Sonntagsfrage

Wahlumfragen: Grüne verlieren dramatisch

Krisenzeiten sind nicht die Zeiten der Grünen. Sie sacken ab.

DCB, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0 / CC BY-SA
Veröffentlicht:
von

In einem scheinen sich die Bürger einig zu sein: In Krisenzeiten wollen sie keine Grünen an der Regierung. Die Partei stürzt in den Umfragen gerade ins Bodenlose. Sie nähert sich den Sozialdemokraten.

Emnid ermittelt für die Grünen 19, INSA 18 und Forsa 17 Prozent. Und dabei hatte der Monat März für die beiden Sternchen der Mainstream-Medien, für Annalena Baerbock und Robert Habeck, so gut begonnen. Am 7. und 8. März erfragten Forsa und Emnid 24 und 22 Prozent; und noch am 16.März erntete die Partei 23 Prozent bei INSA.

Und auch wenn die Zahlen von Forsa nicht im Ruf stehen, zuverlässig zu sein – ein Absacken um jeweils 4, 6 und 7 Prozent innerhalb von zwei bis drei Wochen bei gleich drei Instituten; das ist ein Trend und ein ganz ungewöhnlicher Sturz.

Nein, in Corona-Zeiten traut wohl kaum einer den Grünen wirklich was zu. Sie sind für die Bürger, wenn die Zahlen stimmen, eine Schönwetterpartei.

Umgekehrt liegt die Union bei 32, 35 und 36 Prozent. Das konfuse Agieren der Regierung Merkel in den letzten Wochen wird offenbar durch die insgesamt noch immer relativ gute Situation der Deutschen in der Corona-Krise kaschiert. Selbst die SPD entfernt sich von der Einstelligkeit.

Die Verluste von AfD, Linken und FDP halten sich dagegen in Grenzen: Sie liegen 2 bis 3 Prozentpunkte unter den Werten von Anfang März. Für Oppositionsparteien kein ungewöhnlicher Abfall. Krisenzeiten spielen den Regierenden in die Hände – falls sie sie meistern. Sonst geht es auch für sie sehr schnell bergab.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Zeitzeuge

Dann muss der alte Soros wieder mehr Geld in seine Lieblingspartei investieren, dann werden die Grünen wieder aktuell neue große Zustimmung haben, vor allem bei der Jugend. Was ist mit der sektenartigen Organisation FFF (666), die sogenannten Naturfreunde, die für den Zusammenbruch der Wirtschaft mit verantwortlich sind. Wir wissen alle: wer den Wind säht, wird den Sturm ernten.

Gravatar: Max Moritz

Ein Absachen um 3 % (AfD) hält sich also in Grenzen.
Ein Absacken um 4,6 % (Grüne) ist ein Absturz ins Bodenlose?
MM

Gravatar: Blacky

Sorry, die AfD hat aber auch keinen Plan und ist sehr zurück gezogen.
Auch das könnte Wählerstimmen kosten.

Gravatar: Manni 1

Nun wird eine Zeit kommen wo alle Parteien beim Bürger auf dem Prüfstand kommen.Ob dumm oder nicht dumm,auch der dümmste sollte so langsam merken wer in diesem Land real denkt und wer nicht.Mal sehen was da rauskommt.

Gravatar: Hajo

Die Idiologie und deren Führungskader seit Jahrzehnten sind eben keine Grünen sondern dunkelrot gefärbte Apparatschiks, mit den erlernten Mustern ihrer Vordenker, bei Marx angefangen, über Lenin und Mao, Gramsci und der Frankfurter Schule und in deren Dunstkreis haben sie sich seit 40 Jahren einen Teil dieser Republik erobert. Die ganzen Trottel die sie wählen, wissen noch nicht einmal wen sie vor sich haben, obwohl Teile von ihnen unter RAF-Zeiten ja schon bewiesen haben, daß sie auch anders können und trotzdem haben ihre pädagogischen Bemühungen gefruchtet und sie sind eingezogen in nahezu alle Instanzen. Die wieder los zu werden ist eine Generationenarbeit, genauso lang wie sie gebraucht haben sich zu etablieren zum Schaden eines ganzen Volkes.

Gravatar: Karl Napp

Die Grünen sind ein Luxus, den sich nur eine fleißige und erfolgreich arbeitende und wirtschaftende Gesellschaft leisten kann. Sie werden gewählt einerseits von exaltierten, nicht arbeitenden Frauen erfolgreicher Männer (Ärzte, Anwälte, Unternehmer, Vorstände, Geschäftsführer u.dgl.), andererseits von in Endlosschleife dahinstudierenden Geistes"wissenschaftlern", die von Bafög oder dem wohlhabenden Elternhaus leben, und schließlich von Weltmoralisten, die es hinbekommen, von Kirchen und Regierungen soviel Geld zu erfechten, daß sie ihrem Hobby als Supergutmenschen nachgehen können (Greenpeace, Ärzte ohne Grenzen, Seawatch und wie die Weltverbesserungsvereine alle heißen). Sobald aber die Volkswirtschaft ins Stottern gerät, wie jetzt durch Corona, überlegen sich die Wähler, ob sie diese grünen Schmarotzer wirklich weiter wählen sollen.

Gravatar: Andreas Schulz

Eine "Verbotspartei" wie die Grünen kann garnicht in Krisenzeiten reagieren, dass ist nicht deren DNA.
Wenn man seine Daseinsberechtigung, wie die Grünen, nur aus Verbotsforderungen bezieht, dann ist in Zeiten, wie den jetzigen, wo schon so ziemlich alles verboten ist, für die nichts mehr zu fodern.Ruhe ist. Aber keine Sorge, die fangen schon wieder an zu krähen,auf Ihrem Mist.

Gravatar: Rita Kubier

Gute Nachricht. Es fehlt allerdings noch, dass ALLES LINKE einbricht!! Wenn es erst einmal so weit käme, dann gäbe es wieder Hoffnung! Vorher nicht.

Gravatar: karlheinz gampe

Grüne Idioten werden nur von anderen Idioten gewählt !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nein, in Corona-Zeiten traut wohl kaum einer den Grünen wirklich was zu. Sie sind für die Bürger, wenn die Zahlen stimmen, eine Schönwetterpartei“ ...

Weil die Coronavirus-Epidemie das „Dunkle in uns“ – besonders aber bei den Grünen - offenbart, die sich etwa ebenfalls in einer „Saturn-Pluto-Konjunktion“ befinden?
https://bnn.de/nachrichten/politik/die-globale-corona-verschwoerung-fake-news-um-die-epidemie

Oder liegt der Grund für den Abfall der Grünen etwa darin, dass immer mehr ihrer Sympathisanten und Wähler merkeln, dass sie
die Bürger in Sachen Corona ebenso abzocken wollen wie bei der Klimakrise, über welche in Zeiten von COVID 19 keiner mehr spricht?
https://afdkompakt.de/2018/07/31/neuer-klimarealismus-der-gruenen-nichts-weiter-als-milliarden-abzocke-der-buerger/

Warum fragen unsere(?) Göttin(?), dieses Baerbock und das Habeck eigentlich nicht:

„Stirbt der Euro an Corona?“
https://www.journalistenwatch.com/2020/03/30/stirbt-euro-corona/

Weil auch dieses Trio längst hervorheben will, dass ´sie` es sind, welche uns als Führung von Spitzenkräften diktieren?
hat tps://www.youtube.com/watch?v=_Ey1IYHe2AE

Wäre – nachdem uns der Euro noch nicht einmal mehr die Hälfte der Kaufkraft der D-Mark beschert – mit der Wiederkehr der Prä-2000-EU-Nationalstaaten dem Corona-Virus nicht sogar etwa ungeheuer ´Positives` abgewonnen???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang