US-Generalstabschef Mark Milley:

»Wahrscheinlichkeit eines ukrainischen militärischen Sieges nicht sehr hoch«

Anders als die selbsternannten Militärexperten und die Hinterhof-Strategen, die wie Selenskij auch von einem glorreichen Endsieg der Ukraine schwadronieren, sehen echte Eperten die Lage deutlich anders. So wie US-Generalstabschef Mark Milley. Der ranghöchste US-General zweifelt an einem militärischen Sieg der Ukraine.

Foto: The White House
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Nach der Räumung der Gebiete westlich und nördlich des Dnjepr sowie des westlichen Teils von Kherson durch die russischen Truppen, hat sich Selesnkij als großer Triumphator feiern lassen und wieder vom »glorreichen Endsieg« geredet. Man habe wieder soundsoviele Dörfer befreit und den russischen Truppen schwere Verluste beigefügt, so Selenskij. Tatsache ist, dass die russischen Einheiten diese Areale komplett ohne Kampfhandlungen geräumt haben. Dennoch halten Selenskij und seine Jünger im Geiste eisern an seinem »Endsieg« fest.

Echte Militärexperten und Strategen sehen das aber deutlich anders. So wie der US-Generalstabschef Mark Milley. Der höchste US-General zweifelt nämlich an einem militärischen Sieg der Ukraine und äußert diese Zweifel auch in aller Deutlichkeit in der Öffentlichkeit. »Die Wahrscheinlichkeit eines ukrainischen militärischen Sieges - definiert als der Rauswurf der Russen aus der gesamten Ukraine, einschließlich der von ihnen beanspruchten Krim - ist militärisch gesehen nicht sehr hoch«, sagte Milley am gestrigen Mittwoch während einer Pressekonferenz im Pentagon.

Stattdessen sei eine politische Lösung nach Ansicht von Milley viel wahrscheinlicher und auch erstrebenswerter. Man werde und wolle der Ukraine auch weiterhin militärische Hilfe leisten - »so lange wie nötig« - er hoffe aber auf zeitnahe Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Primäres Ziel muss es sein, das Leid für die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten so schnell wie möglich zu beenden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Die Welt wäre ohne diesen Schurkenstaat besser dran.

Gravatar: Gottfried Stutz

Offenbar sind das nun die ersten Absetzbewegungen der USA. Eine solche Aussage an einen Verbündeten ist ein Dolchstoß in den Rücken. Mit dieser Aussage machen die USA den Ukrainern klar, was sie von Ihnen und ihrem Kampf halten. Wenn der letzte Ukrainer an der Front verreckt ist, werden die USA sich wie überall vom Acker machen. Immerhin haben die Ukrainer mit ihrem Blut und den Waffen des Westens erreicht, Russland zu schwächen, was ja schließlich das Ziel der USA waren. Wenn nun die Ukrainer immer noch nicht begreifen, dass sie nur Kanonenfutter der USA sind, dann ist ihnen nicht mehr zu helfen. Der militärisch-industrielle Komplex der USA gewinnt, die Völker verlieren.

Gravatar: Erwin

Hallo lieber Herr US-Generalstabschef Mark Milley,....

dieser Salinskiy wollte u. will nie ein Ende des Krieges,
so lange die $+€’en fließen. Wann endlich begreift auch
Amerika von wem dieses Kriegs-Drehbuch realisiert wird,
oder weiss man immer noch nicht wer dieser Selinskiy
ist?

Offenbar haben selbst die Amis’ noch keine Ahnung, wer
sie mit Ring durch die Nase da durch die Manege führt.

Und sowas nennt sich US-Generalstabschef
Mark Milley!"?

Gravatar: Kurt Oland

Leider steuern die amis auch diese Kriegshetze weiter und vor allem auf Kosten der bald 1 Mrd. € Menschen in Eurasien und Co.
Deshalb der Frieden wird nicht kommen.

Gravatar: Alexander Achtstätter

Der Piano klimpernde Trans-Clown mit Drogenaffinität ist ebensowenig ein Demokrat wie sein Widersacher Putin und möchte auch keiner werden.
Der Laiendarsteller suhlte einst im Geld der Oligarschen und versteht es seine Rolle als opferbereiter Freiheitskämpfer zu spielen.
Für seine fragwürdige Vergangenheit erhielt er Absolution und er trägt den Mantel des Vergessens.
EU und NATO führt er an der Nase herum, einzigst der senile Joe aus Disneyland versteht die Gunst der Stunde für seine eigenen dunklen Pläne zu nutzen.

Gravatar: caesar

Nach dem langjährigen US Presidentenberater Brzezinski ist die Ukraine der Dreh- und Angelpunkt zur Beherrschung Eurasiens.Das ist der Hintergrund des Ukrainekrieges.
Ein Zwischenziel ist bereits ohne Kriegshandlungen erreicht worden :Die Trennung von Europa -vor allem krautistans - von Rußland.Die Europäer krümmen sich bereits im Staub.
Das zweite Ziel ,die Zerlegung Rußlands ,wird etwas schwieriger Vielleicht muß das auch aufgegeben werden.Jedenfalls kann man vorerst alle neuen Waffen ausprobieren ohne am Krieg beteiligt zu sein.Die Suppe auslöffeln müssen die Ukrainer.Möglicherweise läßt man auch das zweite Ziel fahren,wenn es sich als zu schwierig erweist.Dann wird die Marionette Zelenski nicht mehr gebraucht und wird entsorgt werden.

Gravatar: Patriot

Vorweg:
Ich habe drei Söhne. Zwei sind bereits im wehrfähigen Alter. Der Dritte folgt im kommenden August. Die Liebe zu meinen Kindern kennt -wie sollte es auch anders sein- keine Grenzen.

Unsere Regierungsmitglieder reden beflissentlich niemals von den erschossenen oder gesprengten jungen Männern, die in den Krieg mussten. Im Gegenteil: sie schwadronieren viel lieber über nukleare Teilhabe. Diese entsetzlichen und unerträglichen Verbrecher!!!

Und nun:
Primäres Ziel muss es sein, das Leid für die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten so schnell wie möglich zu beenden.

Nicht "muss" sondern "ist" muss es heißen Herr General-Mörder.

Gravatar: Hajo

Na wenigstens noch ein General, der anscheinend sein Handwerk versteht, denn man sollte auch Analyst sein um die Lage richtig zu erkennen und nicht dem linken politischen Etablishment nachrennen, denn deren Orden sind nichts wert, indem sie Auftragspolitik für Zivilisten betreiben.

Das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein um damit ganze Völker in den Ruin zu treiben, damit sich einige dabei eine goldene Nase verdienen und die anderen menschlich und materiell am Stock gehen mit unbekanntem Ausgang und der Aussicht, daß am Ende dabei alle krepieren, obwohl der vermeintliche Feind dem Westen nicht den Krieg erklärt hat, was noch erschwerend bei der falschen Entscheidung hinzu kommt.

Das ist ein ganzes Narrenschiff was hier über die Wellen der Ozeane schippert und dem Sturm nicht ausweicht, sondern ihn sucht und diese Art von Schizophrenie ist nur dem Westen hold und daß sich die Europäer dieser Fahrt auch noch unterordnen ohne ins Steuerrad zu greifen ist doch geradezu abenteuerlich und wer sich so erpressen läßt hat doch jeden Anspruch verwirkt im Sinne der eigenen Länder zu handeln, denn wir brauchen keine Lakaien sondern Interessensvertreter unseres Kontinentes und dazu brauchen wir nicht die US-Amerikaner.

Wir sind der Zahl nach weit mehr und sollten unsere Politik selbst bestimmen und nicht am Gängelband des dortigen Geldadels hängen, der sich schon immer in unsere Geschicke eingemischt hat und man muß sich die Frage stellen, wieso sie überhaupt ausgewandert sind, wenn sie stets zurück in die alte Heimat blicken um uns ihren Willen aufzuzwingen, weil sie allein vielleicht doch nicht so stark sind, wie sie sich immer geben und auch schon oft genug bewiesen haben, daß es nicht so ist.

Gravatar: Analyst

In allen öffentlich rechtlichen Medien hat die Ukraine in heldenhaftem Kampf Cherson zurück erobert.

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