangen sie einen Platz am Tisch, sprich Zugang zur Macht. Das wird sich schnell zu der Forderung ausweiten, den Tisch zu kontrollieren und die Regeln festzulegen. Von dort aus werden sie verlangen, den gesamten Raum (die Organisation) zu kontrollieren. Dies ist vorhersehbar und kann erkannt und gestoppt werden.“ ...

Was auch ´mir` belegt, dass es sich bei „Woke“ um eine „Ideologie mit religiösen Zügen“ handelt!
https://jungefreiheit.de/kultur/2021/was-ist-woke/

Kam das auch m. E. bis auf die Knochen verlogene Christentum – abgespalten als Sekte vom
jüdischen Glauben – nicht auf ähnliche Art an die Macht???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang