Nach der Räumung der Gebiete westlich und nördlich des Dnjepr sowie des westlichen Teils von Kherson durch die russischen Truppen, hat sich Selesnkij als großer Triumphator feiern lassen und wieder vom »glorreichen Endsieg« geredet. Man habe wieder soundsoviele Dörfer befreit und den russischen Truppen schwere Verluste beigefügt, so Selenskij. Tatsache ist, dass die russischen Einheiten diese Areale komplett ohne Kampfhandlungen geräumt haben. Dennoch halten Selenskij und seine Jünger im Geiste eisern an seinem »Endsieg« fest.
Echte Militärexperten und Strategen sehen das aber deutlich anders. So wie der US-Generalstabschef Mark Milley. Der höchste US-General zweifelt nämlich an einem militärischen Sieg der Ukraine und äußert diese Zweifel auch in aller Deutlichkeit in der Öffentlichkeit. »Die Wahrscheinlichkeit eines ukrainischen militärischen Sieges - definiert als der Rauswurf der Russen aus der gesamten Ukraine, einschließlich der von ihnen beanspruchten Krim - ist militärisch gesehen nicht sehr hoch«, sagte Milley am gestrigen Mittwoch während einer Pressekonferenz im Pentagon.
Stattdessen sei eine politische Lösung nach Ansicht von Milley viel wahrscheinlicher und auch erstrebenswerter. Man werde und wolle der Ukraine auch weiterhin militärische Hilfe leisten - »so lange wie nötig« - er hoffe aber auf zeitnahe Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Primäres Ziel muss es sein, das Leid für die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten so schnell wie möglich zu beenden.
Kommentare zum Artikel
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Die USA wollen nicht das die Ukraine gewinnt, sondern sind nur an der Schwächung Rußlands interessiert, damit sich dies bei einem Krieg der USA gegen China nicht mehr einmischen kann.
Dieser Endsieg-Fuzzy - genauso größenwahnsinnig wie Adolf - muß weg; denn mit diesem durchgeknallten Warlord sind keine Friedensverhandlungen möglich!!!