Menschrechtlerin Ayaan Hirsi Ali kritisiert US-Abgeordnete Ilhan Omar:

Warum Amerika in ein zweites Somalia verwandeln?

Zwei Frauen aus Somalia, zwei politische Welten: Die demokratische US-Kongressabgeordnete Ilhan Omar will Amerika revolutionär verändern. Die Menschenrechtsaktivisten Hirsi Ali kritisiert sie: Warum sei sie überhaupt nach Amerika geflohen?

Foto links: U.S. House Office of Photography / Public domain Foto rechts: Gage Skidmore / CC BY-SA
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Die US-Demokraten, Linken und Black-Lives-Matter-Aktivisten bemühen gerne ausgewählte Einzelfälle, die das Narrativ ihrer Agenda unterstützen.

Ilhan Omar ist derzeit eine Ikone der US-Demokraten. Denn US-Kongress-Abgeordnete ist farbig, Flüchtling aus Somalia, Muslima und Feministin. Sie erklärte in mehrere Reden, dass sie Amerika revolutionär verändern will. Sie spricht davon, »das ganze System der Unterdrückung umzukrempeln«. Für solche und noch radikalere Forderungen wird sie von der amerikanischen Linken gefeiert.

Die ebenfalls aus Somalia geflohene Ayaan Hirsi Ali sieht das anders: Sie kämpft politisch und als Menschenrechtsaktivistin gegen die Unterdrückung der Frauen in islamischen und traditionellen afrikanischen Kulturen und weiß die Freiheit und die Rechtssicherheit in Amerika und Europa zu schätzen.

Warum aus der Gewalt und Anarchie in Mogadishu fliehen... um dann alles Mögliche tun, damit die USA zu einem weiteren Mogadishu werden? — fragt die Ayaan Hirsi Ali sinngemäß [siehe Bericht »FOX News«].

Ayaan Hirsi Ali ist überzeugt: Die freiheitliche Verfassung der USA mit ihren Menschenrechtserklärungen braucht nicht verändert oder revolutionär umgestürzt zu werden. Sie muss nur korrekt angewandt werden.

In ihren vielen öffentlichen Ansprachen hat Ayaan Hirsi Ali immer wieder auf die Werte der westlichen Welt hingewiesen, die dem Individuum viel mehr Freiheit und Rechte einräumen als die traditionellen Werte der islamischen Welt oder afrikanischer Länder.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nadine

@ Amanda?

Trump ist Deutscher und Schottischer Abstammung.
Trump sorgt sich um Deutschland wie dieses Video ein-
drücklich zeigt.
Und Change Org. ist die grüßte Anlaufstelle für Petitionen
aller Art. Bei zig-Millionen Unterzeichner hätte die Antifa
viel zu tun. Ich selbst habe dort schon hunderte Petitionen unterschrieben und nicht nur ich. Ärger hatte
ich von anderer Seite lange bevor ich Change Org.
kannte!
Dann legen sie sich auch bestimmt entspannt zurück
wenn Deutschland sich zerlegt.


https://www.youtube.com/watch?v=HZTTLnFFpds&t=3s

Gravatar: Amanda

"Die USA und Deutschfeindlich? Quatsch!"

Selbst Trump hat in der Vergangenheit behauptet seine Vorfahren kämen aus Skandinavien. Machen Sie sich nichts vor: Die USA sind das Deutschfeindlichste Land auf der Erde, Sie brauchen sich nur einmal einen Hollywoodfilm anzuschauen. Der Böse ist immer der Deutsche (gerade in jüngster Vergangenheit wird das wieder verstärkt angewandt).

Deswegen lehne ich mich auch entspannt zurück und schaue zu wie die USA sich gerade selbst zerlegen, kein Mitleid.

Gravatar: Amanda

"Besser ist, einfach diese Petition zu unterschreiben."

Ja, tolle Idee. "change.org" ist in Deutschland ein linksextremistischer Verein (e.V.).

Da kann man zu 100% sicher sein das die persönlichen Daten nicht in die Hände der Antifa gelangen.

Gravatar: Jutta

Ist schon merkwürdig: kommen in ein demokratisches Land, machen einen Aufstieg und wollen dann alles verändern, weil es so viel Unterdrückung gibt?

Was verschweigt die Presse in ihrer Berichterstattung?

Hirsi Ali hat recht.
An der korrekten Anwendung guter Gesetze mangelts auf der Welt. Auch bei uns. Wir haben gute Gesetze .. aber sie werden nicht genügend angewandt .. und wie immer mischt die Politik eben mit ...

Es geht generell nur ums Geld und Machterhalt und Machtzugewinn, und daran wird sich nie etwas ändern.

Erst wenn Jesus wiederkommt und es dann eine neue Erde und einen neuen Himmel gibt .. nachdem Gott Gericht gehalten hat ...dann werden wir haben, wofür Gott den Menschen geschaffen hat.

Nur in IHM gibt es echten Frieden und echte Freiheit.

Gravatar: Hannelore

@ Florian

Die USA und Deutschfeindlich? Quatsch!
Die Gründerväter der USA waren neben Engländer,
Niederländer auch Deutsche.
Deutsche sind in den USA hoch angesehen.
Mehr als 30% der Amerikaner sind Deutscher Abstammung.

Verbreiten Sie hier bitte keine weiteren Amerikafeindlichen Unterstellungen.
Merkel und Co. haben unsere Beziehung zu den
Amerikanern erheblich gestört. DDR eben. Dazu haben wir noch all die Amerikafeindlichen Moslems hier.
Das reicht.
Die Amerikaner waren unsere besten Freunde, das
sollen sie auch wieder werden.
Merkel und CO. sollen keine Macht mehr haben an
unserer guten Beziehung zu den Amerikanern.

Präsident Donald Trump ist Deutscher Abstammung.
Darauf können wir zu recht stolz sein.

Gravatar: Jüppchen

Wenn die USA kippen, und das werden sie, sobald es eine farbige Mehrheit gibt, haben wir ein weiteres Land mit Armut, Chaos aber Atomwaffen. Bei aller Kritik an den "weißen" USA - das kann sich keiner wünschen.

Gravatar: Florian

"Dann wäre Trump im A... und die USA auch "

Ehrlich gesagt wäre mir beides egal. Die USA definieren sich seit etwa 1900 vor Allem durch ihre Deutschfeindlichkeit, auch wenn das manche deutsche Zeitgenossen nicht wahrhaben wollen.

Gravatar: Florian

"Warum aus der Gewalt und Anarchie in Mogadishu fliehen... um dann alles Mögliche tun, damit die USA zu einem weiteren Mogadishu werden? — fragt die Ayaan Hirsi Ali sinngemäß [siehe Bericht »FOX News«]. "

Das liegt doch auf der Hand: Die Somalis können die USA nicht von außen her auf konventionelle Weise schädigen, aber von innen heraus. So gesehen muss man den Somalis eine überlegene Strategie zuerkennen.

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