Vorfall erinnert an ‘1984’ von Orwell

Wegen Gendersprachzwang: Mitarbeiter verklagt VW

Verein Deutscher Sprache kommentiert: »Das Aufzwingen einer Sprache, die keine rechtliche Grundlage hat, erinnert doch stark an Unrechtssysteme wie das der DDR…«

MADe at Dutch Wikipedia, CC BY-SA 2.0 BE, via Wikimedia Commons
Veröffentlicht:
von

Ein Mitarbeiter von VW hat gegen Audi (eine Tochter-Firma) Klage eingereicht. Der Automobilkonzern schränke die persönlichen Rechte und Freiheiten ein, indem es die Mitarbeiter dazu zwinge, die Gendersprache zu benutzen, wie iFamNews berichtet.

Im März hatte Audi ein Handbuch veröffentlicht, indem den Mitarbeitern die Verwendung der Genderpsrache vorgeschrieben wird. Der Mitarbeiter hatte daraufhin eine Unterlassungserklärung gegen den Gender-Leitfaden bei seinem Arbeitgeber eingereicht, den Audi allerdings nicht beantwortet hatte. Danach hatten Mitarbeiter Mitte Mai Klage gegen Audi beim Landgericht Ingosltadt eingereicht.

»Wir sind der Auffassung, dass ein Konzern seinen Mitarbeitern nicht eine konkrete Art der Sprache vorgeben darf…Unser Mandant fühlt sich durch das Gendern massiv gegängelt. Er ist entsetzt, dass die Audi AG von oben herab geradezu diktatorisch eine Sprache ihren Mitarbeitern verordnen will, die der Prüfung durch die amtliche Rechtschreibung nicht im Ansatz standhält,« kommentierte Burkhard Benecken, einer der Rechtsanwälte des VW-Mitarbeiters, die Klage.

Der Dortmunder Verein Deutsche Sprache (VDS), der den VW-Mitarbeiter bei der Klage unterstützt, sieht den Sprachzwang durch Audi ebenfalls als Nötigung: »Das Aufzwingen einer Sprache, die keine rechtliche Grundlage hat, erinnert doch stark an Unrechtssysteme wie das der DDR oder an Dystopien wie ‘1984’ von Orwell.«

Nicht nur bei VW gibt es Widerstand. Christliche-demokratische Studenten hatten sich mit einer Petition gegen Gendersprechzwang gewehrt, an Frankreichs Schulen wurde das Gendern komplett verboten.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Helmut Klein

Es findet ein kalter Putsch statt. Dagegen müssen wir uns wehren. Auch die Bundeswehr hätte in so einem Fall das Recht, eine vorübergehende Machtübernahme zu forcieren, bis wieder Ruhe in den Saustall einkehrt.
Ein Staatsstreich , egal ob heiß oder kalt, ist ein Verbrechen am Volk, wenn dieses nicht dahinter steht oder das neue Regime demokratisch gewählt hat.
Die Franzosen sind da schon etwas weiter. Da rumort es bereits in der Armee.

Gravatar: Michael

Die Mitarbeiter sollen hier gezwungen werden , eine Sprache zu sprechen, die es eigentlich gar nicht gibt...

Das erinnert doch mehr an Sektentum, als an einen deutschen Großkonzern.

Wir dürfen gespannt sein, wie das ausgeht.

Gravatar: Rita Kubier

@werner 01.06.2021 - 10:08

"Der einzige Grund für diese verrückten politischen Entscheidungen dieser Regierung ist der, sie wollen einen Bürgerkrieg provozieren.
Geimpfte gegen Ungeimpfte, Genderkranke gegen Gesunde, Verrückte gegen Vernünftige und so weiter und so fort."

Sehr richtig! Denn je mehr sich das Volk in die Haare kriegt, umso sicherer ist diesen Verbrechern, die NOCH IMMER die Macht besitzen, gnadenlos über das Volk herrschen, es entire hten und es sich brutal unterwerfen, ihre, diese Macht!! Also müssen die das Volk gegenseitig aufhetzen. Nur so können die sich an der Macht halten. Denn das Volk ist dann mit sich selbst beschäftigt und hat kaum Zeit und Interesse, sich diesen kriminellen, diktatorischen Regierenden zu widmen und gegen DIE, die WAHREN ÜBELTÄTER, vorzugehen.

Gravatar: karlheinz gampe

Gendersprech sind antideutsche und antidemokratische Umtriebe. Klagt die Verursacher wegen Hochverrat an.

Diktatorische Sprachzerstörung ist kein Kinkerlitzchen sondern ein Verbrechen.

Gravatar: werner

Der einzige Grund für diese verrückten politischen Entscheidungen dieser Regierung ist der, sie wollen einen Bürgerkrieg provozieren.
Geimpfte gegen Ungeimpfte, Genderkranke gegen Gesunde, Verrückte gegen Vernünftige und so weiter und so fort.

Gravatar: Werner Hill

Offenbar werden auch in der Großindustrie immer mehr einflußreiche Positionen mit Marionetten der Betreiber der neuen Weltordnung besetzt. Anders ist es wohl nicht zu erklären, daß ein Unternehmen wie Audi so einen Schwachsinn fördert.

Respekt vor dem klagenden Mitarbeiter!

Klagen ist wohl (trotz auch Unterwanderung der Justiz bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht) immer noch das beste Mittel um den Niedergang Deutschlands wenigstens zu bremsen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang