Amerika braucht keine »Revolution«

Was haben Islamisten und »Woke kulturelle Marxisten« gemeinsam?

Ayaan Hirsi Ali: »Anhänger beider Gruppen verfolgen ideologische Reinheit und weigern sich, zu debattieren; verlangen Unterwerfung«

Foto links: U.S. House Office of Photography / Public domain Foto rechts: Gage Skidmore / CC BY-SA
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Ayyan Hirsi Ali, eine niederländisch-amerikanische Politikerin und Politikwissenschaftlicherin somalischer Herkunft kommentierte am 11. September, was Terroristen und heutige Kulturmarxisten gemeinsam haben:

»Es gab viele amerikanische Helden an 9/11, aber die bedeutendsten unter ihnen waren die Passagiere und die Besatzung von Flug 93. Sie verhinderten nicht nur, was Al Qaida plante – einen direkten Treffer auf das Weiße Haus –, sondern sie verkörperten auch Patrick Henrys Credo ‚Gebt mir Freiheit oder gebt mir den Tod!‘«

»Haben diese Worte im Amerika des Jahres 2020 noch eine Bedeutung?,« fragt sie sich.

»Seit zwei Jahrzehnten wende ich mich gegen den fanatischen Illiberalismus jener Strömungen des Islam, aus denen die Al-Qaida entstanden ist. Ich habe mit meiner somalischen Familie und letztlich mit ihrem Glauben gebrochen, weil ich der Überzeugung bin, dass es die menschliche Freiheit ist, die unantastbar sein sollte, und nicht eine antiquierte Doktrinen, die die Unterwerfung des Einzelnen fordern.«

»Die Befürworter der Scharia sind so unerbittlich, dass ich wiederholt Todesdrohungen erhalten habe,« berichtete Ali. »Dennoch habe ich mich immer damit getröstet, dass in den USA die Gewissens- und Meinungsfreiheit über allen religiösen Überzeugungen steht. Auch aus diesem Grund zog ich hierher und wurde 2013 Staatsbürger.«

»Es kam mir nie in den Sinn, dass die Meinungsfreiheit in meiner neuen Wahlheimat bedroht sein könnte.«

Ali wurde dann mit der »Cancel Kultur« in Berührung und erkannte schnell, was sie mit radikalen Islamisten gemeinsam hat: eine Unfähigkeit, sich mit vernünftigen Argumenten auseinanderzusetzen und das Verlagen nach Unterwerfung.

Die USA stellen für Ali das perfekte Land dar, allen Menschen gleiche Chancen zu geben.

»Ich glaube nicht an Gleichheit der Wirkungen, sondern ich glaube an Chancengleichheit. Wir sind in einem Land, das Chancengleichheit anbietet und in der Welt für Chancengleichheit kämpft.«

Amerika habe daher die besten Voraussetzungen, sich Fundamentalismus zu widersetzen. Ali wehrte sich vor allem gegen die Überzeugung, dass in den USA ein systematischer Rassismus existiere. »Das macht mich wirklich wütend,« kommentierte sie und bestand darauf, dass die amerikanische Konstitution wesentlich zu einer Gleichheit aller Menschen beitrage.

Politiker wie Alexandria Ocasio-Cortez lud sie dazu ein, in Länder »zu reisen« wo diese Möglichkeiten nicht bestehen, um sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass »systemischer Rassismus« in den USA ein Mythos sei.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ayaan Hirsi Ali: »Anhänger beider Gruppen verfolgen ideologische Reinheit und weigern sich, zu debattieren; verlangen Unterwerfung« ...

Weil sich auch das „Ayaan Hirsi Ali“ dem Diktat unserer(?) die NWO verfechtenden Allmächtigen(?) unterwarf, um mit ihr & Co. die Kannibalisierung Europas gemeinsam voranzutreiben???
https://lutzbrana.de/brana%25252525252520wahrheit.html

Scheinbar frei nach Plutarch https://de.wikipedia.org/wiki/Plutarch
der einst beobachtete:

„Trophäen erheben sich auf Trophäen, Triumpfe auf Triumpfe und das erste Blut, das noch warm an den Waffen klebt, wird durch anderes weggespült. Niemand zählt die Siege nach Toten und Beutestücken, sondern nach eroberten Königreichen und unterjochten Völkern, nach Inseln und festen Ländern, die der Größe des Reichs hinzugefügt werden“!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ayaan Hirsi Ali: »Anhänger beider Gruppen verfolgen ideologische Reinheit und weigern sich, zu debattieren; verlangen Unterwerfung« ...

Weil sich auch das „Ayaan Hirsi Ali“ dem Diktat unserer(?) die NWO verfechtenden Allmächtigen(?) unterwarf, um mit ihr & Co. die Kannibalisierung Europas gemeinsam voranzutreiben???
https://lutzbrana.de/brana%25252525252520wahrheit.html

Gravatar: ropow

“Ayaan Hirsi Ali. She’s asking 4 an ass whippin’. I wish I could take her vagina away - she don’t deserve to be a woman.“

(Ayaan Hirsi Ali. Sie bittet darum ausgepeitscht zu werden. Ich wünschte, ich könnte ihr die Vagina wegnehmen - sie verdienen es nicht, eine Frau zu sein.)

„Frau des Jahres 2017“ und Islam-Aktivistin Linda Sarsour auf Twitter am 08.03.2011

https://twitter.com/UmmAlMumineen/status/1058401456552886272

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