Wegen angeblicher Verstöße gegen Corona-Auflagen

Weihnachtsmann in Stralsund von Polizei verhaftet

Ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann wurde in einer dramtischen Aktion von einer Gruppe Polizisten auf einem Weihnachtsmarkt in Stralsund festgenommen. Das Grundstück wurde nicht als den Corona-Beschränkungen entsprechend angesehen.

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Es sind, vor allem für Kinder, verstörende Bilder, die sich am vergangenen Montagabend auf dem Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt von Stralsund abspielten. Eine Gruppe Uni(n)formierter stürzte sich in voller Montur auf den Weihnachtsmann und schleppte ihn im Haltegriff ab. Angeblich, so die aktuelle Stellungnahme der Polizei, soll der Weihnachtsmann nicht auf dem Weihnachtsmarkt gearbeitet haben, sondern war an einer Demonstration gegen die Impfpflicht beteiligt.

Als die Polizei die Identität der Teilnehmer der nicht genehmigten Demonstration überprüfen sollte, weigerte sich der Weihnachtsmann jedoch, dem Polizeistaat mitzuteilen, wer er war. Stattdessen zerrten sie den Weihnachtsmann, der sich als 47-jähriger Mann herausstellte, zu einem Streifenwagen.

Ein Video von dem Vorfall zeigt, mit welcher Radikalität und Rücksichtslosigkeit die Polizei gegen den 47-jährigen Mann vorgeht und mit sich zieht. »Schämt euch! Schämt euch!« - so quittieren die Augenzeugen den Übergriff der Uni(n)formierten gegen den Weihnachtsmann. Seit gestern geht das Video in allen sozialen Kanälen viral und zeigt einmal mehr eindrucksvoll, wie sich die Polizei von den Corona-Regimen politisch instrumentaliseren und missbrauchen lässt.

Die Stralsunder Polizei versucht, ihren Übergriff in einer Pressemitteilung zu rechtfertigen. So richtig glaubwürdig aber wirken jene Zeilen nicht. Es klingt mehr nach Ausflüchten, so als ob jemand auf frischer Tat ertappt wurde und jetzt händeringend nach einer halbwegs glaubwürdigen Ausrede sucht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Biehler

Die würden, ohne zu zögern, Jesus verhaften?!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Stralsunder Polizei versucht, ihren Übergriff in einer Pressemitteilung zu rechtfertigen. So richtig glaubwürdig aber wirken jene Zeilen nicht. Es klingt mehr nach Ausflüchten, so als ob jemand auf frischer Tat ertappt wurde und jetzt händeringend nach einer halbwegs glaubwürdigen Ausrede sucht.“

Weil etwa unter keinen Umständen bekannt werden darf, dass der Weihnachtsmann wahrscheinlich in erster Linie deshalb weg musste, weil Deutschland lt. christlich(?)-göttlichem(?) Diktat (nun aus dem ehemaligen Büro v. Margot Honecker) auch gegen den Willen der hier noch lebenden Indigenen ein islamisches Land zu werden hat?

Wird den Weihnachtsmann wegen der besonderen Schwere seiner Schuld nach der sicherlich nun für ihn zu erwartenden lebenslangen Haft dann auch Sicherheitsverwahrung erwarten, weil der so christlich(?) unterstütze Mohamed ganz besonders in Deutschland seine Ruhe haben will???

Gravatar: Freiherr von

Wir sollten schon mal den Osterhasen vor dieser Trottel Verblödung warnen

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