Ist »political correctness« wichtiger als kritisches Denken?

Wie die Mainstream-Propaganda die politische Diskussion abwürgt und kritische Bürger diskreditiert

Im Mittelalter drohte die Inquisition, in der DDR die Stasi. Heute drohen linke Gruppen mit gesellschaftlichem Psychoterror, wenn jemand unliebsame Meinungen äußert. Der Staat setzt mit seiner Zensur dem Ganzen die Krone auf. Meinungsfreiheit war gestern. Ein Kommentar.

Symboldbild, Zensur. Foto: Pixabay
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Politische Diskussionen können gesellschaftlichen Anlässen den Garaus machen. Wer sich heute auf einer Party auf eine Diskussion zu Themen wie »Trump« oder »Migration« einlässt, der wird garantiert nicht nur Freunde auf dieser Party finden. Ein respektvoller Austausch unterschiedlicher Meinungen ist heute schwieriger denn je.

Schuld an dieser Misere ist der massive Druck der Mainstream-Medien, der linken NGOs und linken Politik-Gruppierungen, unliebsame politische Meinungen derart zu diskreditieren, dass ihnen jegliche Plattform entzogen wird. »Mit Nazis redet man nicht«, heißt es – und »Nazi« ist heute jeder, der rechts von den Grünen und Linken steht.

Die Mainstream-Medien versuchen, alle Bürger, die nicht den vorgeschriebenen Narrativen folgen, mit Etiketten zu versehen und gesellschaftlich zu ächten. Die Sachdiskussion bleibt außen vor.

Linke Gruppen wie die Antifa geben ihr Übriges, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Bekennende AfD-Wähler, migrationskritische Bürger oder schlicht Konservative: Alle werden behandelt, als seien sie die schlimmsten Rassisten und Faschisten, werden aus der Gesellschaft ausgeschlossen, schlimmstenfalls sogar von ihren beruflichen Positionen entfernt.

Die Folge ist eine wachsende Spaltung der Gesellschaft. Das ist nicht nur ein deutsches, sondern ein insgesamt westliches Phänomen geworden. Die politischen Debatten zerreißen Freundeskreise, spalten Familien, sprengen Geschäftsbeziehungen.

Auch in den USA sind die Bürger zunehmend politisiert und polarisiert. In vielen Familien ist das »Pro« und »Contra« zu Donald Trump ein häufiges Thema, das zu Streit und Missverständnissen führt. An  den Plänen zur Mauer an der Grenze zu Mexiko spalten sich die Geister.

In Deutschland sehen es immer mehr Bürger nicht mehr ein, sich für ihre politische Meinung diskreditieren zu lassen. Es folgen Trotzreaktionen. Die Hetze und Propaganda der Mainstream-Medien wird stumpf. Wenn alles rechts der Antifa rassistisch und faschistisch ist, dann sind irgendwann 99 Prozent der Bürger mit dem Etikett »politisch unkorrekt« versehen.

Das ist dann das Ende der Demokratie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Ich ächte nun Linke auf Partys. Macht es genauso und erklärt die für Idioten, denn ihr habt die besseren Argumente. Tragt nur das irre Zeug von Merkel vor und die sollen dazu Stellung beziehen. Bsp. Verteidigung unserer Freiheit am Hindukusch gegen den Islam. Nun behauptet diese irre kranke Person, der Islam gehöre zu Deutschland . Irre ! Oder es gibt keine Obergrenze und sowas aus dem Mund einer angeblichen Physikerin ???, des Stasis Erika ( Bei der Stasi studiert ?). Denn Physik ist quasi die Wissenschaft von den Grenzwerten. Eis schmilzt, Stab bricht , Auto fliegt aus Kurve usw. Physikalische Systeme kippen, wenn ein Grenzwert überschritten wird. .Stasis Erika ist zu doof um sowas zu wissen ? Denn man muss die Naturgesetze nur auf das System Staat übertragen und solch kriminelles ungebildetes linkes Pack regiert Deutschland. Stasis Erika behauptet auch, dass sie unendlich viel nachdenken kann. Wie kann so jemand überhaupt Abi haben ? ( Bsp. Mathe Limes gegen unendlich) Eine endliche Merkel und unendlich.

Gravatar: Gipfler

Das ist gezielte Strategie. Die Bevölkerung soll in immer kleinere Splittergruppen zerlegt werden, die sozusagen systematisch Antipathien entfalten gegen mindestens eine andere Splittergruppe, mit der ein potentieller Mensch, der mit mir zusammenarbeiten könnte, sympathisiert.

Die Menschen werden so sehr von ihren eigenen Sympathien und Antipathien getrieben, dass sie nicht in der Lage sind, mit genügend vielen Menschen zusammenzuarbeiten und tatsächlich gesellschaftliche Veränderungen in relevantem Maße zustande zu bringen. Und die Herrschenden können schalten und walten.
Siehe die ungeheuer wichtige Analyse:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/03/08/spaltung-der-bevoelkerung-in-sich-bekaempfende-gruppen-die-strategie-der-multipolaren-konfrontation/

Gravatar: Max Moritz

Eine treffende Beschreibung unseres akuten gesellschaftlichenh Notstandes.

So ist es.

Bis auf den letzten Zwei-Zeiler:
" ..dann sind irgendwann 99 Prozent der Bürger mit dem Etikett »politisch unkorrekt« versehen.
Das ist dann das Ende der Demokratie. "

Wieso?

Sind es nicht genau diese 99% politisch Unkorrekten, die, zwar geschlagen, getreten und kalt gestellt, die Reste unserer Demokratie hochhalten?
MM

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

»Mit Nazis redet man nicht«, heißt es – und »Nazi« ist heute jeder, der rechts von den Grünen und Linken steht.“

Schlimm!

1973 floh ich unter Einsatz meines Lebens auch vor Menschen aus der DDR in den m. E. einst freien Teil Deutschlands, wie ich sie in der nur(?) damaligen Kommunistin Merkel auch heute noch fühle und erkenne!!!

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