Schon seit Jahren träumt die FDP von den Vereinigten Staaten von Europa. Brüssel und Straßburg bestimmen dann über weite Belange des Lebens, die föderale Struktur der Bundesrepublik Deutschland mit seiner Unterteilung in Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik wird dann durch den »europäischen Superstaat« abgeschafft. Mitreden an den politischen Entscheidungen kann der Steuerzahler dann noch weniger, dafür aber soll er noch mehr an Steuern und Abgaben leisten müssen.
Noch gibt es den Bundetag und die entsprechende Wahl und die FDP will dieses Mal, koste es den Steuerzahler auch was es wolle, an die Schalthebel der Macht gelangen. Anders als vor vier Jahren will Lindner offenkundig nicht wieder rumzicken und sich bitten lassen. Momentan jedenfalls hat er seine Ein-Mann-Politshow ganz auf Regierungsbeteiligung umgestellt. Aber noch ist die Wahl ja nicht ausgezählt.
Sollte Lindner dieser Schritt gelingen, dann wird weitere deutsche Eigenständigkeit an die EU abgegeben. Eine Sicherung der deutschen Grenzen wird es nicht geben, stattdessen wird es weiter unkontrollierte Grenzübertritte in großer Zahl ins Land geben. Die Kosten dafür soll der Bund tragen - also die Steuerzahler.
Im Parteiprogramm der FDP finden sich übrigens KEINE Hinweise darauf, dass Kostentreiber wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder die CO2-Steuer abgeschafft und der Steuerzahler so entlastet werden sollen.
Wer die FDP wählt, sollte sich bewusst sein, dass er seine Stimme einer Partei der Beliebigkeit, der Wankelmütigkeit und der politischen Wendehälse gibt. Denn die FDP träumt von einer Regierungsbeteiligung - egal, mit wem. Sollte es gemeinsam mit der Union nicht ausreichen (und danach sieht es momentan aus), dann würde man auch in eine »Ampel« gehen gemeinsam mit SPD und Grün. Es ist der FDP egal, mit wem sie sich ins politische Bett legt, hauptsache, sie kann davon profitieren.
Kommentare zum Artikel
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Beliebigkeit als Wahlprogramm
Die FDP ist verglichen mit den anderen Blockparteien einfach nur noch beliebiger, egal ob mit schwarz, rot oder grün, die FDP koaliert mit allen und für alles, Hauptsache es gibt Ministerposten, Diäten und Pensionsberechtigungen.
Inhaltlich schmeisst die FDP mit fast den gleichen Schlagworten um sich wie die anderen Parteien, und natürlich legt sich die FDP nicht fest, wie sie zB. die Bildungsmisere, die Energiewende oder die illegale Masseneinwanderung unter dem Stichwort Asyl anders gestalten möchte.
Ich erwarte von der FDP also erst mal nichts, es wäre aber schön wenn sie mich positiv überrascht, dazu bräuchte es aber einen anderen Parteivorsitzenden.
Monsieur Lindner wird als größter politischer Lügner der Nachkriegsgeschichte in die Geschichtsbücher eingehen wenn er nach der Wahl entgegen aller bisherigen Beteuerungen eine Ampelkoalition mit SPD und Grünen eingeht. Ihm ist nicht zu trauen, was man am Beispiel seines Generalsekretärs Wissing sieht, der in RLP in einer Ampel steht.
Herr Lindner verliert auch kein Wort über die rd. 2 Billionen Euro Schulden der BRD (mit *Target2*). Damit bleibt offen, ob er diese abbauen oder wie *CDU* und *SPD* vergrößern will. Der Rest ist opportunistisches Geschwätz.
Die FDP ist doch nur ein Quotenfüller & war noch nie ein pol. verlässlicher Partner, egal für welche pol. Döddels, Hauptsache Macht und Posten. Diese Partei schaut dem Volk auch nicht auf die Schnauze und redet in verschachtelten Phrasen im Namen der Pharma/-Finanzoligarchie, denn Geld regiert die Welt. Der feine Herr Lindner ist ein Populist der sich durch eine sehr gute Didaktik und Rhetorik verkauft aber in der Wurzel nichts taugt.
Lindner ist Bilderberger wie die CDU Frau Spahn und wohnt in einer Luxuswohnung derselbigen.
FDP gehört zum SED Parteinenblock!
Was dann auf uns zukommt, Klientelsch......ß.
Beim Kampf um Beteiligung an der Macht hat diese Partei sich schon immer verbogen bis zur Unkenntlichkeit!