Deutsche sehen EEG und Ausstieg aus der Kernenergie kritisch

Weniger als ein Drittel der Bevölkerung unterstützen Energiewende

Repräsentative Umfragen zeigen: 29 Prozent sehen die Ernergiewende kritisch, 27 Prozent sind Befürworter, viele sind unentschieden. Höhere Energiepreise werden nur im gewissen Unfang toleriert.

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Wie das Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE) berichtete, lassen sich nur 29 Prozent der deutschen Bevölkerung als Unterstützer der Energiewende bezeichnen. Rund 27 Prozent sind ausgesprochene Kritiker. Die anderen sind unentschieden. Dies soll eine deutschlandweite Repräsentativbefragung ergeben haben.

Organisiert wurde die Befragung von der Universität Stuttgart in Kooperation mit der Universität Münster sowie zwei Fraunhofer-Instituten. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden am 17.10.2016 in Form einer Pressemitteilung der Öffentlichkeit kundgetan.

Weitere Informationen und Hintergründe gibt es auf der Webseite von EIKE.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Udo Stemmer

Otto Weber schreibt am 25.10.2016 - 16:35
„Braunkohle = 0,0016 €/KWh, wobei anzumerken ist, dass der bei weitem billigste Brennstoff, Braunkohle, nicht importiert werden muss.“

Herr Otto Weber, Taschenrechner ?

Die Tonne Braunkohle kostet so ca. 10€ sind dann ca. 0,01 € an Brennstoffkosten das in einem kWh Strom steckt das ans Netz abgegeben wird.

Da haben Sie sich um den Faktor 5 bis 6 verrechnet, bedeutet der Braunkohlebrennstoffanteil ist 5 bis 6 höher.

Grob über den Daumen steckt in 1 kWh Strom ca. 1 Cent an Brennstoffkosten.

Meine alte PV liefert das kWh bereits für 1 Cent an die eigene Steckdose.

Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28697/umfrage/prognose-zur-preisentwicklung-von-braunkohle-von-2000-bis-2030/

Gravatar: Egon Dirks

Werter Dirk S,...

…Sie haben mich überrascht, mir bleibt nicht, als sich entschuldigen, sage ehrlich, seit Jahren stellte ich diese Fragen und habe nie eine vernünftige Antwort gekriegt, Rechnungen aber, wie viele Ampere (A) im halb Eimer drin sind, hat‘s schon gegeben. Stromversorgung basiert sich auf Gesetzen der Physik ist aber eine selbstständige Lehre mit eigenen Elektrogesetzen, Regeln und Normen zur Projektierung, Bau und Betrieb von Elektroanlagen, wer mit dem nichts zu tun gehabt hat, dem geht es schwer, deshalb vielleicht auch diese Ihre EE-„Schwankungen“, ein kurzer Beispiel: Durch ein mittelgroßes Dorf geht eine Leitung 20 kV ins nächste Dorf, der Strombedarf des Dorfes ist 2000 kW, normalerweise reicht das aus, wenn man in der Mitte des Dorfes eine Trafostation TS-20/0,4 kV mit Trafo 2500 kVA aufstellt, ABER man macht sowas NIE, man stellt 4-5 TS mit Trafos 250/400 kVA und NUR aus einem Grunde, dass die Leitungen 0,4 kV möglichst kürzer sind, geringer Verluste usw., und das finden Sie nicht in Physik oder Wikipedia geschrieben...

„Sie können ja mal die Punkte, was Strom ist und wieso man Wechselstrom per Kabel nur 80km weit transportieren kann, etwas genauer ausarbeiten. Muss ja keine Doktorarbeit werden. Eine ordentliche Beschreibung / Erklärung langt.“

Das alles habe ich in der „Elektroenergetik“ IRGENDWIE erklärt, mehr gesagt, dort gibt es viel Platz zum Diskutieren, bitteschön!, Ihnen würde ich raten bei Google „Elektroenergetik“ Artikel „Das Reservieren“ eingeben, durchlesen und versuchen ihn kommentieren, ich bedanke mich voraus…

Beste Grüße und Tschüss.

Gravatar: Dirk S

@ Egon Dirks

Zitat:" Sie haben keine Ahnung, was Strom ist! "

Dann erhellen Sie mich doch freundlicher Weise. Aber vergessen Sie nicht den Poynting-Vektor.

Zitat:"Erstmal müssen wir alle lernen, wie viele Ampere in einem 10 Liter Eimer sind, wen er (Eimer) halbvoll ist, "

In einem Eimer fließt so erst einmal kein Strom, damit haben wir da 0 Ampere. Egal, wie hoch der gefüllt ist.

Zitat:"was größer ist ein Kilowatt (kW), oder eine Kilovoltampere (kVA), beides sind Stromleistung, was ist da der Unterschied? "

P = U * I , also Watt als Einheit der Leistung aus Spannung mal Strom, 1 W = 1V * 1 A . Das gilt aber nur im ohmschen Stromkreis, solange bei Wechselspannung Strom und Spannung gleichphasig verlaufen. Besteht eine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung infolge einer induktiven oder kapazitiven Last, so verwendet man oftmals als Leistungseinheit VA (Volt-Ampere), um dies kenntlich zu machen. Ebenfalls wird VA häufig benutzt, wenn man die üblichen Wechselstromnetze verlässt und sich mit höheren Frequenzen beschäftigt.

Zitat:"Es wird nicht schaden auch in die „Elektroenergetik“ mal reinschauen, nur dort kann man was Bestimmtes zu der Stromversorgung finden,"

Eigentlich langt zum Einstieg ein gutes Physikbuch, dass sich mit elektrischer Energie beschäftigt.

Zitat:" was, z.B., Frequenz ist"

Frequenz = Anzahl der Schwingungen pro Sekunde. Findet man auch im Physikbuch.

Zitat:"und warum Wechselstrom per Kabel man NUR welche 80 km weit transportieren kann"

Und warum kann man das nur 80 km? Na? Wie sieht die phsikalische Begründung aus? Bei einer rund 6000 km langen Welle (50Hz)?

Ich behaupte, dass es auch über weitere Strecken gehen kann. Und wenn Sie in der Lage sind, Ihre 80 km auch nur annähernd zu begründen, dann werden Sie erkennen, dass ich Recht habe.

Sie können ja mal die Punkte, was Strom ist und wieso man Wechselstrom per Kabel nur 80km weit transportieren kann, etwas genauer ausarbeiten. Muss ja keine Doktorarbeit werden. Eine ordentliche Beschreibung / Erklärung langt.

Elekrisierte Grüße,

Dirk S

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Egon Dirks

Werter Dirk S…

…ich habe keine Absicht Sie beleidigen, aber schauen Sie, bitte: -„Nur muss man…“-, also, wenn Netze anpassen, Speichersysteme entwickeln und weitere wenn, wenn und wenn einer Oma ein Penis, da wäre sie ein Opa gewesen! Wenn H.-P.K. mit EE-Schablonen und Parolen da herumjongliert, das ist eins, Sie aber versuchen beweisen, dass Sie in der Stromversorgung was verstehen: - „Dass gerade die Stromversorgung etwas komplizierter ist…“, - leider, tut mir Leid, nicht Stromversorgung, Sie haben keine Ahnung, was Strom ist! Sie und alle von S. Gabriel an EE-Matrosen können eins nicht begreifen, dass niemand in der Welt nichts gegen EE hat und haben kann, die ganze Welt nutzt EE, niemand hat was gegen EE-„Energiewende“-Fantasien, idiotisch dumm ist elektroenergetisch gesehen die Umsetzung der unserer „Energiewende“, das chaotische nach dem Motto: -Hey, Leute, die „Energiewende“ ist da, schleppt schneller Solar auf die Dächer und steckt womöglich mehrere Windmühlen rein, fette Belohnung ist vorgesehen!, - da kann man nur lachen, wenn es nicht so traurig gewesen wäre.
Die Amis produzieren 7 Mal mehr Strom als D, mit 10% haben sie mehr Ökostrom im Netz, als unser gesamter Stromverbrauch 600 Mrd. kWh und brauchen irgendwie keine Netze anpassen, Speichersysteme entwickeln und-und, sie haben auch solch gehirnlose grüne Aktivisten, welche fordern den Anteil des Ökostroms im Netz auf 15% erhöhen, NEIN! – sagt der Kongress, bei heutigem Stand der Wissenschaft und Technik ist das zu teuer und zu dumm! So handeln Elektriker, wir sind im Vergleich mit den Amis elektrogehirnlose EE-Demagogen mit Anspruch auf Gelehrtheit! Erstmal müssen wir alle lernen, wie viele Ampere in einem 10 Liter Eimer sind, wen er (Eimer) halbvoll ist, was größer ist ein Kilowatt (kW), oder eine Kilovoltampere (kVA), beides sind Stromleistung, was ist da der Unterschied? Es wird nicht schaden auch in die „Elektroenergetik“ mal reinschauen, nur dort kann man was Bestimmtes zu der Stromversorgung finden, was, z.B., Frequenz ist und warum Wechselstrom per Kabel man NUR welche 80 km weit transportieren kann und so weiter und so fort…

Beste Grüße.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Peter Klein
>>Mehr nationale Autonomie und Selbstbestimmung durch verstärkte Energeieeffizienz, Erneuerbare Energien und Speichertechnologien in den drei Sektoren Strom, Wärme und Mobilität: Das werden die treibenden industriellen Innovatoren der kommenden 3 Jahrzehnte sein, und zwar weltweit<<.

??????????????????????

Hans Peter Klein,
bitte umsatteln und z. B. Kinderbücher schreiben. Vielleicht werden Sie dort Ihre Märchen los.

+ + + Die Expertenkommission der Bundesregierung hat bereits Ende Feb. 2014 die Abschaffung des EEG gefordert, da es zu teuer, UND AUßERDEM NUTZLOS FÜR INNOVATIONEN IST. + + +

(Ohne EEG ist die sogenannte Energiewende ohnehin mausetot)

Sie hat die Regierung darauf hingewiesen, dass durch das EEG keine CO2
-Einsparung, sondern nur eine Verlagerung erfolge, da innerhalb der EU die CO2- Emissionen durch den EU-Emissionshandel gedeckelt sind. Die durch das EEG gesenkten CO2-Emissionen werden nur an andere Stellen verlagert.

Weiter:

@Hans Peter Klein
>>Allein der Nicht-Import eingesparter Brennstoffe für die Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien entlastet unsere nationale Volkswirtschaft jährlich um etwa 80 Milliarden € (mündl. Mitteilung Prof. Grassl, MPI Hamburg)<<.

??????????????????????

So, so,
die in 2015 durch EE erzeugte elektrische Energie betrug ca. 187 Mrd. KWh. Das heißt, dass 80 Mrd. € / 187 Mrd. KWh = 0,42 €/KWh allein an Brennstoffkosten erforderlich wären.

Das ist falsch!

Gemäß BMWi (2013), NEP (2013), BMU (2012) und Prognos (2013) betragen die Brennstoffpreise in €/KWh(th) für:

Erdgas = 0,0287 €/KWh
Steinkohle = 0,0114 €/KWh
Braunkohle = 0,0016 €/KWh, wobei anzumerken ist, dass der bei weitem billigste Brennstoff, Braunkohle, nicht importiert werden muss.

Hans Peter Klein, bitte in €/KWh(elt) umrechnen und nach Rücksprache mit Herr Prof. Grassl, MPI Hamburg Bericht erstatten.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ M. Loehr

Jetzt hamse mich echt erwischt, bei der fernmündlich mitgeteilten Zahl lag wohl ein Verständigungsfehler vor, das tut mir leid.

Die richtigen Zahlen lauten für die Verringerung fossiler Brennstoffimporte in Mrd. Euro, explizit durch Energieeffizienzz und EE, laut Studie von DIW, DLR und GWS vom Sept. 2015:

* 2014: ca. 30 Mrd.
* 2013: ca. 34 Mrd.
* 2013: ca. 36 Mrd.

Bei den 80 Mrd. Euro von Prof. Grassl handelte es sich wohl um den Saldowert, denn 2013 lagen die Ausgaben für den Primärenergieverbrauch bei über 120 Mrd. Euro.

Na ja, aber eingesparte 30 Mrd. Euro im Jahr durch Erneuerbare und Energieeffizienz: Auch nicht gerade Peanuts.
Und die Story geht ja weiter, ...

MfG, HPK

Gravatar: Dirk S

@ Frank Endres

Zitat:" "Eine Industrienation will sich mit Solar- und Windenergie versorgen, ...". "

Als langfristiges Ziel ist das gar nicht mal verkehrt. Die Energiewende als Generationenprojekt wäre eigentlich richtig, da die derzeitigen endlichen Energieträger irgendwann einmal alle sind. Kinder, die heute geboren werden, dürften das bereits miterleben müssen.

Nur muss man so einen Umbau der Energieversorgung ordentlich und kontinuierlich angehen. Also die Netze anpassen, Speichersysteme entwicklen und bauen, umweltfreundliche und preiswerte Windkraft- und Solaranlagen entwickeln (das Neodym in den Windkraftanlagen ist als seltene Erde nicht so ganz umweltfreundlich in der Gewinnung, mal abgesehen davon, das es das Zeug derzeit nur in China gibt, und die meisten Solaranlagen sind am Ende kadmiumhaltiger Sondermüll), gegebenenfalls Recyclingsysteme für seltene und /oder problematische Stoffe entwickeln usw. Es gibt da vieles zu tun, wollte man das ernsthaft und vor allem zukunftsträchtig machen.

Statt dessen verlegt man sich darauf, die Jahresenergiemengen zusammenzuzählen und auf dieser Basis Erfolge zu verkünden. Dass gerade die Stromversorgung etwas komplizierter ist und der Kunde gerne den Strom dann haben möchte, wenn er ihn braucht und nicht dann, wenn der zufällig mal erzeugt wird, rallt die Politik mal wieder nicht. Wer um 20:00 Uhr die Tagesschau sehen will, benötigt genau dann Strom und nicht erst um 23:47, wenn mal wieder genügend Wind weht. Aber da kann man bestimmt den Wind per Gesetz dazu verpflichten, ab 19:59 Uhr in hinreichender Stärke zu wehen.

Zitat:"In anderen Ländern fängt so ein guter Witz an."

Würde man die Energiewende ordentlich angehen, dann würde gelten:

Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Und das könnten unsere Enkel sein, denen man nach dem Erschöpfen der fossilen Energieträger die notwendige Technologie zur nichtfossilen Energieerzeugung in Gold aufwiegt.

Fossilifizierte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Michael Loehr

Hans-Peter Klein schrieb:

"Kosten:
Das ewige Krämerseelen-Thema der Energiewendegegner.

Allein der Nicht-Import eingesparter Brennstoffe für die Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien entlastet unsere nationale Volkswirtschaft jährlich um etwa 80 Milliarden € (mündl. Mitteilung Prof. Grassl, MPI Hamburg)."


Dann sehen Sie sich einfach mal die Statistiken für den Erdgasimport der letzten 7 Jahre an. Bei der Steinkohle, die wir für die Verstromung importieren, hat es 2015 gegenüber 2014 einen leichten Rückgang gegeben. Von daher kommen Sie nie im Leben auf Ihre "mündlich übermittelten 80 Mrd. Euro Einsparung im Jahr". Der klassische Energiewendegegner ist auch keine Krämerseele, er kann es nur nicht leiden von "ökoreligiösen Eiferern" für dumm verkauft zu werden.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151081/umfrage/importe-von-erdgas-und-rohoel-nach-deutschland/

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Egon Dirks

„Rund 27 Prozent sind ausgesprochene Kritiker.“
Ha-ha-ha, weiß nicht warum, aber ich glaube mehr einer Befragung per Mikrofon direkt auf der Straße, als einer Befragung, die von mehreren Instituten durchgeführt wird. Was wolle man mit diesem Kritik-Schwachsinn, ist doch längst klar, dass das „Energiewende“-Kritisieren, egal ob das manche Medien oder Institute mit all unseren Doktoren-Professoren tun, populärer und materiell vernünftiger geworden ist, als ihr Lobes-Hymnen „singen“, man muss nur RICHTIG kritisieren, also, so, dass man das Jahrhundert-Projekt hundertjahrelang kritisieren kann! Es gibt 4-5 Kernfragen, mit denen man die EE-Führung samt „Energiewende“ zur Wand annageln kann, so, aber NEIN, in keinem Fall, besser so, wie DER TAGESSPIEGEL, 06.06.16. („80 Prozent Erneuerbare sind kein Problem“) das „begründet“ und vernunftkraft.de vom 14.10.16. das kritisiert…

„Bei hohem Windstromaufkommen im Nordosten Deutschlands können wir günstigen Windstrom nach Schweden liefern und dort Stromerzeugung aus Wasserkraft einsparen. Bei Flaute wiederum kann dieser indirekt gespeicherte Wasserkraftstrom aus skandinavischen Speicherbecken zurück nach Deutschland fließen.“

Die Vernunftkraft-Kritik lasse ich weg, wer will, kann nachschauen, die ist lang und genauso bedeutungslos, wie auch diese Aussage, die zu Zeiten, als noch R. Brüderle Wirtschaftsminister war, zurückliegt und schon dutzende Male wiederholt und kritisiert wurde (bei Google Artikel „Speicher-Norwegen-Affäre“ eingeben) und so wird die „Energiewende“ weiter auf dem Schwimmen gehalten um weiter zu kritisieren und VERDIENEN! Und keine eine Sau versucht fragen: Wieso sollen die dummen Norweger und Schweden für Deutschland den deutschen Windstrom-Surrogat speichern und zurückschicken und noch dazu das eigene Stromversorgungswesen umstrukturieren? Nicht zu viel verlangt? So, wie sie zu ihrer einzigartigen Natur halten, lassen sie für den deutschen Speicher-Schwachsinn kein Spatentief in die Erde graben! Wenn sie Windstrom irgendwo brauchen, dann haben sie denselben Wind, wie auch wir, und bin sicher werden mit dem Windräderreinstecken fertig…

Institute. Da kann es nur eine Frage geben: Wozu dieser blöde „Energiewende“-Zirkus, wozu muss man das Volk für Idioten halten?!

Gravatar: Hans-Peter Klein

An das EIKE- Team:
Ihre Beiträge werden merkwürdig selten und blasser.

Hat das was mit dem Paris Abkommen zu tun, welches am 04.11.2016 als rechtlich verbindliches Völkerrecht für 55 Staaten, die 60% der Emissionen verursachen, in Kraft treten wird ?

EIKE argumentiert wie die Politiker:
Es wird halt so hingebogen, das es fürs eigene Weltbild passt, dieses mal sogar basierend auf einer einzigen dünnen Pressemitteilung einer schwäbischen Lokalzeitung.

Wie sähe das statistische Umfrageergebnis wohl aus, wenn es um die Akzeptanz der Kernenergie ginge?

Ist ein Satz :
“Die Energiewende als Ganzes genießt allgemein relativ große Unterstützung in der deutschen Bevölkerung.”

auch nur halbwegs vorstellbar, ginge es dabein um Kernenergie ?

Können Sie uns mal verraten, wie nach Vorstellung von EIKE die verbindlich festgelegten nationalen Reduktionsziele im Primärenergieverbrauch im Zielpfad denn nun erreicht werden sollen? Konkrete Alternativen im Petto?

Kosten:
Das ewige Krämerseelen-Thema der Energiewendegegner.

Allein der Nicht-Import eingesparter Brennstoffe für die Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien entlastet unsere nationale Volkswirtschaft jährlich um etwa 80 Milliarden € (mündl. Mitteilung Prof. Grassl, MPI Hamburg).

Wenn aber 60-100 € an Stromkosten im Monat natürlich unglaublich weh tun, wird dasselbe Geld, wenn die Spritpreise demnächst wieder Kapriolen schlagen, ruckizucki an der Zapfsäule mal eben zusätzlich verjuckt : Da kann man ja eh nichts machen.

Fazit:
Der pauschale Kampf gegen die Energiewende, gefordert von der multinationalen Atom-, Kohle-, Gas- und Öl-Lobby, ist ein Kampf auf verlorenem Posten und nicht mehr zukunftsfähig.

Mehr nationale Autonomie und Selbstbestimmung durch verstärkte Energeieeffizienz , Erneuerbare Energien und Speichertechnologien in den drei Sektoren Strom, Wärme und Mobilität: Das werden die treibenden industriellen Innovatoren der kommenden 3 Jahrzehnte sein, und zwar weltweit.

Wetten?

MfG, HPK

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