Vorstand der Bremer Grünen empfiehlt Koalition mit SPD und Kommunisten

Wer grün wählt kriegt rot

Das Wahlergebnis zur Bremischen Bürgerschaft lässt Spielraum für verschiedene Koalitionen. Der Vorstand der bremer Grünen empfiehlt den Parteimitgliedern die Abfahrt nach links.

Bremer Stadtmusikanten (Wikimedia Commons)
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Vor gut zwei Wochen hat Bremen seine neue Bremische Bürgerschaft gewählt. Die Grünen sind das Zünglein an der Waage, denn die Sozialdemokraten haben schon am Wahlabend erklärt, nicht mit den Christdemokraten koalieren zu wollen. Anders als bei anderen Gelegenheiten blieb die SPD bei ihrer Entscheidung. Damit sind nur zwei Koalitionen realistisch: Grün-Schwarz-Gelb oder Rot-Grün-Rot.

Gestern hat der Vorstand der Bremer Grünen bekanntgegeben, der Mitgliederversammlung Koalitionsverhandlungen mit den beiden roten Parteien zu empfehlen. Die wird das freuen. Die SPD kann sich über ihren momentan desaströsen Zustand mit einem möglichen Bürgermeistertitel im kleinsten Bundesland trösten. Für die Kommunisten könnten mit der erstmaligen Übernahme von Senatorenposten in einem westdeutschen Bundesland Träume aus längst vergangenen Zeiten wahr werden.

Ärgern darf sich dagegen die CDU. Aus ihrem guten Abschneiden bei den Wahlen und dem relativen Sieg las sie ein Recht ab, den nächsten Bürgermeister zu stellen. In den Sondierungsgesprächen waren sie den Grünen sehr weit entgegengekommen. Nun gehen sie und ihr Spitzenkandidat Carsten Meyer-Heder wohl leer aus.

Die Grüne Spitzenkandidatin Maike Schaefer erklärte, eine Rot-Grün-Rote Koalition böte eine solide Mehrheit, um »mutige, neue Schritte in der Politik des Landes Bremen« zu wagen, heißt es laut Focus in der Empfehlung. Was genau das bedeutet, verriet sie nicht. Doch in dem Bundesland mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung und den nachhaltig schlechtestens Schülern wird Mut nicht genügen, denn die Schulden sind ganz zuerst das Ergebnis zu hoher Ausgaben im Sozialbereich bei zugleich sinkenden Einnahmen und dass rote-grüne Experimente bessere Bildung bedeuten, wäre was Neues. Wo ein rot-rot-grüner Senat hier ansetzen will, wird man nach den Koalitionsverhandlungen erfahren.

Eines deutet sich jetzt schon an: Ein Juniorpartner der SPD werden die Grünen nicht werden. »Wir wollen das Herz dieser Koalition sein«, sagt Maike Schaefer. Die Vorhersage im Bund lassen die grünen Kämme schwellen bis sie rot sind. Dabei sollten gerade die Bremer Grünen wissen: Nach einem Hoch geht es mitunter bergab. 2011 hatten sie über 22% - heute liegen sie mit 17,4% noch immer deutlich darunter.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner

Für Berlin und Bremen müssen die Transferzahlungen eingestellt werden. Es darf nicht sein dass diese Kommunisten auf Kosten der Geberländer eine Politik gegen die Deutschen machen.

Gravatar: rolli

Hier werden sich einige noch wundern, aber jeder was
er verdient. diese wollen es ja so haben und nicht hinterher
rumjammern.

Gravatar: germanix

Headline: "Wer grün wählt kriegt rot"

Das ist falsch!

Richtig muss es heißen: "Wer schwarz wählt kriegt rot!

In Wirklichkeit ist es völlig egal, was gewählt wird - Bremen hatte schon immer die höchste pro-Kopf-Verschuldung aller Bundesländer und wir es auch immer sein! Bremen wird seit Jahrzehnten von Bayern, Baden Wbg. und Hessen gespeist!

@ Sigmund Westerwick 07.06.2019 - 10:19

Volltreffer - Zitat: "Die Bremer Farblehre"! KLASSE!
Wenn Dummheit eine Farbe wäre, dann wäre sie mit den Farben schwarz, rot, grün, gelb, purpurrot gepudert!

Gravatar: Deutschland-bleibt-deutsch

Wer grün wählt kriegt nicht nur rot, sondern auch Islam. Wer CDU wählt, kriegt nicht nur rot, sondern auch Islam.

Wer AfD wählt kriegt Deutschland!

Merkel und die Altparteien (CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP) verlangen Toleranz von den Deutschen gegenüber Ausländern - die sich hier dauerhaft niederlassen wollen, auf kosten unserer Steuergelder!

Scheiß auf Toleranz!

Heute tolerant, morgen fremd im eigenen Land!

Deutschland den Deutschen!

Gravatar: Alfred

Die Bremer Stadtmusikanten. Der ROT-Grüne Hahn kräht oben!
Bremen muss dringend eine Umgehungsautobahn bekommen, damit man in diesem Nest nicht ausgeraubt werden kann. FALK-Straßenatlas informieren - Bremen ist als NO GO AREA zu klassifizieren.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Vorstand der Bremer Grünen empfiehlt Koalition mit SPD und Kommunisten
Wer grün wählt kriegt rot“ ...

Wäre es nicht aber viel effizienter, wenn die SPD mit der Partei ihrer auch bisherigen Allmächtigen koalieren würde?

Schließlich agitierte sie schon für die FDJ neue Mitglieder, um der SED später entsprechend gebildeten Nachwuchs zur Verfügung stellen zu können!!!

Wurde sie von ´allen Blockparteien` des vereinten(?) Deutschland deshalb nicht aus Dank dafür zur ´Göttin` erkoren und von den Grünen sogar heiliggesprochen???
https://www.heise.de/tp/features/Die-Heiligsprechung-der-Angela-Merkel-im-gruenen-Milieu-4210179.html?seite=all

Gravatar: Thomas

Die traditionelle SPD-Hochburg Bremen ist das ewige Schlusslicht bei Wirtschaft, Arbeitsplätzen,Verschuldung, Bildung und innerer Sicherheit.
Dass die politische Richtung nicht stimmt, müsste also jedem Realisten klar sein.
Mit den Linken in einer rot-grün-roten Regierung wird es keine Korrektur geben.
Mit anderen Worten:
Bremen ist in der Sackgasse - und gibt jetzt Vollgas.

Gravatar: Rita Kubier

Grüne sind nicht grün, sondern dunkelrot, da sie in Wahrheit Neokommunisten sind mit dem Ziel, Deutschland weiter und verstärkt in den Islam zu überführen durch ungebremste und fanatisch betriebene Migration von Moslems, deren Ziel es ist, nicht nur Deutschland sondern ganz Europa zu islamisieren. Grüne sind eindeutig Deutschlands Isamisierungshelfer. Und die Grünen-Wähler sind davon entweder absolut begeistert oder so benebelt, dass die DAS nicht mitkriegen und nicht erkennen in ihrer grünen Vernebelung bzw. begeisterten Grün-Verblödung.

Gravatar: karlheinz gampe

Grüne sind getarnte Rote, denn die K Gruppen sind zuhauf einst bei den Grünen eingestiegen. Als Beispiele diene hier der Steinwerfer auf Polizisten, der Fischer, der es ohne Berufsabschluss sogar zum rotgrünen Außenminister brachte.

Gravatar: Sting

Linken-Chefin Katja Kipping hat die Abgeordneten aufgerufen, die geplanten Verschärfungen bei Abschiebungen zu verhindern.

Sie appelliere an alle Abgeordneten, „die sich der Verfassung verpflichtet fühlen, diese menschenverachtende Politik“ nicht mitzutragen, sagte Kipping. Ist der Kipping nicht bekannt, daß wir keine Verfassung haben?

Die schwarze SPD-Politikerin aus dem Senegal Karen Tayler, Referentin der SPD für Menschenrechte im Bundestag, meint sogar, "die Deutschen haben kein Recht auf Heimat" Warum ist auch die nicht in ihrer Heimat geblieben?

Stefanie Drese, SPD lehnt gleich den Fortbestand des Deutschen Volkes ab!

Demokraten fordern den Tod aller Deutschen !! Antideutschismus muss bestraft werden!!
https://www.youtube.com/wat..

Die Menschenrechte der Deutschen interessiert nicht, in keiner der sogenannten, alten Volksparteien!!!

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