Auf dem Höhepunkt von Merkels Grenzöffnung für Flüchtlinge aus dem Nahen Osten im Herbst 2015 stand die »Bild«-Zeitung an vorderster Stelle für die einsetzende »Refugees Welcome«-Kampagne. Kurz darauf ging der Absatz von Deutschlands auflagenstärkster Tageszeitung beträchtlich zurück. Im Februar 2017 erklärte Kai Diekmann seinen Rückzug aus der redaktionellen Gesamtverantwortung für das Blatt und der heute 38-jährige Julian Reichelt übernahm.
Der neue Chefredakteur schlägt plötzlich ganz andere Töne an. Ob er es ernst meint oder es nur darum geht, das schlingernde Produkt des Axel-Springer-Verlags in seinen Verkaufszahlen zu retten, steht dahin. In einem Zeitungskommentar setzt sich Julian Reichelt nun mit islamischen Gefährdern auseinander. Darin heißt es, »die 767 islamistischen Gefährder, die in Deutschland leben, sehen nur drei Möglichkeiten, wie man mit uns ‚Ungläubigen‘ verfahren sollte: versklaven, zum Übertritt zum Islam zwingen oder umbringen«.
Weiter weist er in dem Beitrag darauf hin, dass die Islamisten wüssten, dass Versklavung und »Bekehrung« aussichtslos seien, »schmieden sie ununterbrochen Pläne, wie man mit Terroranschlägen möglichst viele von uns ermorden kann«, so Reichelt. Einige von ihnen hätten schon Erfolg gehabt, andere wären an der »unermüdlichen Arbeit unserer Ermittlungsbehörden oder an ihrer eigenen Dummheit« gescheitert.
Reichelt fordert eine konsequente Abschiebung derer und beklagt, dass dieses nicht geschehe - im Gegenteil. Wir »beherbergen, beschützen und bezahlen« diese Menschen, wovon die meisten nicht arbeiten würden »ihre Pläne auf unsere Kosten schmieden«, stellt Reichelt in seinem Kommentar unter dem Titel »Sie leben auf unsere Kosten« fest.
Sie wollen »unseren freiheitlichen Rechtsstaat auslöschen. Sie verachten unser Grundgesetz, unsere Art zu leben. Sie verachten das Bier in der Kneipe und die Bikinis an den Stränden. Sie wünschen uns den Tod. Sie träumen davon und arbeiten daran, Busse und U-Bahnen in die Luft zu sprengen oder uns mit Kampfstoffen wie Ricin einen qualvollen Tod zu bescheren.«
Im weiteren beschäftigt sich Reichelt mit den Gefährdern, die nicht aus Deutschland abgeschoben werden können, weil sie den deutschen Pass besäßen. Hier sagt er, der Justiz könne man keine Vorwürfe machen, denn die Richter würden nur Gesetze umsetzen, die unsere Politiker machen. Es sei eine Politik des »selbstmörderischen Wahnsinns«, die seit Jahren nicht beendet werde, beklagt er.
Unsere Gesetze würden uns nicht ausreichend schützen, dafür aber die, die uns hassen. Dieser Zustand sei untragbar. Reichelt fasst zusammen: »Verantwortlich dafür ist unsere Regierung.« Von daher sollten Leute, die »unser Grundgesetz und unseren Staat auslöschen« wollten, sofort abgeschoben werden, »auch wenn in der Heimat drastische Strafen drohen.«
Auf den Fall Sami A. eingehend, sagt Reichelt, dass die meisten Islamisten aus Staaten stammen, »die mit Islamisten, Terroristen, Gefährdern nicht zimperlich umgehen. Deswegen können sie bei uns behaupten, ihnen würde in der Heimat Folter oder die Todesstrafe drohen. In den meisten Fällen müssen sie das nicht einmal belegen – die angeblich drohende unmenschliche Behandlung gilt in Deutschland als Abschiebehindernis«, äußert Reichelt.
Abschließend heißt es bei Reichelt, keine andere Gesellschaft der Welt würde so wie Deutschland, seine »potenziellen Mörder heranziehen und ihnen auch noch bestmögliche Lebens- und Arbeitsbedingungen« schaffen. Er endet mit: »Unser Grundgesetz und unser Rechtsstaat sehen keinen Selbstzerstörungsmechanismus für unser Land vor.«
Es zeigt sich darin, dass es auch den einflussreichen Medien nach Auflagen-Rückgängen ziemlich schlecht gehen muss, dass sie sich plötzlich doch lange verdrängten Problemen widmen. Die »Bild«-Zeitung hat binnen eines Jahrzehnts die Hälfte ihrer Leserschaft verloren. Lange haben sie Angela Merkel hochgejubelt, nun erkennt man offensichtlich dass dies journalistischer Selbstmord ist.
Möglicherweise zu spät diese Kehrtwende, unabhängig wie man zu einem solchen auf reißerische Schlagezeilen getrimmten Boulevardblatt steht, denn allzu lange hat man all jene, die solches wie Reichelt kundtaten, in eine rechtsradikale Schmuddelecke gestellt sowie diffamiert und damit Brücken abgerissen, die sich nicht ohne weiteres wieder aufbauen lassen.
Vor kurzem »Refugees Welcome«, nach starkem Auflagenverlust andere Töne
Wenn »Bild«-Chef Reichelt nun den »selbstmörderischen Wahnsinn« beklagt


Kommentare zum Artikel
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Dahinter steckt nur die Absicht, Leser zurück gewinnen, die Verkaufszahlen wieder zu erhöhen. Wer glaubt, hier Einsichten zu erkennen, hat das Offensichtliche übersehen.
@Monte Verita, Sie haben nicht nur einen
schönen Namen, sondern auch sehr gute
Gedanken. Klasse!
Auflagebedingter Aktionismus
Nach 3 Jahres Pro-Merkel Jubel und Gutmenschlichkeit ist die Auflage der Bildzeitung halbiert, und sicherlich ist auch den einen oder anderen Redaktuer schon gekündigt worden, weil es die Einnahmen nicht mehr hergeben, einen großen Redakteurstab zu füttern, der letztendlich nur Regierungspolitik vertreten hat.
Soweit zur Vorgeschichte der Neuen Medienpolitik bei der BILD.
Dem neuen Kurs der Bildzeitung kann ich nicht trauen, zunächst ist nur sicher, daß der Eigentümer mehr Auflage sehen möchte und damit der bisherige Kurs abgebrochen werden muß. Der neue Anti-Merkel-Kurs kommt aber nicht aus einer Einsicht heraus oder gar aus einer neu erkannten demokratischen Pflicht zur Förderung der politischen Diskussion.
Es hat immerhin 3 Jahre konsequenten Leugnen der polititischen Realität erfordert um 50 % der Leser zu verlieren, und es wird wahrscheinlich länger dauern, das Vertrauen zurückzugewinnen.
Die größte Kunst die je jemand vollbracht hat ist ein ganzes Volk auszulöschen und es sich währenddessen fortgesetzt der Dinge schuldig fühlen zu lassen welche man ihm antut.
Über 100 Jahre lang!
Die Wahrheit verdrängt jeden Schuldkomplex aber die Deutschen verdrängen lieber die Wahrheit und behalten ihre Schuldkomplexe.
Diese uckermarkschiche narzissische Kanzlerin in Selbstdarstellung hat mit der Einladung "kommt alle her, ihr seid herzlich aufgenommen, wir beschützen Euch",
GROSSES LEID über Deutschland ausgebreitet. Unsere Armen und Bedürftigen kriegen ein Almosen (z.B. Hartz4 oder geringes Wohngeld, aber die sie eingeladen hat ("Jetzt sind sie nunmal da") mißbrauchen das Gastrecht und morden, stehlen, vergewaltigen junge Bürgerinnen, verursachen Anschläge mi jeweils mehreren toten Bürgern unseres Landes (Wieviel Hundert Menschen sind dadurch schon getötet worden ?). Und den verbrecherischen sog. Asylanten
bläst man jede Menge Zucker in (Kosten eines sog. Asylanten mtl. ca. 2.500,-- EURO). Familiennachzug mit
je ca. 2-4 Kindern, was meinen Sie wieviel Millionen daraus in ca. 15-25 Jahren werden. Die rammlern doch wie die Karnickel. Deutschland wird abgevolkt, der Islam wird in 1 bis 1,5 Generationen Deutschland beherrchen. Dann wird der Rest versklavt, getötet oder konvertiert.
"Die Amme ernährt ihren Mörder.
Unsere Politiker denken doch nur an ihre fetten Töpfe,
die Bürger und deren Probleme und Erkenntnisse sind denen doch egal, Siehe Pflege, Armuts-Bevölkerung in einem der reichsten Länder der Erde.
Sie sind alle BLIND und LAUFEN gerade zu in ihre
eigene Vernichtung, die sie selbst gerufen haben.
Deutschland wird sterben durch Politiker und diverse die klerikale Personen die sich nur selbst beweihräuchern.
Ihre christliche Einstellung (Kreuze am Rever oder Hals)
ablegen, wenn sie zu islamistischen Moscheen-Führern fahren. Was sind das nur für feige Personen, die Ihren
Glauben leugnen? Das sollte mal ein Muslim tun: es wäre sein Tod !!
Ich frage mich nur, warum Gott + Jesus hier nicht eingreifen. Er sollte hier auf Erden die freie Willensentscheidung brechen und die gesamte Menschheit zum Frieden läutern.
Ich als Ossi habe vor der Grenzöffnung immer die Freie Presse in der BRD bewundert.Haben diese Zeitungen doch immer scheinbar frei berichtet.Ich denke da an den Spiegel,der damals "Bedingt abwehrbereit" veröffentlicht hatte.
Nun nach der Wende musste ich feststellen: Die Zeitungen in der BRD sind auch nicht besser als das "Neue Deutschland" der DDR.
Ihr verantwortlichen Redakteure:schämt Euch.Nun kriegt Ihr Eure Rechnung dafür:die Leser kaufen eure Blätter nicht mehr !
@ lupo
Ja Lupo, das alles hatten wir schon einmal. Interessant an der Geschichte war, wie viele, die jahrelang in das Regierungshorn posaunten, mit dem Kippen der Stimmung plötzlich ihr Mäntelchen in den Wind hängten und weich auf ihre Füßchen fielen. Falls dieser momentane Irrsinn noch einmal eingefangen werden sollte (ich glaube allerdings nicht mehr daran), dann muß der gesamte Augiasstall bis in die Gerichte und Medien hinein ausgekehrt werden.
Wenn die BILD-Zeitung tagelang auf ihren Titelseiten über abgehalfterte Rad- und Tennissportler berichtet und schnuddelig über Privatpersonen herzieht, was keinen Menschen nur im Geringsten interessiert, dann zeigt es, dass sie aus dem „letzten Loch“ pfeifen. In Sachen Flüchtlinge und Immigranten schwanken die journalistischen Meinung je nach Volkes Stimme. Den Beiträgen mangelt es generell an sachkundigem Grundwissen. Die Menschen mögen Bild nicht mehr. Die Menschen brauchen in unsicheren Zeitungen Vorbilder und mehr mentalen Halt.
HERR, erbarme dich über unser deutsches Volk und Vaterland! Ein Riss geht durch unser Land, dessen Heilung aussichtslos scheint. Aber du, HERR, bist allmächtig. Erbarme dich über uns! Schenke, dass die Willkommenskulturfanatiker zur Besinnung kommen und wir Kritiker nicht weiter ins Extreme abdriften.
Haha, na sowas. Ich hab mich auch gewundert , warum da plötzlich solche Töne kommen.
Aber egal was er nun zum Besten gibt, ich glaube da kein Wort mehr und kaufen werd ich dieses Blatt erst recht nicht mehr.