Sonntagsfrage Niedersachsen / Landtagswahl am 9. Oktober

Weils SPD und CDU verlieren deutlich, AfD und FDP drin, Linksaußen bleiben draußen

Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Niedersachsen wäre, dann müssten sowohl Weil und seine SPD wie auch die CDU deutliche Verluste hinnehmen. AfD und FDP wären klar im Landtag, die mehrfach umbenannte SED bliebe außen vor.

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Am 9. Oktober wählt Niedersachsen seinen neuen Landtag. Es ist die letzte überregionale Wahl in diesem Jahr. Die derzeit amtierende Regierung, eine große Koalition im Kabinett Weill II, steht auf dem Prüfstand. Aktuellen Umfragen zufolge sind die Menschen in Niedersachsen mit der Regierung nicht wirklich zufrieden. Sowohl die SPD von Weil wie auch der Koalititonspartner CDU müssen mit deutlichen Verlusten rechnen. Die SPD wird mutmaßlich wieder als stärkste Partei aus dem Wahlabend gehen, aber die prognostizierten 31 Prozent bedeuten einen Verlust von fast sechs Prozent gegenüber der vergangenen Wahl vom 15. Oktober 2017.

Noch deutlicher gebeutelt wird Weils Partner, die CDU. Sie kommt den aktuellen Umfragen zufolge auf 27 Prozent. Das sind gegenüber der Wahl von 2017 Verluste von fast sieben Prozent. Die derzeit regierende Große Koalition verliert zusammen also knappp 13 Prozent der Stimmen.

Für AfD und FDP dürfte es ein relativ entspannter Wahlabend sein. Beide Parteien schaffen den Sprung über die parlamentarische Fünf-Prozent-Hürde locker und werden beide mit sieben bis acht Prozent auch in der kommenden Legislatur im Landtag vertreten sein. Die Ergebnisse werden nur gering von denen von 2017 abweichen.

Diese geringe Abweichung gilt auch für die mehrfach umbenannte SED. Allerdings ist das bei den politischen Linskaußen kein Grund zur Freude, bedeutet es doch, dass die Tür zum Landtag in Niedersachsen für sie weitere fünf Jahre verschlossen bleibt. Vier Prozent sind schlicht und ergreifend zu wenig.

Feixen werden die Öko-Stalinisten, die grüne Verbotspartei. Obwohl ihre Repräsentanten auf Bundesebene gegenwärtig politisch alles in den Sand setzen, was es in den Sand zu setzen gibt und ihre Politik dafür verantwortlich ist, dass bei dem Menschen im Land am Ende des Geldes immer mehr Monat übrig bleibt, die Leute nicht wissen, wie sie im kommenden Winter mit den Kosten für Miete, Lebensmittel und Heizung über die Runden kommen sollen, wächst ihr Stimmenanteil. Zwwar nicht so   sehr, wie zu den medial aufgeblasenen Höchstzeiten, aber es wird ein besseres Ergebnis werden als 2017 mit damals 8,7 Prozent.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Umfrage hin oder her. Am Ende wählt der Deutsche die Altparteien, denn die Angst, dass sich etwas ändert und es schwieriger wird, ist noch größer, als die Angst vor diesem mittlerweile harmlosen Virus, die Angst vor der Dunkelheit und der Kälte und die permanente Angst der Deutschen im allgemeinen. Nichts fürchten die Deutschen so sehr wie Veränderungen, weil sie nicht nur feige, sondern obendrein schwach, verwöhnt sind, Kinder im Körper von Erwachsenen, das Kollektiv hat ihnen nicht nur jeden Hauch von Individualität, sondern jeden Funken Eigenverantwortung und jeden Ansatz von Charakter genommen und verhindert die Entwicklung derselben.

Gravatar: Jabber

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Gravatar: Peter

Hallo
Die verblödung hat im Westen der Republik besonders zugeschlagen.
Haben ja auch schon länger ARD u. ZDF als wir

Gravatar: Fritz der Witz

Was steht an? Dummenwahl oder Wahl der Dummen ?

Meine Weit-aus-dem-Fenster-häng-Prognose: 93% für die NED.

Gravatar: Gerhard G.

Die Gegenmeldung heute Abend im NDR ...SPD führt
Konstellationen Rot/Grün oder Schwarz /Grün ist drin.
Und was wählen die Niedersachsen ...den gleichen Mist wie bisher...die depperten Niedesachsen brauchen das !!!

Gravatar: Frank N. Stein

Unverständlich!!
Die "Totengräber Deutschlands" (SPD, CDU, FDP, Grüne) werden nach den Umfragen wiedergewählt? D.h.: es ändert sich, wie es ist!
Fazit: Nichts dazu gelernt. Der Untergang ist wohl verdient!

Wohl an! Der Abgrund ist nah`!

Gravatar: asisi1

Wer immer noch die kriminellen etablierten Parteien wählt, dem geht es noch viel zu gut!
Und das wird sich ändern, denn Dummheit muss bestraft werden und weh tun!
Anscheinend haben diese Hohlbirnen noch nicht mitbekommen, wie der heutige Zustand von Deutschland ist!

Gravatar: lupo

Wenn Wahlen demokratisch wären hätte man sie schon lange verboten.

Gravatar: U. von Valais

Die Umfragen sind getürkt und die Wahlen auch. Siehe Berlin und Co.

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